Freitag, 13. September 2024

Was macht den Unterschied aus zwischen einer Grünenpolitikerin, die auf Jesus und Maria schießt und einem Rechten, der einem Asylanten auf die Füße tritt?

 

Was macht den Unterschied aus zwischen einer Grünenpolitikerin, die auf Jesus und Maria schießt und einem Rechten, der einem Asylanten auf die Füße tritt?

Diese Frage ist auch für gering zu spekulativem Denken Begabte leicht zu beantworten. Eine Schweizer Grünenpolitikerin lebte ganz authentisch ihren Haß auf Jesus und Maria aus, indem sie mit einer Pistole auf sie, in Ermangelung des Realobjektes auf ihre Bilder schoß und dabei deren Köpfe zerfetzte.

Ametis Schießübungen waren gezielte Kopfschüsse auf die Jungfrau und Gottesmutter Maria, vor allem aber auf das Jesuskind. Von dessen Gesicht war auf dem von Ameti veröffentlichten Bild nicht mehr viel zu erkennen, so sehr war es von den Schüssen der schießwütigen Grünen durchsiebt worden. Wer aber schießt auf ein Kind?Sanija Ameti ist ein Paradebeispiel für eine woke Linke ohne Bodenhaftung und Realitätssinn, die 2022 von einem „Abtreibungsrecht der Frauen“ schwadronierte, den Schutz des Lebens als „Ausgeburt des Machtstrebens einer christlich-fundamentalistischen Minderheit“ diskreditierte und insgesamt gegen eine angebliche „Herrschaft der rechten, weißen und christlichen Minderheit“ in den USA wetterte.“ Kath info am 13.9.2024: „Schußwütige Grünen-Politikerin“.

Die Beurteilung dieser Grünenpolitikerin als „ohne Bodenhaftung“ und als ohne einen „Realitätssinn“ist aber völlig unversändlich, schließlich hat der Feminismus weltweit faktisch das „Menschenrecht“ auf die Kindestötung im Mutterleibe durchgesetzt, wenn auch bisher noch unter Einschränkungen und daß in den USA ein Rassenkampf tobt, in dem nun die Vorherrschaft des „Weißen Mannes“ bekämpft wird, ist nicht übersehbar. Die Regierungspartei setzt ja auch bewußt auf eine Nichtweiße als Spitzenkandidatin, um dem sehr populären aber weißen Donald Trump eine rassische Alternative entgegenzusetzen.

Diese schweizerische Grünenpolitikerin verfügt eben über ein klares Feindbild, das der christlich-fundamentalistische Kreise. Zu diesem Feindbild paßt der Haß auf Jesus-Marienbilder, den solche erfreuen sich doch auch nur noch in conservativen katholischen Kreisen großer Beliebtheit. Maria als Gottesmutter und Gottesgebärerin, das ist doch für jede Suffragette eine Unzumutbarkeit, gälte es doch, die Frau von der Mutterschaft zu emanzipieren.

Als nun aber die Entrüstung über diese grüne Kopfschußaktion sehr heftig ausfiel und selbst Parteifreunde Sanktionen gegen diese kopfschußfreudige Politkerin erwogen, entschuldigte sie sich. Sie hätte diese Kopfschußaktion besser als eine zeitgenössische Kunsthandlung bezeichnen sollen, und sie hätte gute Chancen gehabt, mit dieser Performance in Kirchen eingeladen zu werden, um die kirchliche Offenheit für provokannte avantgardistische Kunst zu demonstrieren, daß Frauen so angeregt werden, sich des Klischees der Mutterrolle so zu entledigen. Stattdessen entschuldigte sie sich für diesen antichristlich-feministischen Akt.

Wie reagiert nun die Kirche? „Nach Schüssen von Sanija Ameti auf Bilder von Jesus und Maria.Churer Bischof Bonnemain ruft zu Vergebung für Grünen-Politikerin auf.“ Die Verhöhung des letzten Abendmahles in der Eröffnungsfeier der diesjährigen Olympiaspiele war ja nach der Meinung von Kath de auch nicht der Rede wert, es wurde ja nur der Sohn Gottes verhöhnt und so solle man diese Kopfschußaktion auch nicht überbewerten. Es wurde ja nur auf die Mutter Gottes und unseren Erlöser geschossen.

Was wäre nun aber passiert, wenn ein rechtsstehender schweizerische Politiker einem Asylanten auf die Füße getreten hätte? Das wäre keine Bagatelle gewesen, hier hätte man zum verschärften Kampf gegen Rechts aufgerufen und hätte wiedermal darüber diskutiert, ob nicht die Partei, die der Täter angehört, verboten gehört ob dieses praktizierten Rassismus. Aber diese Indenkopfschießerin gehört ja der Lieblingspartei aller progressiven Katholiken an, den Grünen und so darf sie auf eine wohlwollende Behandlung ihrer Kopfschüsse setzen! 

1.Zusatz:

Sehr empfehlenswert ist der Kathpedia Artikel über diesen schweizer Bischof: Joseph Maria Bonnemain.  Ganz reformeuphorisiert setzt er sich für die Segung homosexueller und lesbischer Paare ein, befürwortet die Abschaffung des Zölibates, teilt Evangelischen die Kommunion aus und untertützt den Papst in seinem Kampf gegen die Tridentinische Messe. Eine Kirche mit solchen Bischöfen braucht keine Feinde mehr. 

2.Zusatz

Die Kirchengeschichte zeigt, daß der Feind der Kirche links steht oder liberal ist, aber heute verkennt sie das, indem sie nur noch gegen Rechts kämpft. 

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