Sonntag, 1. September 2024

»Eine Todsünde, Migranten zurückzuhalten«sagt Papst Franziskus

 

»Eine Todsünde, Migranten zurückzuhalten«sagt Papst Franziskus

Die „Freie Welt“ berichtet dazu am 30.8.2024 unter der Überschrift: „Franziskus nicht mehr von dieser Welt“:“Franziskus zeigt sich nach wie vor völlig unbeeindruckt von den vielerorts teils tödlichen Kollateralschäden. Stattdessen betonte er, dass angeblich die »Migranten mutig Risiken auf sich nehmen, um in Frieden und Sicherheit leben« zu können.“

Die Überschrift insiniuiert, daß der Papst wohl als Weltfremder, die Realitäten der Migrationsströme völlig verkennend, sich deshalb so äußert.Er wäre sozusagen ein Opfer der ihm eigenen Multikultiideologie, die es ihm verunmögliche, das Problem der Migration so wahrzunehmen, wie es real ist. Wir sehen eben die Welt immer nur mit unseren eigenen Augen und deshalb gibt es nur subjektivistische perspektivisch verzehrte Wahrnehmungen, die dann genau genommen gar keine Wahr-Nehmungen sein können.

Aber wie verhält sich dazu der Verdacht, daß dieser Papst sich mehr als ein Kirchenpolitiker, der höchste der Kirche versteht als daß er als ein Theologe agierte, wie es seinem Vorgänger zu eigen war, sodaß er eben einen politischen Umgang mit der Wahrheit pflegt. Es sei an das Politikerwort: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen“ erinnert. Es wartet ja auch kein Werbung Schauender, daß die Werbung ihn über das beworbene Produkt sachlich informiert und so reden halt auch Politiker.Wer daraufhin die Stellungnahmen des Papstes durchliest, stößt auf eine rhetorisch geschickt eingesetzte Phraselogie, die auf jede Analyse des Phänomens der Massenemigrtion verzichtet und sich auf ein rein moralistisches Appellieren beschränkt. Die „armen“ Flüchtlinge, die sich nach „Frieden und Sicherheit“ sehnen und größte Risiken auf sich nähmen, um bei uns leben zu dürfen.

Schon allein die Tatsache, daß für die Pasagen nach Europa die Schlepperorganistionen viel Geld verlangen, denn das Geschäft der Einschmugelung der „Flüchtlinge“ soll sich ja lohnen, erwähnt der Papst nicht und schon gar nicht, daß zum Erfolg dieses Geschäftsmodelles es dazugehört, daß immer wieder „Flüchtlinge“ in Seenot geraten und einige dann auch ertrinken, denn damit wird der Abholservice der sog. Seenotretter legitimiert, die dann die aus der Seenot Geretteten statt in den nächsten sicheren Hafen nach Europa schleusen.

Auch erwähnt der Papst mit keinem Worte, welche Schäden diese aus der Heimat Entfliehenden anrichten, daß gerade sie aus durch lange Kriege zerstörte Länder fliehen, wie etwa aus Syrien und Afghanistan, wo doch jetzt gerade jeder zum Wiederaufbau so nötig gebraucht wird.“Fliehen“ ist keine Tugend, Standhalten auch in schweren Zeiten ist eine. So gibt es nicht nur die eheliche Treue sondern genauso die Heimattreue.

Er übersieht auch geflissentlich, daß da nicht einfach nur Einzelpersonen zu uns einwandern, sondern Glieder von anderen Volkstümern, die dann, inzwischen dürfte das schon der Regelfall sein, in Deutschland etwa sich ihren da schon Ansässigen anschließen, um so Schritt für Schritt eigene Parallelgesellschaften aufzubauen, Subkulturen, die sich von der deutschen Gesellschaft dann auch fernhalten. Man lausche einmal dem babylonischen Sprachgewirr eines öffentlichen Kinderspielplatzes: Wie wenige ausländische Mütter da mit ihren Kindern deutsch reden! Das Deutsche bleibt ihnen fremd, da sie ganz im Geiste der Multikultiideologie in der Fremde ihre eigene Kultur weiterleben und so nur in Deutschland aber nicht mit den Deutschen zusammen leben wollen. Die Ausländerkriminalität, auch wenn es die offiziell gar nicht geben darf, entspringt auch dieser Absetzbewegung, daß man nicht mit den Einheimischen sich verbandeln will. Die Massenmigration ist so mehr ein Versuch von Völkern, sich neue Lebensräume, ihnen genehmere zu erschließen, als daß hier Glücksritter nach einem guten Leben suchten.

Papst Franziskus ist ein Anhänger des Projektes der einen neuen Weltordnung, des Globalismus, allerdings in einer linkshumanitaristischen Version. Kardinal Müller hat ein Kernanliegen dieses Projektes mit erstaunlicher Klarheit erfaßt: „In Wirklichkeit sind sie gegen die Nation.“„Bei der Masseneinwanderung geht es nicht darum, Menschen zu helfen, sondern darum, die nationale Identität zu zerstören“, sagte Müller. „Sie sagen, dass nationale Identität Nationalismus ist, der alle Kriege verursacht hat, also sagen sie, dass sie gegen Nationalismus sind, aber in Wirklichkeit sind sie gegen die Nation.“ (Zitiert nach:Kardinal Müller: Massenmigration zerstört die nationale Identität der Völker, Internetseite David Berger Philosophia perennis am 7.12.2023) Das Eineweltprojekt verlangt eben die Auslöschung der Ordnung der Völker, daß es nur noch eine Menschheit geben dürfe, beherrscht von einer einzigen Weltregierung, der dann auch eine Welteinheitsreligion zur Seite stehen sollte. Die „Flüchtlinge“ sollen dabei wie ein Sauerteig die jeweiligen heimgesuchten nationalen Volksidentitäten auflösen. Der Auflösung der Geschlechterordnung korrespondiert eben diese Auflösungsstrategie.

Es spricht so einiges dafür, daß Papst Franzisku“in einem ganz anderen Sinne, als es die „Freie Welt“ meint, nicht von „ dieser Welt“ ist, da er für eine Revolutionierung der jetzigen Welt sich engagiert, in der es keine Völker, keine nationalen Differenzen mehr geben wird und wohl auch keine religiösen Differenzen mehr. Letzteres ist das Ziel des interreligiösen Dialogisierens mit dem Ziele einer gemeinsam wahrgenommen Weltverantwortung, der Humanisierung der Welt.

Corollarium 

Die Nächstenliebe wird hier in eine Fernstenliebe verformt. Mir ist diesbezüglich dieser Fall erzählt worden: In einer deutschen Kleinstadt mußten 2 Hartz-IV Empfänger aus ihrer Wohnung ausziehen, da sie für dies Amt zu teuer waren, die Mitkosten nicht übernommen werden würden und sie dann die Wohnung nicht bezahlen konnten. Nun zogen  da 2 Ukrainer ein, denen das Amt die Wohnung vollständig bezahlt, da sie als Ausländer auf dem Wohnungsmarkt diskriminiert würden.





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