Dienstag, 31. Oktober 2023

„Darum will die EKD noch mehr Asylbewerber nach Deutschland lotsen“

Darum will die EKD noch mehr Asylbewerber nach Deutschland lotsen“


So titelt die „Junge Freiheit“ am 30.10.2023. Eigentlich müßte diese Positionierung der EKD mehr als irritieren, zeichnet sich die EKD doch durch ihre unerschütterliche Treue zur jeweiligen Regierungspolitik aus und nun setzt sie sich so uneindeutig von der Kehre der Regierung in der Asylpolitik ein. Die Regierungspartei und die einzig legitimen C- Oppositionsparteien, verängstigt ob der zunehmenden Zustimmung zur AfD, versuchen nun ja eine Kurskorrektur in der Asylpolitik, daß nun dem zigtausendfache Mißbrauch des Asylrechtes ein Einhalt geboten werden soll.

Aber die EKD, sonst stets zum Bejubeln der jeweiligen Regierungspolitik bereit, stellt sich quer:


Die Ratschefin der EKD verlangt weitere ungezügelte Migration nach Deutschland. Die Bundesrepublik sei schließlich reich und habe noch viel Platz. Daß es eine Überforderung der Kommunen gebe, höre sie nicht von den Ehrenamtlichen ihrer Kirche. Künftig soll es noch mehr Asylgründe geben.“


Jeder, der bei uns in dem Lande, wo für ihn Milch und Honig fließt,leben möchte, dürfe hier also als Asylant leben, Warum? Weil wir reich seien und das dürfen wir nicht sein. Wir haben jedem Fremden von unserem Besitz so viel abzugeben, wie er haben will, bis wir dann auch arm geworden sind. Oder meint diese Ratschefin etwa, daß unser Reichtum unbegrenzt groß sei, sodaß wir unendlich vielen Migranten ein gutes Leben hier gewähren können? Da ein unbegrenzter Reichtum aber eine Unmöglichkeit ist, muß dies anders gemeint sein, nämlich doch so, daß es uns Deutschen nicht zukommt, gut zu leben und daß wir deshalb den Migranten alles abgeben sollen.

Da sehr viele der bei uns gestellten Asylanträge abgelehnt werden müssen, weil sie ungerechtfertigt gestellt wurden, möchte nun die EKD die Gründe für eine Gewährung eines Asyles so weit ausdehnen, daß faktisch niemands Antrag mehr abgelehnt werden kann.

Was würde wohl die Ratsvorsitzende sagen, stünde morgen vor ihrer Haustüre ein deutscher Sozialhilfeempfänger und verlangte von ihr die Hälfte ihres Einkommens, damit er nicht weiterhin als Armer hier leben müsse und wenn dann übermorgen ein weiterer vor ihrer Haustüre stünde mit der selben Geldforderung? Würde sie dann noch sagen: „Da ich reich bin, viel verdiene, verschenke ich das geforderte Geld und lasse jeden kostenfrei in meinem Hause wohnen“? Natürlich nicht. Die Zeche für die gefoderte unlimitierte Einwanderung von Migranten zahlt natürlich in erster Linie der kleine Mann, der keine Wohnung mehr bekommen kann, da die wenigen noch freien bevorzugt Asylanten gegeben werden, die dann auch noch zu der „Tafel“ gehen, sodaß es für die bedürftigen Deutschen nicht mehr reicht. Wir haben Schulen, auf denen die Schüler kaum noch etwas lernen können, weil die Mehrzahl der Zuunterrichtenden so gut wie kein Wort Deutsch können, aber die Besserverdiener ihre Kinder dann auf Privatschulen unterrichten lassen. Nicht nur der Besitz und der Reichtum ist in unserem Lande sehr ungerecht verteilt, die Vermögensdifferenzen lassen sich nicht mehr durch: „Die Reichen,die leisten halt viel mehr“, legitimieren, sondern auch die Lasten dieser Liebespolitik den Migranten gegenüber wird den in erster Linie den Ärmeren unseres Landes aufgebürdet.

Aber sozial ist die EKD halt nicht mehr ausgerichtet sondern primär antideutsch! Denn der Leidtragende einer solchen: „Wir lassen jeden bei uns leben, der nur will“ ist das deutsche Volk im Ganzen, dem so seine Existenzgrundlage zerstört wird. Wir leben wirklich in einem Land, in dem die Maxime: „Alles (Gute)für Deutschland“ strafbar ist, weil das eine nationalsozialistische Parole gewesen war, aber „Deutschland verrecke, Deutschland ist Dreck“ als politisch korrekt anerkannt und gar offiziell begrüßt wird. Dieser antideutschen Ideologie hat sich nun die EKD auch verschrieben, es sei nur an die Rassentheorie der Ex“bischöfin“Käßmann erinnert, daß wir Deutschen unsere rechtsradicale Gesinnung an unsere Kinder vererben würden, daß eben der Deutsche als solcher böse und somit abschaffungswürdig sei. Dankenswerterweise hat ja gar ein Aktivist seine antideutsche Motivation zur Rettung von vermeintlichen in Seenot geratenen Flüchtlingen selbst offenbart: Der Deutsche, dies „Weißbrot“ solle zum Verschwinden gebracht werden.Wir leben in einem Lande, in dem viele ihr eigenes Volk gern abschaffen möchten und deshalb für eine unbegrenzte Aufnahme von „Flüchtlingen“ sich engagieren. 

Wer wirklich etwas für die "Flüchtlinge" übrig hätte, würde mithelfen, daß sie in ihrer Heimat leben können. Würde der freie Westen die militante Opposition Syriens aufhören, militärisch zu unterstützen, könnte da zum Beispiel das Land wieder aufgebaut werden und die Flüchtlinge heimkehren.  

Corolarium 1

Eine Kritik der Politik der offenen Grenzen, die daran festhält, daß die Motivation die der Hilfe für die Flüchtlinge ist, verbleibt im Oberflächlichen, da sie die Verneinun, die Ablehnung des Eigenen als den Grundtrieb dieser Politik verkennt. Der Deutsche, der"Weiße Mann" werden eben als die Quelle des Negativen konstruiert: An allem schuld.

Corolarium 2

Irritieren könnte aber auch die Staatsfeindlichkeit der EKD, denn gehört doch die Differenz von Staats-und Nichtstaatsbürgern zu den Konstitutiva des Staates und die evangelische "Kirche" zeichnete sich doch im Gefolge Luthers Obrigkeitslehre als sehr staatsfrom aus. Aber die deutliche Schwächung der lutherischen Tradition dem weniger staatstreuen Reformiertentum gegenüber erklärt dies einerseits und andererseits die Tendenz der Bejahung zur Einsetzung eines Universalstaates. Schon E. Hirsch diskutierte diese Idee nach dem 1.Weltkrieg in seiner Schrift: "Deutschlands Schicksal".

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen