Flüchtlinge - Besonders
unter Migranten haben Fundamentalisten oft leichtes Spiel. Nun warnen
die Kirchen und wollen aufklären. Denn besonders eine Wissenslücke
erleichtert den Missionaren die Arbeit. (Katholisch de vom 23.5. 2017). Die Welt wird den christlichen Kirchen für diese Warnung danken. Selbstverständlich ist nur allein der Versuch, unter "Flüchtlingen" missionieren zu wollen, schon etwas rein Unmoralisches. Genau genommen ist ja der Begriff des fundamentalistischen Missionars so sinnvoll wie der einer runden Kugel, denn nur Fundamentalisten betreiben ja Mission- antifundamentalistische Kirchen dagegen führen den interreligiösen Dialog auf der Basis des wechselseitigen Respektes und des Wunsches, sich gegenseitig kennen zu lernen.
Sicher ereigneten sich in der Kirchengeschichte auch dunkle Zeiten, in der sie sich weit entfernte von dieser Wahrheit des interreligiösen Dialoges. Man denke nur an den Fundamentalisten Bonifatius, der statt die germanische Religionen zu respektieren, unsere Vorfahren von der Nichtigkeit ihrer heidnischen Religion zu überzeugen versuchte, und dabei nicht mal vor rabiaten Angriffen auf Kultheiligtümer der germanischen Religion zurückschreckte. Noch schlimmer aber der Heidenapostel Paulus, der ohne jede Empathie für die Gediegenheit der griechisch-römischen Götterwelt den christlichen Monotheismus als allein selig machend proklamierte.
Daß Jesus von Nazareth sich als den einzigen Weg zum Vater propagierte, und das auch noch gläubigen Juden gegenüber, denen doch Mose und die Propheten zum Heile genügen, gehört auch zu den Dunkelgeschichten des Christentumes.
Jetzt ist damit aber Schluß! Die Kirchen warnen einmütig vor Missionaren, gerade auch aus Liebe zu den meist islamisch geprägten "Flüchtlingen". Diese sollen doch hier ihre Heimatreligion behalten, sie lebendig ausüben- und fehlt es mal an Räumlichkeiten, springen gerne nicht nur die Münchner Jesuiten ein: Betet doch bei uns zu Allah!
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