Täterschutz über Alles! Oder warum es Täter und Nichttäter und Opfer und Nichtopfer gibt!
Es gibt Gruppen von Menschen, die a priori niemals Täter sein können und andere, die eigentlich immer die Täter sind. Wenn in Deutschland ein Asylant oder Mensch mit Migrationshintergrund einen oder mehrer Deutsche tötet, dann ist dieser „Täter“ kein Täter, denn in der Regel ist er a) psychisch krank, sodaß er nicht für seine Tat verantwortlich machbar ist und b) immer nur ein „“Einzeltäter“, sodaß nicht ein Kollektiv, dem er angehört, eine Mitverantwortung für sein Tuen mitträgt. Der „Täter“ kann noch so viele islamistische Parolen rufen, stets hat seine Tat nichts mit seiner Religion zu tuen und auf keinen Fall darf von rassistischen Beweggründen dieser Tat geschrieben werden, denn nur „Weiße Männer“ können Rassisten sein. In der veröffentlichten Meinung wird so einerseits die Nichtver-antwortlichkeit des Täters und andererseits die Nichtverantwortlichkeit der Religionsgemeinschaft bzw Ethnizität hervorgehoben. Der Islam sei eben eine Religion des Friedens und Asylanten und Flüchtlinge seien eben „Opfer“ von Gewalt und Unterdrückung und Diskriminierung,sodaß auch sie keine Täter sein können.
Das zeitigte nun auch Folgen für die Opfer von solchen Tätern. Sie sind keine richtigen Opfer: Keine Menschenkette mit Friedenslichtern, keine Aufrufe zur Solidarität mit den Opfern. Sollte es doch dann zu Trauerkundgebungen für diese Opfer kommen, sind das für die veröffentlichte Meinung „Nazidemonstrationen“, die die Opfer für „rechte Politik“ instrumentalisierten. Aufrechte Gutmenschen demonstrieren dann gar gegen solche Trauerkundgebungen mit der Parole: „Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!“ Denn spätestens seit den politisch korrekten Demonstrationen in Dresden gegen die Trauerkundgebungen für die dortigen Opfer des Bombenterrors wissen wir, daß Deutsche keine Opfer sein können.Wir seien ein „Tätervolk“, weil wir doch alle irgendwie „Nazis“ seien.
Ganz anders verhält es sich nun, wenn ein Deutscher, wenn er im ethnischen Sinne ein Deutscher ist, einen Asylanten getötet hat. Hier ist der Täter immer voll für seine Tat verantwortlich. Zudem wird stets präsumiert, daß ein solcher Täter aus „rassistischen“ Motiven gehandelt haben wird. Verantwortlich ist so gesehen in erster Linie die Gemeinschaft, der er angehört: der rechten Szene. Das Augenmerk wird dann auf die „Schreibtischtäter“ gelenkt, die die eigentlichen Übeltäter seien: alle Rechtsparteien, die rechten Intellektuellen, rechte Internetseiten, eigentlich jeder, der die Politik der offenen Grenzen, jeder, der rein will, lassen wir rein, kritisiert. Die Opfer solcher Täter sind dann auch wirkliche Opfer, für die öffentlich getrauert wird, die als solche eine dauernde Anklage an uns sind, die wir ja alle irgendwie „Rassisten“ sind. Verglichen damit sind Opfer unseres Volkes Nichtopfer, weil ja auch die Täter eigentlich Nichttäter sind.
Es gibt eben Menschengruppen, die a priori keine Täter sein können. Diesen Grundsatz hat sich nun auch die Kirche zu eigen gemacht: Wer auch immer Täter der Mißbräuche in der Kirche gewesen sein soll, der Homosexuelle ist als Täter a priori auszuschließen. So wurde der Kleriker als Tätertyp konstruiert, nur damit jeder Spur auf die wirklichen Täter verwischt wird. Auch der Kunstbegriff der „sexualisierten“ Gewalt dient dieser Verschleierung: Diese Gewalt sei eine der Herrschaft des Mannes über die Frau, ein Moment der patriachalistischen Unterdrückung der Frau durch den Mann und habe so eigentlich wenig mit der Sexualität zu tuen. Um zu unterdrücken, würde diese Art der Gewalt appliziert, nicht primär um der Befriedigung sexueller Begierden. Ob dieser Entsexualisierung der Mißbräuche erübrigt sich dann eine Nachfrage nach der „sexuellen Orientierung“ der Täter- um des Täterschutzes willen.
Zusatz:
Die Linkspartei hat drei Tage nach der Würzburger Messerattacke durch einen somalischen Asylbewerber vor anti-moslemischem Rassismus gewarnt. „Rassistische Gewalt, Haß und Diskriminierung aufgrund ihrer Religion oder ihrer Herkunft erleben Musliminnen und Muslime in Deutschland tagtäglich. Musliminnen und Muslime erfahren Diskriminierung in Schulen, an Universitäten, auf dem Wohnungs- und dem Arbeitsmarkt oder auf Ämtern“, sagte die religionspolitische Sprecherin der Linkfraktion im Bundestag, Christine Buchholz, anläßlich des Tages gegen anti-moslemischen Rassismus am 1. Juli. Junge Freiheit am 30.6.2021: Der Täter ist kein Täter sondern ein Opfer und die Opfer sind keine Opfer für diese antideutsche Partei.
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