Freitag, 29. Dezember 2023

Was keine Bischofskonferenz bis jetzt sich zu sagen traute über die Mißbräuchsfälle!

 

Was keine Bischofskonferenz bis jetzt sich zu sagen traute über die Mißbräuchsfälle!


Knapp 82 Prozent der Missbrauchsfälle sind homosexueller Natur.“ Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Parlament Spaniens beauftragte Studie über die dortigen Mißbräuchsfälle. Kurz vor Weihnachten wurde diese Studie von der spanischen Bischofskonferenz veröffentlicht.(„Tagespost“, 28.12.2023: „Fiducia supplicans“: Dokument mit kurzer Halbwertszeit) „Bisher hat keine Bischofskonferenz wider-sprochen.“

Daß der Hommolobby ein propagandistisches Meisterstück durch die völlige Tabuisierung des Zusammenhanges zwischen der Homosexualität und den sexuellen Mißbrauchsfällen gelang, ist unverkennbar und nun triumphiert man gar über „Fiducia supplicans“. Es soll nun ein Versuch gewagt werden, über das Verhältnis von der Homosexualität und den Mißbrauchsfällen Klarheit zu gewinnen. Dies ist nur ein erster Versuch, ohne den Anspruch zu erheben, so dies Verhältnis damit schon hinreichend geklärt zu haben.

Den Ausgang bildet die These, daß die Mißbräuchsfälle nicht verstehbar sind, wenn keine Klarheit über die menschliche Sexueralität, wie sie natürlich gelebt wird, erarbeitet wird. Denn jede kulturelle moralische Regulierung der Sexualität setzt eine natürlich gelebte voraus, auch wenn dann faktisch nie die Sexualität rein natürlich gelebt wurde und wird. (Die Hoffnung, bei sog.“Naturvölkern“ durch ethnologische Studien die noch nicht kulturell entfremdete authentische Sexualität eruieren zu können, erwies sich als eine Illusion.)

Der Zweck der Sexualität ist die Arterhaltung im Kampf um das Überleben. Zwei Konzepte existieren für die menschliche Sexualität: das der großen Zahl und der geringeren Betreuung der Nachkommenschaft und das der kleinen Zahl und der größeren Betreuung der Nachkommenschaft.Das der großen Zahl beinhaltet, daß möglichst viele Schwangerschaften erstrebt werden, daß dann aber eine größere Sterblichkeit, das ist, daß die Kinder sterben, bevor sie geschlechtsreif sind, in Kauf genommen wird, sodaß dann doch noch genügend Fortpflanzungsfähige entstehen. Dies Konzept wird der Tendenz nach vom Mann bevorzugt, da er in einem Jahr oft Frauen schwängern kann, wohingegen eine Frau circa nur einmal im Jahr schwanger werden kann. Zu diesem Konzept gehört notwendig, daß der Geschlechtsverkehr auch mit Frauen erstrebt wird, die der Mann nicht liebt sondern nur sexuell begehrt.Zudem kann der Mann gewaltsam gegen den Willen der Frau den Geschlechtsverkehr erzwingen, was der Frau rein biologisch nicht möglich ist.

Die Frau dagegen bevorzugt das Konzept der kleinen Zahl und strebt deshalb die Sexualität mit einem Mann an, den sie liebt und der sie liebt erwartend, daß dann,wenn sie schwanger wird, der Mann die Aufgabe des Vaters übernimmt, sodaß dann ob der Versorgung der Kinder durch die Mutter und den Vater die Kindersterblichkeit sinkt.

Nun existieren Studien zur praktizierten Sexualität bei lesbischen Frauen,Heterosexuellen und homosexuellen Männern. Lesbische Frauen praktizieren am seltenstens mit wenigen Partnerin die Sexualität, homosexuelle Männer mit verschiedenen Partnern am häufigsten und die Heterosexuellen liegen in der Mitte. Dem korreliert die jeweilige Präferenz für eine der zwei Fortpflanzungskonzepte: Bei Lesberin überwiegt das Konzept, nur mit Personen intim zu werden, die man liebt, bei Homosexuellen das der großen Zahl, mit möglichst vielen verschiedenen intim zu werden und die Praxis der Heterosexuellen entspringt einem Kompromiß zwischen diesen zwei Konzepten. Leider muß dann noch hinzugefügt werden, daß zur natürlichen Praxis der männlichen Sexualität die Erzwingung des Geschlechtsvekehres gegen den Willen der Frau gehört, damit so möglichst viele Nachkommen erzeugt werden.

Sowohl die lesbische wie auch die heterosexuelle Sexualität gründet sich nun in einer Fehlfunktion des Beuteschematas, das angemessene Objekte des sexuellen Begehrens von ungeeigneten, nicht fortpflanzungsfähigen unterscheidet, um die ungeeigneten auszuschließen. Aber doch läuft dann die praktizierte Sexualität trotz der Fehlwahl des Objektes des Begehrens nach diesen zwei Schemata ab. Homosexuelle begehren ob ihrer männlichen Sexualität des Konzeptes der großen Zahl möglichst viele Sexkontakte mit diversen Sexpartnern und für sie kommt auch ein Geschlechtsverkehr ohne eine Zustimmung des Sexpartners in Frage.

Die Sexualität wird nun moralisch - institutionell reguliert, aber dadurch wird die natürliche Sexualität nicht aus der Welt geschafft. So praktiziert ein Ehemann in der Ehe die Sexualität gemäß dem Konzept der kleinen Zahl, die auch moralisch legitimiert ist, und wenn er regelmäßig ein Bordell aufsucht, das Konzept der großen Zahl, wobei diese Praxis dann als moralisch unangemessen verurteilt aber doch toleriert wird.

Da nun in der Kirche Homosexuelle überdurchschnittlich hoch vertreten sind, erstaunt es nun nicht, daß sie da ihre Sexualität gemäß ihrer Präferenz für die große Zahl mit möglichst verschiedenen Sexpartnern leben. Förderlich verhält sich dazu dann noch der moralkritische Diskurs, daß die kirchliche Morallehre unrechtens die Sexualität zu streng reguliere und Erlaubbares und Gutes verurteile: Die homosexuell gelebte Sexualität sei in Ordnung und nicht zu diskriminieren, das ist die der großen Zahl, also der vielen Sexkontakte mit diversen Partnern. Man sündigt so mit einem guten Gewissen, weil man ja nur gegen eine inhumane Sexmorallehre der Kirche verstieße.


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