Die neue Liebe der Kirche zur Homosexuellenbewegung und der ihr anverwandten
Kath de berichtet darüber am 9.7.2024: „Stadtdekanat Köln nimmt an der LGBT-Veranstaltung ‚Cologne Pride’ teil.“ Den LGBT-Menschen gilt eben in besonderer Weise die Liebe Gottes, es sind halt zwar alle gleich, aber einige sind eben ein bißchen gleicher als die Anderen. „Kölns Stadtdechant Kleine. „Darum muss die Kirche offen sein für Menschen jeder sexuellen Orientierung und geschlechtlicher Identität. Gott liebt jeden Menschen vorbehaltlos, weil er selbst die Liebe ist.“
Eigentlich wäre doch zu unterscheiden, etwa, daß eine Mutter ihr Kind zwar liebt, aber wenn es sie belügt, das Lügen des Kindes nicht liebt. Wenn ein Mensch einen anderen ermordet, ist der Mörder dadurch zwar nicht seiner Menschenwürde beraubt, aber die Gerechtigkeit erfordert eine Bestrafung des Täters. Sollte nun die Kirche urteilen, daß Gott einen Mörder so liebe wie jeden anderen auch, sodaß auch ein Mörder in das Reich Gottes eingehen werde, da er ein von Gott Geliebter sei?
Eigentlich heißt es doch, daß Gott, weil er den Tod des Sünders nicht will, daß er umkehre und nicht läßt er seinen Sohn verkünden: Jeden Menschen liebe mein Vater, sodaß jeder so weiterleben möge wie bisher, denn völlig unabhängig davon, wie er lebe, sei er ein von Gott Bejahter. Wenn Gott nun straft, straft er ja nicht die Tat sondern den Täter; es wird ja auch nicht der Mord inhaftiert sondern der Mörder ob seiner Untat. Wenn auch Gott jeden Menschen liebte, dann liebt er noch lange nicht jede Tat des von ihm geliebten Menschen. Daß der Apostel Petrus dreimal Jesus Christus verleugnete, hat Gott gewiß nicht gutgeheißen, aber ob der Reue des Apostels nahm er ihn wieder an und ließ ihm sein Apostelamt.
Ganz anders urteilt dieser Stadtdekan: Er meint tatsächlich, daß Gott, weil er jeden liebe, ihm es gleicjgültig sei, wie der sein Leben führe. Nach der LGBT-Ideologie wählt ja jeder seine sexuelle Orienterung und sein Geschlecht selbst aus, bzw habe das Recht, sein Geschlecht selbst frei erwählen zu dürfen. Wenn ich als ein Mann geboren sei, hätte ich das Recht, mich in eine Frau zu verwandeln oder zu erklären, daß ich weder eine Frau noch ein Mann sei. Für das, wozu ein Mensch sich selbst bestimmt- nicht zu verwechseln mit dem kantschen Begriff der Autonomie, wie Pater Recktenwald gut fundiert nachweist- ist nun mal der sich selbst Bestimmende verantwortlich. Die Kirche hat nun nicht nur das Recht sondern auch die Pflicht, zu sagen, wie Gott eine bestimmte Wahl, so will ich leben, beurteilt. Nicht weil Gott einen Menschen liebt, heißt er alles, egal wozu er sich bestimmt als eine gute Wahl.Wenn ein Mann sich in eine verheiratete Frau verliebt und sie als Frau begehrt, dann ist diese Liebe im Urteil Gottes keine gute Liebe sondern eine sündige.
Gott beurteilt nun eindeutig die homosexuelle und die lesbische Liebe als eine sündige, die Kirche hat nun kein Recht, diesem eindeutigen Urteil Gottes zu widersprechen. Aber das tut sie, indem sie jetzt wie es in Köln geschieht, die der Glorifizierung der Homosexualität dienende Veranstaltungen unterstützt und gat da selbst mitwirkt.
