Kath de jubeliert: Ein extremer Katholik, sympathisierend mit den Traditionalisten wurde abgeschossen: Maximillian Krah
„Nach problematischen Aussagen zur SS ("Ich werde nie sagen, dass jeder, der eine SS-Uniform trug, automatisch ein Verbrecher war.") darf Maximilian Krah in der nun laufenden heißen Wahlkampfphase nicht mehr öffentlich auftreten und räumt zudem seinen Platz im Parteivorstand.“ Daß diese Unperson nun auch noch ein traditonalstischer Katholik ist, begeistert natürlich dieses Antifakampfmagazin:“AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah: Auch als Katholik extrem“ am 27.5.2024.
Wie kann auch jemand leugnen,daß jeder Soldat der Waffen-SS ein Verbrecher war.Eigentlich gilt in einem Rechtsstaat die Unschuldsvermutung für jeden Angeklagten, bis er gerichtlich letztinstanzlich verurteilt ist, aber das gilt nicht im Weltanschauugskrieg gegen Rechts. Nur eines irritiert nun. Franz Josef Strauß, der CSU-Vorsitzende und Ministerpräsident Bayerns erklärte am 21.März 1957 brieflich:
„Wie ich persönlich über die Leistungen der an der Front eingesetzten Verbände der Waffen-SS denke, wird Ihnen bekannt sein. Sie sind selbstverständlich in meine Hochachtung vor dem deutschen Soldaten des letzten Weltkrieges eingeschlossen.“
Zitiert nach: „Compact“ vom 23.Mai 2024: „Anständige Leute“ BRD-Politiker zur Waffen-SS.
Dort liest man auch: „Bundeskanzler Konrad Adenauer, der in seine Ehrenerklärung für die deutschen Frontsoldaten, die er 1952 vor dem Bundestag abgab, ausdrücklich jene der Waffen-SS mit einbezog. Einen bezeichnenden Satz schob er später nach:„Ich weiß schon längst, dass die Soldaten der Waffen-SS anständige Leute waren. Aber, solange wir nicht die Souveränität besitzen, geben die Sieger in dieser Frage allein den Ausschlag, so dass wir keine Handhabe besitzen, eine Rehabilitierung zu verlangen.“
Und der „SPD-Vorsitzende Kurt Schumacher, der von den Nazis jahrelang in verschiedene KZs gesperrt worden war. Er äußerte 1952, „er habe keine Vorbehalte gegenüber den Zusammenschlüssen ehemaliger SS-Angehöriger und lehne auch in Bezug auf die SS jede ‚Kollektivschuld‘ ab“, wie der Militärhistoriker Jens Westemeier feststellte.“
Man vergleiche nun einmal die Äußerungen von Strauß,Adenauer und Schumacher mit der von Herrn Krah. Der Bundeskanzler Adenauer wußte noch zu sagen, daß die Soldaten der SS „anständige Leute“ gewesen waren, nur daß die Siegermächte es uns verunmöglichten, diese Soldaten gebührend zu ehren! Und im Jahre 2024 wird ein Politiker kalt gestellt, nur weil er anzweifelte, daß jeder Soldat der Waffen-SS ein Verbrecher war!
Leben wir etwa in einem Irrenhaus? Die Waffen-SS hat sich von den 50er Jahren bis heute nicht verändert, es existieren auch keine neuen Erkenntnisse, sodaß das Urteil über die SS jetzt verändert werden mußte. Tatsächlich hat sich nur der ideologische Kampf gegen das 3.Reich verschärft mit der Tendenz zu einer Kollektivschuldannahme aller Deutschen, die während des 3.Reiches gelebt haben. Bundespräsident Steinmeier erklärte auf einer Reise nach Israel, daß er hier nicht deutsch, „die Sprache der Täter“ sprechen wolle. (Konrad Löw, Fairer Jude kämpft gegen Kollektivschuldthese, in: „Theologisches, März/April 2024, Sp.172) „Das amtliche Organ des Deutschen Bundestages „Das Parlament“ titelte am 2.Mai 2023 mit großen Lettern:“ Im Land der Täter“.
Ganz anders urteilte noch der Bundeskanzler Adenauer: „Die Bundesregierung und mit ihr die große Mehrheit des deutschen Volkes sind sich des unermesslichen Leides bewusst, das in der Zeit des Nationalsozialismus über die Juden in Deutschland und in den besetzten Gebieten gebracht wurde. Das deutsche Volk hat in seiner überwiegenden Mehrheit die an den Juden ´begangenen Verbrechen verabscheut und hat sich an ihnen nicht beteiligt.“ (Sp 173)
Die Kollektivschuldlehre hat sich nun aber so sehr durchgesetzt, daß heute pauschal alle Deutschen und somit auch alle Soldaten der Waffen-SS als Verbrecher verdammt werden. Mit der historischen Wirklichkeit der Zeit von 1933 bis 45 hat das sehr wenig zu tuen, aber um so mehr mit einem ideologischen Krieg gegen das deutsche Volk. Seit in Ostdeutschland Deutsche riefen: „Wir sind ein Volk“ steht der Kampf gegen jede Art von deutschem Patriotismus auf dem 1.Platz der Politikagenda jeder Regierung Deutschlands und der ihr angeschlossenen Medien und aller gesellschaftlich relevanten Kräfte, von den Kirchen über die Gewerkschaften bis zu den „Omas gegen Rechts“. Zu diesem Kampf gehört auch das Kollektivschuldnarrativ, dem nun der conservative Katholik Krah zum Opfer fiel.
Zusatz:
Kapriziert auf die deutsche Innenpolitik übersieht man leicht, wie sehr die westlichen Siegermächte in uns Deutschen immer noch den besiegten Feind sehen, den es zu kontrollieren gilt. das heißt auch, jeglichen Patriotismus zu unterbinden.
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