Mittwoch, 17. April 2024

Endlich! Die Thüringer Studio „Monitor“ sagt, was wir nicht denken dürfen!

 

Endlich! Die Thüringer Studio „Monitor“ sagt, was wir nicht denken dürfen!



Es wird keinen Leser dieser Auftragsarbeit der thüringischen Regierung verblüffen, daß sie zu dem Ergebnis kommt, daß immer mehr in diesem Lande rechts denken, ja daß gar „rechtsextreme Einstellungen“ zunehmen. Die „Junge Freiheit" berichtet darüber am 17.April 2024:“Warum die Thüringer rechtsextrem und populistisch sein sollen.“

Die Studie stellte einfach einer repräsentativ ausgesuchten Menge von Bürgern Thüringen Fragen und die Befragungsergebnisse zeitigten dann dies Resultat. Es stimmten zwar 88 Prozent der Befragten der Aussage: „Die Demokratie ist die beste aller Staatsideen“ zu, aber trotzdem wird Thüringen als ein von rechtsextremen Denken beherrschtes Land verleumdet. Man kann also die Demokratie als die beste Staatsform ansehen und trotzdem rechtsextrem sein!Wie geht das?

Rechtsextrem ist man, wenn man dieser Aussage zustimmt:„Die Politiker sind sich immer einig, wenn es darum geht, ihre Privilegien zu schützen.“ 85 Prozent der Befragten sagten dazu: Ja. „Die Herrschenden und Mächtigen in unserer Gesellschaft handeln gegen die Interessen der einfachen Bevölkerung.“ 65 Prozent demonstrieren mit ihrer Zustimmung dazu, daß sie rechtsextremistisch denken. Als demokratiefeindlich gilt auch die Zustimmung zu dieser Aussage: „Das Volk, und nicht die Politiker, sollte die wichtigsten Entscheidungen treffen.“ 78 Prozent der Thüringer sagen dazu Ja!

Resümieren wir: Demokratisch gesonnen ist, wer die Regierungspolitiker Thüringens positiv bewertet, wer aber meint, sie hätten in erster Linie ihren Vorteil im Auge, ist ein Rechtsextremist.Wer meint, daß der Begriff der Demokratie die Volksherrschaft bedeutet und demzufolge das Volk die wichtigen Entscheidungen zu treffen habe, denkt rechtsextremistisch, denn in der Demokratie haben die Parteipolitiker zu regieren und nicht das Volk. Wäre es da nicht am sinnvollsten, die Wahlen zu allen Parlamenten abzuschaffen, damit die Parteien ungestört vom Volke regieren können?

Wer die Meinungsfreiheit als gefährdet ansieht, gilt als rechts: „Heutzutage kann man seine Meinung nicht frei äußern, weil man sonst Nachteile haben könnte.“, 54 Prozent der Befragten stimmten dem zu! Das gibt Anlaß zum Nachdenken. Ist also das Eintreten für die Meinungsfreiheit etwas politisch Rechtes? Dabei galt doch früher, daß im Nationalsozialismus wie in faschistisch regierten Staaten es keine Meinungsfreiheit gegeben hätte, wohingegen die Meinungsfreiheit konstitutiv zur Demokratie gehöre. Die in die „Linke“ sich umgekleidete SED sieht das eben anders, denn in der DDR gab es ja die Meinungsfreiheit, aber nicht für Rechte zum Schutz der dortig praktizierten Meinungsfreiheit! Wer also in Thüringen die Einschränkung der Meinungsfreiheit beklagt, ist ein Rechter, der urteilt, daß Rechtes nicht mehr frei geäußert werden dürfe und somit ein Feind der Meinungsfreiheit, denn die gilt nur für Politisch Korrekte.

Aber jetzt offenbart die Studie den Kern rechtsextremistischer Gesinnung: „Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maße überfremdet.“ und „Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen.“ Daß über 50 Prozent der Befragten dem zustimmen, zeigt eindeutig, daß die thüringische Bevölkerung rechtsextremistisch denkt! Wer als Deutscher für den Erhalt seines eigenen Volkstumes plädiert, ist eben ein Antidemokrat! Die Tatsache, daß viele der Asylanten nur deshalb hierher kommen,um den Sozialstaat auszunutzen, ist eben eine Falschtatsache und die verbreiten nur Rechte!

Eigentlich assoziiert man doch mit dem Begriff des Rechtsextremismus den Willen, den demokratischen Rechtsstaat zu beseitigen, um ihn durch eine Diktatur zu ersetzen. Die „Rechtsextremisten“ Thüringens dagegen bejahen die Demokratie, halten aber nur sehr wenig von den sie regierenden Politikern! Sie sind nicht einverstanden mit der Einschränkung der Meinungsfreiheit, daß man sich nur noch politisch korrekt äußern darf. Und, wer die Politik der „offenen Grenzen“ kritisiert, daß jeder hier auf Kosten aller Staatsbürger leben kann, nur weil er das will,ist rechtsradical! Aber warum soll die Kritik des Mißbrauches des Sozialstaates etwas Rechtsextremistisches sein? Nein, das gehört doch zum Standardrepetoire der liberalen Sozialstaatskritik! Verwerflich ist sie eben nur, wenn Ausländer als Mißbrauchstäter benannt werden. Die Politische Korrektheit verbietet eben, in Ausländern anderes zu sehen als Opfer des deutschen Rassismuses!

Genau genommen ist man nämlich nur ein guter Demokrat, wenn man antideutsch eingestellt ist. „Was unser Land heute braucht, ist ein hartes und energisches Durchsetzen deutscher Interessen gegenüber dem Ausland.“ 61 Prozent wünschen sich also eine an die Interessen des eigenen Volkes orientierte Außenpolitik! Das soll für demokratische Politiker unzumutbar sein, denn nur Rechtsextremisten setzten sich für die Interessen des eigenen Volkes ein. Für wen machen denn dann die wahrhaft demokratischen Politiker Politik? Etwa in erster Linie nur für sich selbst?

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