Wenn man schon auf die Liebe Gottes zu jedem Menschen verweist, dann müßte auch gesagt werden, daß er jeden Menschen als einen bestimmten liebt, den Mann Peter als den Mann Peter, der so von Gott gewollt ist. Aber der Mann Petra widerspräche der Liebe Gottes zu ihm, wenn er nun die Frau Petra werden wollte, denn Gott hat ihn als Peter gewollt. Gott regiert und als Schöpfergott gibt er jedem seine Besonderheit als einen bestimmten Menschen: Er gibt dem Menschen ein bestimmtes Geschlecht, eine bestimmte Volkszugehörigkeit und auch Rassenzugehörigkeit. Diese Bestimmungen Gottes als seine Gaben wertzuschätzen, bedeutet, sie als Aufgaben zu bejahen, daß eben Peter sein Mannsein bejaht und nicht eine Frau sein werden will, daß er als Deutscher es bejaht, ein Deutscher und ein Glied der weißen Rasse zu sein. Gott bejaht ja nicht einfach nur die Idee des Menschseins sondern den Menschen in seinen konkreten Bestimmtheiten. Die Idee des Menschseins verwirklicht sich ja immer nur in bestimmten konkreten Menschen.
Dazu gehört auch die Gabe der Sexualität in ihrer Ausrichtung auf die Fortpflanzung, damit die Gattung Mensch nicht ausstirbt. Wie wichtig Gott die Sexualität des Menschen ist, demonstriert Gott damit, daß er uns als das erste Gebot gebot: „Seid fruchtbar und mehret euch!“ Um seiner Liebe zum Leben gab Gott dieses Gebot dem Menschen und dazu gibt er uns die Sexualität. Die Homosexualität ist so gesehen ein „Nein“ des Menschen gegen dies erste Gebot. Dies „Nein“ kann und darf die Kirche nicht als etwas Gutes bejahen, sondern muß es als das beurteilen, was es ist: die Verneinung des ersten Gebotes Gottes.
Die Krche erdreistet sich also, indem sie wie es in Köln passiert,die LGBT-Bewegung zu unterstützen, gegen Gott als den Schöpfergott zu streiten, nur um den Menschen, isb der LGBT- Bewegung zu gefallen.Es ist auch bezeichnend für die Verwendung der theologischen Aussage, Gott liebe jeden Menschen, (und deshalb will er, daß jeder durch den Glauben an Jesus Christus gerettet wird), daß damit die Morallehre der Kirche außer Kraft gesetzt wird, als bestünde die Liebe einer Mutter zu ihrem Kinde darin, ihm alles zu erlauben und ihm nichts zu untersagen.
1.Zusatz:
Sein Geschlecht frei wählen zu können, diese Forderung gehört zum Kernanliegen der LGBT. In Hinsicht auf die Anhropologie ist damit das Problem gestellt, ob denn die Seele selbst geschlechtslos zu denken sei, sodaß ohne einen Verstoß gegen die Seele als das Identitätsstiftende ein Mensch sein Geschlecht wechseln könne. Wer zum hl. Pater Pio betet, ihn um seine Fürbitte bittet, betet er dann zu der Seele dieses Paters,der nun ohne seinen Leib lebend, eine geschechtslos gewordener Pater Pius wäre? Der Pater Pius wäre er noch ob seiner Seele, wenn aber die Geschechtigkeit nur wegen des Leibes wäre, müßte dann ja jetzt Pater Pio nur noch als seine Seele lebend geschlechtslos sein. Dann wäre er aber nicht mehr Pater Pio, denn zu diesem gehört wesentlich sein männliches Gecchlecht. Das ergibt die These, daß die Seele eines Menschen selbst geschlechtlich bestimmt ist: Sie ist von Anfang an weiblich oder männlich. Das hieße, daß wer sein Geschlecht ändere, seiner Seele zumute, in einem ihn so geschlechtlich nicht passenden Körper zu leben, also wider die Bestimmtheit seiner Seele.
2.Zusatz
Daß Homosexuelle und Pädophile in der Katholischen Kirche ihren Feind sehen, der von Außen oder von Innen durch trojanische Pferde zu bekämpfen ist, wird dabei übersehen.
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