'Ich kann diese Konservativen nicht ausstehen!' Eine klare Haßbotschaft der Synode über die Synodalität
Der
Dominikaner Pater Radcliffe und Exvorsteher des Dominikanerordens
beglückte die Synode durch ein Impulsreferat,das klar stellte, wer
der Feind der Kirche sei, denn es zu bekämpfen gälte. Kath net am
10.10.2023:
„Radcliffe behaupte, viele Menschen fühlten sich in unserer Kirche ausgeschlossen oder an den Rand gedrängt, weil "wir" ihnen abstrakte Etiketten aufgedrückt hätten. "Geschiedene und Wiederverheiratete, Homosexuelle, Polygame, Flüchtlinge, Afrikaner, Jesuiten!" Der Ordensmann zitierte einen Freund mit folgenden Worten: "Ich hasse Etiketten. Ich hasse es, wenn Menschen in Schubladen gesteckt werden. Ich kann diese Konservativen nicht ausstehen."
Der offensichtliche Selbstwiderspruch, Mitchristen durch Etikettierungen abzuurteilen und dann genauso zu verfahren mit der Etikettierung: „conservativ“, entging diesen Kirchenkämpfer. Noch abstruser fällt dann die Reihe der angeblich Diskriminierten auf: Wo in der Kirche werden denn nun Afrikaner und Jesuiten diskriminiert? Und Flüchtlinge? Die sind doch zum Lieblingsnächstenliebeobjekt avanciert, ja die Nächstenliebe wurde doch nicht nur von Kardinal Woelki ineinsgesetzt mit der Liebe zu den Asylanten. Eine Mutter, die ihre eigenen Kinder liebt, gilt doch schon als Sünderin, wenn sie nicht in gleicher Weise alle fremden Kinder auch liebt.
Aber es gibt nun auch Christen, die gegen die Gebote Gottes verstoßen und zwar kontinuierlich: die Ehebruch Praktizierenden, die ihre Homosexualität Auslebenden und die Polygamisten. Zum Beruf der Kirche gehört es auch, sündigendes Tuen als Sündiges zu benennen. Hätte dieser Dominikaner recht, dürfte die Kirche nichts mehr als eine Sünde bezeichnen, weil so die dies Tuenden als Sünder qualifiziert sich ausgeschlossen fühlten! Die Kirche dürfe eben nichts lehren, was als unangenehm empfunden wird.
Aber so ist es dann auch nicht gemeint: Conservative und natürlich noch mehr Traditionalisten dürfen in der Kirche haßerfüllt beschimpft und ausgegrenzt werden. Dabei gilt für diesen Synodalen, daß schon jeder, der an der Gültigkeit der Morallehre der Kirche festhält, ein Conservativer ist, den man so in der Kirche nicht mehr ausstehen kann. Die Schublade, in die all die Unausstehlichen hineingespert werden soll,ist eben sehr groß, weil in ihr alle Nichtlinksliberalen eingepfercht werden sollen.
All dies sagte dieser Dominikaner in einer offiziellen Rede der nun tagenden Synode. Prolongiert er damit nur die Papstpolemik gegen die „Rechten“ in der Kirche oder verschärft er hier eigenmächtig diesen Konfrontationskurs mit dem Ziel der Spaltung der Kirche in eine progressive, die dann alle Nichtliberalen aus sich ausschließen will?
LifeSiteNews schreibt über diesen Pater (20.Oktober 2023): - "Der prominente Pro-LGBT-Priester Pater Timothy Radcliffe, O.P., hat gesagt, dass Frauen, die angeblich von einem "Patriarchat" unterdrückt werden, das von "alten weißen Männern" geführt wird, "in den Mittelpunkt" der Kirche gestellt werden sollten.
Während einer Klausurtagung vor der Synode am 1. Oktober hat Radcliffe erklärt:"Wir müssen an all diejenigen denken, die sich in der Kirche noch nicht zu Hause fühlen: Frauen, die sich in einem Patriarchat alter weißer Männer wie mir nicht anerkannt fühlen!"
Und der Papst? „Papst lädt berüchtigten Pro-LGBT-Priester ein, wichtige Synodeneinkehrtage für Bischöfe zu leiten“. Selbst die pessimistischten Befürchtungen bezüglich der jetzigen Synode werden so noch übertroffen!
Zusatz: Die Heimholung der sich in der Kirche nicht Daheim Fühlenden geht so Hand in Hand mit dem Herausdrängen der katholisch Gläubigen, die eben nicht in die Zeitgeistsurfkirche passen!
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