Multikulti ist schön – bunt, vielfältig, divers, pluralistisch, friedlich...aber nur in der Theorie
Die Internetseite „Zuerst“ schreibt am 2.9.2024: „Angst- die neue Leitkultur:Immer mehr Städte sagen Veranstaltungen ab“. „Dem Bevölkerungsaustausch folgt jetzt der Kulturwandel mit raschen Schritten nach: immer mehr Gemeinden gehen nach den Messermorden von Solingen dazu über, ebenfalls geplante Stadt- oder Sommerfeste wegen der offenkundigen Messergefahr abzusagen.“ Auch wenn die Politische Korrektheit nun verlangen würde, zu behaupten, daß die Wahlerfolge der AfD und die Massen an Rechtsradicalen schuld seien an den Messeratacken und Messermorden, hier verweigern selbst viele Medien ihren Dienst im Kampf gegen Rechts, denn zu offenkundig handelt es sich um ethnische Konflikte einer multikulturellen Gesellschaft.
Etwas weniger plump als einfach den Rechten die Schuld an allem zu geben ist die Umdeutung dieser ethnischen Konflikte durch ihre strikte Individualisierung: Es seien stets nur Einzeltäter, deren Tat ausschließlich aus der besonderen Situation und der Vita des Einzeltäters erklärbar sei, wenn er nicht einfach psychisch krank sei und deshalb sich so daneben benommen hätte. Menschen handeln eben stets nur als Individuen und somit nicht als ein Teil einer bestimmten Gemeinschaft, gilt dann als das Dogma dieser Täterdiskussion. Als Wien von den Türken belagert wurden, waren das ja alles auch nur Einzeltäter, die zufällig zusammengekommen, doch nur einen Kaffee da trinken wollten. Dies Dogma gilt aber nicht für den Fall, daß der Täter ein Deutscher und das Opfer ein Asylant ist, denn dann agierte der Täter stets aus einem rechtsradicalen Hintergrund heraus und an dem sind allein die „Rechten“ schuld.Die Messerangriffe seien so nur ganz individualistische Taten. Wenn die empirisch überprüfbare Realität anderes bezeugt, ist das eben eine Falschmeldung.
In der „Jungen Freiheit“ vom 3.9.2024 konnte man nun zu dieser Vertuschungsstrategie Aufhellendes lesen: „Bei 209 Gruppenvergewaltigungen nimmt die Polizei in NRW 84 Ausländer und 71 Deutsche fest. Doch wie heißen die Deutschen eigentlich? Die JF präsentiert die Liste von A wie Ahmet bis Z wie Zayd.“ in dem Artikel: „Das sind die Vornamen der deutschen Gruppenvergewaltiger“.Da nun doch so viele Nichtdeutsche unter den Tätern sich befinden, verwandelt man sie in Deutsche, indem ihr Vornahme verschwiegen werden: Auch viele Deutsche begehen eben Gruppenvergewaltigungen. Ausgeblendet werden soll dabei auch, daß die ethnische Herkunft einer Person eine größere Bedeutung für sie hat als ihre dazuerworbene staatliche Identität, daß Ausländer nach ihrem Paß geurteilt Deutsche sind.
Einer multiethnisch strukturierten Gesellschaft fehlen eben alle zusammenbindende eine Gemeinschaft stiftende Kräfte. Die ethnisch kulturellen Differenzen werden in nichts Gemeinsamen mehr aufgehoben. Der pure Verstandesstaat (vgl Hegel) wird dann nur als etwas Äußeres, als die eigene Freiheit Limitierendes empfunden: Warum sollte ich als Nichtdeutscher den Gesetzen dieses Staates gehorchen, denn er ist nicht meiner! Der innerethnischen Solidarität korrespondiert die potentielle Feindschaft den Nichtdazugehörigen gegenüber, dessen Staat auch nicht anerkennugswürdig ist.Für einen Islamisten ist überhaupt ein Säkularstaat nicht akzeptabel und somit der deutsche auch nicht. Das heißt dann konkret, daß jede Messerattacke eben auch ein Nein zum Gewaltmonopol des unserigen Staates darstellt. Wo es keine legitime Staatsgewalt gibt, da revitalisiert sich eben der Naturzustand des Menschen: Mit meiner Gewalt setze ich mich den Anderen gegenüber durch. Aber es entsteht so nicht ein Krieg aller gegen alle,(Hobbes), sondern die Ethnien stehen sich zusehens feindlich gegenüber. Wer sich da nicht verteidigen kann oder will, der wird dann zum Vorzugsopfer.
Das multiethnische und multikulturelle Jugoslawien zerbrach ja an diesen innerstaatlichen Konflikten, als die Staatsbürger dieses Staates sich erstlinig als muslimische Albaner, orthodoxe Serben und katholische Kroaten wahrnahmen und so den einen Staat zerstörten in einem schrecklichen Krieg. Wo es keine ethnische oder religiöse oder kulturelle Homogenität gibt, da kann sich keine die Differenzen überwindende Gemeinschaft konstituieren: Die ausufernde Gewaltkriminalität ist so das Vorzeichen viel gewaltsamerer ausgetragen werdender Konflikte, die im schlimmsten Falle in einem Bürgerkrieg enden werden.
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