Samstag, 14. September 2024

„Führen wirklich alle Religionen zu Gott?“ Papst Franziskus klarer Kurs der Vergleichgültigung der Religionen!

 

Führen wirklich alle Religionen zu Gott?“ Papst Franziskus klarer Kurs!



Papst Franziskus offenbart nun in wohltuendster Klarheit seine Position zu dieser Zentralfrage der christlichen Religion. In diesem Kath net Artikel heißt es dann am 14.9.2024: "Alle Religionen sind Wege, um zu Gott zu gelangen. Sie sind – um einen Vergleich anzustellen – wie verschiedene Sprachen, verschiedene Dialekte, um dorthin zu gelangen. Aber Gott ist Gott für alle. Wenn Sie anfangen zu kämpfen und sagen: 'Meine Religion ist mehr', wohin führt uns das? Es gibt nur einen Gott, und jeder von uns hat eine Sprache, um zu Gott zu gelangen. Manche sind Sikhs, Muslime, Hindus, Christen verschiedene Wege zu Gott."

Der Papst lehrt also, daß alle Religionen gleich wahr sind. Woher weiß er das, woher nimmt er die Courage gegen das Zeugnis der hl. Schrift, der Tradition und dem verbindlichen Lehramt, dies zu lehren? Die rhetorische Frage: „wohin führt uns das?“ zeigt, wie der Papst zu dieser Ansicht kommt. Er urteilt, daß wenn die Religionen ungleich wahr wären, wenn es gar eine gäbe, die sich als die allein wahre behauptete, das zu Konflikten und gar zu Kriegen zwischen den Religionen führen könne. Um das zu vermeiden, müßten alle Religionen sich wechselseitig als gleich wahr anerkennen. John Lennon meinte noch in seinem Eine-Welt-Friedensutopielied: “Imagine“, daß die Abschaffung aller Religionen eine notwendige Voraussetzung eines ewigen Weltfriedens sei, Papst Franzisus präferiert stattdessen die Vergleichgültigung aller Religionen um des Weltfriedens willen. Die christliche Religion als die von Gott offenbarte Religion ist deshalb ihm ein Hindernis für den Weltfrieden und muß deshalb depotenziert werden zu einer unter den vielen gleich wahren Religionen. Diese neue Papstlehre verdankt sich nun nicht in irgendeiner Weise neuen theologischen Erkenntnissen, sondern der Papst fordert einfach diese Umdeutung der christlichen Religion um der rein politischen Einschätzung willen, daß eine sich als allein wahr wahrnehmende Religion den Weltfrieden stören würde.Das höchste Gut, (summum bonum) ist diesem Papst also der Weltfriede, dem die Katholische Kirche sich zu subordinieren habe, indem sie sich vollständig vergleichgültigt.

In dem Artikel: „Dialog über alles“ (Kath info am 12.9.2024) ist ergänzend dazu zu lesen: „In den zahlreichen Ansprachen von Franziskus an die Scholas ist das Schweigen über den christlichen Gott, Jesus und das Evangelium fast tödlich. Die vorherrschende Formel ist der ‚neue Humanismus‘ mit dem dazugehörigen ‚gemeinsamen Haus‘, der ‚universellen Solidarität‘, der ‚Brüderlichkeit‘, der ‚Konvergenz‘, dem ‚Willkommen‘. Auch die Religionen werden in einen Topf geworfen und in einem undeutlichen Dialog neutralisiert.“

Der „neue Humanismus“ ist für Papst Franziskus das Ziel des Dialoges der Religionen miteinander. Dies Ziel ist nun kein spezifisch religiöses oder gar christliches, sondern ein rein weltlich- politsches. Alle Religionen sollen sich nun aber diesem höchsten Ziel unterordnen, ihre Differenzen untereinander als völlig nebensächlich beurteilen, um so einen Beitrag zu einer humanistischen Einheitswelt zu erbringen. Die Ähnlichkeit zu den Weltbeglückungsvorstellungen des Freimaurertumes sind hier leider unverkennbar. Christlich oder gar katholisch ist das auf keinen Fall! Es bleibt nur noch die bedrückende Frage: Wie konnte es zu solch einem Abfall vom katholischen Glauben kommen? 

Einige Päpste schenkt Gott, andere duldet er, mit wieder anderen straft er."  Vinzenz von Lérins

1.Corollarium

Wer nun meinte,Papst Franziskus stünde mit diesem Konzept der Subordination der christlichen Religion unter die Politik alleine,der lese den Jubelartikel über Bischof Feige auf Kath de am 14.9.2024: "Feige feiert silbernes Bischofsjubiläum" :Es meine auch eine Wachsamkeit für soziale Verwerfungen und gesellschaftliche Polarisierungen, für Krieg, Flucht und Umweltzerstörung. "Dazu gehört, sich jeglichem Extremismus entgegenzustellen und noch entschlossener für die Würde eines jeden Menschen einzusetzen, für Freiheit und Demokratie, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit sowie ein tolerantes und friedliches Miteinander", so Feige." 14.9.2024. Die christliche Religion kommt hier nicht vor!

2.Corollarium

Keine Religion kann nur unwahr sein,denn dann wäre sie gar keine Religion,denn  jede existiert nur als ejne Teilhabe an der Idee der Religion, und somit immer auch wahr.Aber jede Religion partizipiert in unterschiedlichem Grade  an der Wahrheit der Idee der Religion. 

3.Corollarium

Wenn Papst Franziskus recht hätte,wäre die Mission von Anfang an ein Fehler der Kirche gewesen.der Germanenmissionar Bonifatius hätte uns die Odin- und Wotanreligion lassen sollen! Odin ist nämlich genauso wahr wie Jesus Christus!   


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