Montag, 2. September 2019

Ein Zukunftsbild der christlichen Religion und der Kirche?

"Die großen Glaubensrichtungen der Liga Freier Terraner  [eine Zukunftsregierung]sind: die Neo_Ökumene (25 Prozent),zu der sich die diversen Strömungen des Christentums (Protestanten, Katholiken,Orthodoxe),des Islams (Sunniten,Schiiten)und das Judentum zusammengeschlossen haben. Sie alle vertreten die Botschaft des Einen Gottes und seiner Avatare (ein Sammelbegriff für alle Religionsstifter wie Mose,Jesus und Mohammed).Der Brückenwächter  -eine Rückübersetzung des christlich geprägten Begriffes Papst- wird von einer Glaubenskongregation auf Lebzeiten gewählt und hat den ausschließlichen Auftrag der Verständigung der Menschen untereinander und ihre Auseinandersetzung mit Religion zu fördern." R.Nagel, Religion im Perrversum, Perry Rhodan Report, in Uwe Anton, Die Kristallgetreuen, Nr 3028. 
Ist das nicht das Zukunftsbild des jetzigen interreligiösen Dialoges der monotheistischen Religionen?Irgendwie glauben doch Christen,Muslime und Juden das Selbe! Sie sind eben Monotheisten,nur daß sie eben verschiedene Stifter ihr eigen nennen, aber die haben doch auch alle nur das Selbe verkündet. Da liegt doch eine Einheitsmonotheistische Kirche nahe, die durch einen Moderator geleitet wird, der eben für die Verständigung aller miteinander zuständig ist. 
Dogmatiker und Wahrheitsfanatiker sehen da zwar überall Differenzen, aber die sterben ja jetzt schon aus und bald wird es nur noch Ökumeniker geben: Ist doch alles wurscht! Wahrheit ist ein überkommender Begriff metaphysisch denkender Zeiten- jetzt zählt nur noch das Praktischnützliche. Schon der synodale Weg und die Amazonassynode werden ja den Abschied von der Frage nach der Wahrheit zugunsten der, was gefällt den Menschen? beschreiten, um so die Zukunftskirche voranzubringen, die so in der Welt gut ankommt. Wäre da eine monotheistische Welteinheitsreligion mit drei gleichberechtigten Stiftern nicht ein sehr marktgerechtes zukunftsfähiges Konzept?             

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