Mittwoch, 2. Oktober 2019

Syrische Christen aufnehmen? Eine fatale Asylpolitik!

 Syrische Christen aufnehmen? Eine fatale Asylpolitik!

"Saarländischer Ministerpräsident Hans (CDU) verneint überraschend die Bitte des Assyrischen Kulturvereins Saarlouis, etwa 400 syrische Christen aufzunehmen. Diese Christen werden seit 2015 vom IS massiv verfolgt." Kath net am 28.9.2019. Eine spontane und einfache Reaktion: So ist das in unserem Lande. Muslimen wird zu Hauf Asyl gewährt,aber nicht verfolgten Christen und das dann noch von einem "christlichen" Ministerpräsidenten. Aber, was hat diese Partei denn noch mit dem Christlichen im Sinne?
So kann es dann auch in den Kommentaren zu diesem Artikel auf Kath net gelesen werden.
Nur, eine spontane Reaktion ist nicht schon angemessen, nur weil sie spontan erfolgt.Stellen wir uns Fragen, um aus der unreflektierten Spontanität herauszukommen. Ist nicht der "Islamische Staat" weitestgehend in Syrien besiegt? Verfolgen diese Islamisten jetzt noch die Christen in Syrien. Wenn dem so wäre, warum rufen dann  Vertreter aller christichen Kirchen die ihre Heimat verlassen habenden Christen zur Rückkehr auf? Ist die Regierung Syriens nicht eine laizstisch geprägte, die so auch die christliche Religion in Syrien akzeptiert- das ist ja einer der Gründe zur Opposition gegen diese Regierung, daß sie nicht islamistisch ist. So ruft jetzt auch die Regierung zur Heimkehr auf, um das durch den langjährigen Krieg zerstörte Land wieder aufzuerbauen.
Stellen wir weitere Fragen: Gehört zur zu praktizerenden Nächstenliebe nicht auch die Erfüllung meiner Pflichten meiner Heimat, meinem Vaterland gegenüber. Nun, wo es gilt, Syrien wieder aufzuerbauen, wo die Regierung auch die Christen zur Mitarbeit an dieser großen Aufgabe aufruft, wie kann ein Christ da guten Gewissens in der Fremde bleiben und sich so dieser Aufgabe entziehen. Es kann auch ein Flüchten vor seiner Pflicht sein, die Heimat in der Not in Stich zu lassen, weil man lieber in Deutschland leben möchte.
Wir Menschen haben nicht nur Rechte, sondern ebenso auch Pflichten. Das sollte eigentlich jeder Christ wissen. Die Heimat gibt uns viel: Eltern, einen Ort, wo wir hingehören, eine Muttersprache, eine Kultur, in die wir hineinwuchsen und somit haben wir auch Pflichten unserer Heimat gegenüber.  
Was liest man dann aber auf Kath net? "Nach Angabe von „idea" leben im Saarland bereits etwa 500 gut integrierte christliche Assyrer. Diese hätten sich bereit erklärt, sich um die Asylsuchenden zu kümmern, viele der verfolgten Christen könnten von ihnen sogar privat aufgenommen werden."  Weil es schon in Deutschland gut integrierte Syrer gibt, ist kein Grund, anderen Syrern hier eine Aufenhaltsgenehmigung zu gewähren. Wie viele Ethnien leben schon in Deutschland, meist in eigenen Parallelgesellschaften lebend, die verständlicherweise gern weitere Volkszugehörige aufnähmen, um ihr Eigenleben zu stärken. Dann müßten wir im Prinzip jeden Flüchtling aufnehmen, denn jeder könnte sagen, daß  schon Landsleute von ihm hier gut integriert lebten und er sich ihnen anschließen möchte.  Und wie gut sind denn die Syrer hier integriert? Zeit-online berichtet am 22.9.2019: "Drei von vier Syrern leben von Hartz IV"Diese wollen nun nicht in ihre Heimat zurückkehren, wo sie dringend gebraucht werden für den Wiederaufbau Syriens, sondern leben lieber hier  von der Sozialhilfe. Fragen wir einmal ernsthaft: Ist das wirklich christlich oder moralisch verantwortbar? 
Zudem ist es aus christlicher Sicht nicht erstrebenswert, daß die Christen Syrien verlassen oder nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren, weil so dieses Land entchristlicht wird! Das wäre ein großer Verlust für dieses Land!


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