Samstag, 13. April 2024

Irrwege der Kirche: Bischöfe fordern deutliches Bekenntnis zu "Projekt Europa"

Irrwege der Kirche: Bischöfe fordern deutliches Bekenntnis zu "Projekt Europa"



Es ist fast schon peinlich, wie sich deutsche Bischöfe als ein Wahlhilfsverein der in die Bedrängnis geratenden Rot-Grüne Regierungsparteien in Szene setzt, jetzt wieder mit einem Appell zur Kreuzesnachfolge an der Wahlurne der auf uns zukommenden EU-Wahl am 9.Juni 2024.

Aber lassen wir diese Selbstdegeneration der Kirche zu einen Wahlhilfekampfverein auf sich beruhen, und kaprizieren uns auf dieses Ja zum „Projekt Europa“. Das „Projekt Europa“ im Verbund mit seinem Zwillingsbruder, dem Projekt Europa hatte den Zweck, wie man es auch ganz offenherzig bekannte, Deutschland klein, Amerika rein- und Rußland rauszuhalten. Es setzte die Spaltung Europas in Westeuropa und Osteuropa voraus mit seinen 2 Militärbündnissen und den 2 sie flankierenden transnationalen Wirtschaftsverbänden. Gegenüber dem Narrativ eines nur defensiv ausgerichteten Westeuropas offenbarte die Namensgebung den Offensivcharakter der Nato und der zuerst: Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft titulierten EU. Wenn anfänglich auch nur die westeuropäischen Staaten unter der Führung der USA hier sich verunionierten, so war doch das Ziel klar: Ganz Europa soll in die EU und die NATO integriert werden. Das hieß, daß alle damals noch dem „Warschauer Pakt“und derem Wirtschaftsverband angehörigen Staaten aus diesem Verbund herausgelöst und dem Westverbund integriert werden sollten. Aber nicht ganz Europa sollte so verwestlicht werden, denn die Großmacht Rußland sollte davon ausgeschlossen werden. Rußland, das bis zum „Kalten Krieg“ selbstverständlich zu Europa gehörte,sollte daraus exkommuniziert werden. Dies Vorhaben war so erfolgreich, daß heutigen Tages von Rußland so gesprochen wird, als gehörte es nicht dazu!

Stattdessen hat sich die Großmacht der USA isb über seinen Juniorpartner England so fest in Westeuropa „integriert“, das es dazuzugehören erscheint, faktisch als die Hegemonialmacht West- und jetzt ganz Europas. Als man noch kapitalismuskritisch diskutierte, hätte es gehießen, daß das sozialistisch gewordende Osteuropa in die kapitalistische Welt reintegriert werden sollte, wobei dann die Großmacht Rußland rausgedrängt werden sollte, um dies Land dann rauszuhalten aus dem zu erwartenden Machtkampf in Europa um die Vormachtsstellung in ihm. Europa war immer ein umkämpfter Raum,wer in ihm die Vormachtsstellung einnehmen würde: England, Frankreich oder Spanien. Als dann aber 1871 das Deutsche Reich unter seinem Architekten Bismarck die europäische Bühne betrat, wurde es als Parvenüstaat angesehen, als illegitimen Konkurrenten und so in 2 Weltkriegen bekämpft. Deutschland sollte nie mächtig werden sollen in dem zu erschaffendem Europa und so sollte es kleingehalten werden.

Mit dem christlichen Abendland,mit christlichen Werten hat dies nichts gemein und die aktuelle Verteufelung der Russisch-Orthodoxen Kirche schon gar nicht, hält sie doch unbestreitbar fest an der Substanz der christlichen Religion, wohingegen im Westen die Kirche ihre Religion gegen das Linsengericht der Politischen Korrektheit und der Ideologie des Liberalismus eingetauscht hat. Die antikommunistische Ausrichtung der Nato und der EU verdeckte dabei erfolgreich die Entfremdung des Westens vom Abendland ,sodaß der postchristliche Charakter des Europaprojektes von der Kirche verkannt wurde.So förderte die Kirche faktisch auch mit dem 2. Vaticanum die Selbstsäkularisation Westeuropas und jetzt die Osteuropas.

Dies Projekt will nun die Kirche weiterhin unterstützen.konkret die Aggressionspolitik gegen Rußland, das seinen Anfang fand in dem Krieg des revolutionären Frankreichs unter Napoleon gegen die reaktionärste Macht Europas, dem zaristischen Rußlands. Das revolutionäre Frankreich der „Freiheits-Gleichheits-Brüderlichkeitsideologie“, der Ideologie des Freimaurertumes kämpfte so gegen die 3 Thron-und Altarstaaten Preußens,Österreiches und Rußlands, die dann als die Reaktion darauf  die antirevolutionäre „Heilige Allianz“ bildeten!

Seit dem nun die Ideologie der Französischen Revolution das Fundament Westeuropas und jetzt fast ganz Europas bildet, ist die Entchristlichung des einstigen Abendlandes, so ist es zu befürchten,zu ihrem Abschluß gekommen! 

 

Zusatz:

Das "Projekt Europa" war nie ein friedliches sondern ein auf Expansion ausgerichtetes. in dem die nationalen Differenzen nur zurückgestellt wurden ob des gemeinsamen Feindes, dem Osten, und dann isb dem Feind Rußland. 





 

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