Samstag, 19. Oktober 2019

"Amazonassynode und die Beschimpfung junger Priester"

„Nicht bekannt ist bisher, woher die Abneigung des regierenden Papstes gegen die Tradition und gegen „konservative“ Kleriker und Gläubige rührt.“ frug Kath info am19.10.2019 unter dem obig zitierten Titel.

 4 Antwortversuche:

1. Der politisch korrekte Kampf gegen Rechts findet seine innerkirchliche Entsprechung in dem Kampf gegen alles Conservative und Traditionalistische. Dieser Kampf wird von der Kirche geführt, weil sie sich mit dem Kampf gegen Rechts identifiziert
.
2. Will man heutzutage einen Menschen kennen lernen, sollte man ihn nicht danach fragen, was oder wen er liebe,sondern danach, was er verabscheue. Denn der heutige Mensch definiert sich mehr durch seine Verneinungen, was ist für mich inakzeptabel, als durch seine Vorlieben.Ergo:Papst Franzikus benutzt hier so nur das politisch korrekte Feindbild. Für die Effektivität eines Feindbildes ist es aber irrelevant, ob es mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

3. Um des Täterschutzes willen, damit der Zusammenhang zwischen der Homosexualität und den kirchlichen Mißbräuchen verdunkelt wird, präsentiert der Papst den conservativen Klerikalen als den Tätertpus. Das dient der Ablenkung, dem Täterschutz.

4. Der Papst erstrebt eine radicale Modernisierung und Verweltlichung der Katholischen Kirche. Deshalb sieht er in conservativen Priestern, isb in jüngeren Reformgegner und bekämpft sie so.

Und so verunglimpft der Papst junge conservative Priesteramtskandidaten oder Priester, denen er Klerikalismus vorwirft:

"Die Gleichung des Papstes lautet also:
Klerikalismus = Perversion = Soutane und Saturno = ernsthafte Probleme = Unausgeglichenheit und moralische Probleme" Besonders gälte das für junge Priester, die die "Alte Messe" schätzten. Der Papst kämpft eben um seines Verweltichungsprogrammes der Kirche gegen alles Conservative in der Kirche. Er verfügt eben über ein klares Feindbild.

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