Sonntag, 13. Oktober 2019

Der Papst und die Migration- eine radicale Kritik

Marcello Pera, der Freund Benedikts XVI., über Papst Franziskus und die Migrationspolitik: „Er haßt den Westen und will ihn zerstören“  Kath info am 12.Juli 2017.  So sagt es Pera: "Ganz ehrlich, diesen Papst verstehe ich nicht. Was er sagt, liegt außerhalb eines rationalen Verständnisses. Es ist allen offensichtlich, daß eine bedingungslose Aufnahme nicht möglich ist. Es gibt einen kritischen Punkt, der nicht überschritten werden darf. Wenn der Papst diesen kritischen Punkt nicht berücksichtigt, wenn er auch eine massive und totale Aufnahme beharrt, frage ich mich: Warum sagt er das? Was ist der wirkliche Zweck seiner Worte? Warum läßt er es selbst an einem Minimum an Realismus fehlen, jenem Minimum, das von jedem gefordert ist?Ich kann mir darauf nur eine Antwort geben: Der Papst tut es, weil er den Westen verachtet, darauf abzielt ihn zu zerstören und alles tut, um dieses Ziel zu erreichen."

Ein Papst, der den Westen, also Westeuropa und Amerika zerstören will, ist das nicht eine zu abenteuerliche Vorstellung? Aber gibt es dann eine andere Erklärung für sein fast schon fanatisches Eintreten für die Öffnungen der Grenzen Amerikas und Westeuropas, sodaß, folgten ihm die Regierungen, der Westen wirklich unterginge. Ist es nicht augenfällig, daß für diesen Papst das Hauptkriterium zur Be- und Verurteilung einer Regierung ihre Grenzpolitik ist. Den amerikanischen Präsidenten verteufelt er geradezu, nur weil er eine Schutzmauer gegen illegale Einwannderungsversuche errichten möchte, würdigt aber in keinem Satz dessen Engagement zum Schutz des ungeborenen Lebens und ebenso heftig war sein Kampf gegen die bisherige italienische Regierung, weil sie selbsternannten Seenotrettern ein illegales Einfahren in italienische Häfen untersagte. Jetzt hat der Papst gar ein eigenes Propagandadenkmal für "Flüchtlinge" errichten lassen. Bei der Enthüllung und Segnung sagte Franziskus über die Bronzeskulptur von Timothy Schmalz:

„Sie stellt eine Gruppe von Migranten aus verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen historischen Epochen dar. Ich wollte dieses Kunstwerk hier auf dem Petersplatz, damit sie allen die Herausforderung des Evangeliums der Aufnahme in Erinnerung ruft.“
Ein ganz neues "Evangelium" kreiert hier eigens für diese Multikultipropagandainstalllation, als hätte Jesus Christus je gesagt: Wenn wer illegal in Dein Haus oder Deine Wohnung  einzudringen versucht, hast Du ihm zu willfahren und ihm alles zu geben, was er will, denn der Eindringling hat ein Recht auf alles, was Dir gehört. Wer dagegen seine Haustüre und seine Fenster verschießt, um das Eindringen unerwünschter Besucher zu verhindern, der sündigt.Denn sein Eigenes bewahren zu wollen, das mißfällt Gott. 
Verhielte sich so jeder Christ, die Welt würde zu einem Paradies für alle Einbrecher und Diebe. Will etwa Jesus das? Warum sollte der freie Westen sich so im Namen des Papstes zu Grunde richten lassen. Im Urchristenum nutzten schon viele Wanderprediger die Gastfreudschaft der entstehenden Gemeinden aus, daß sie auf ihre Kosten dort gut leben wollten als Gegeneistung für ihr Wirken vor Ort. Die Kirche sah sich gnötigt, ob des rabiaten Mißbrauches dieser Gastfreundschaft Schutzbestimmungen zu erlassen, damit die Gemeinden nicht so ausgenutzt wurden. Aber der jetzige Papst will von solchem Schutz nichts wissen: Jeden soll der Westen aufnehmen,bloß weil er hier gut leben will. Handelte der Westen so, würde er an den sozialpolitischen Folgen zu Grunde gehen. 
Soll nun wirklich angenommen werden, daß der Papst das wirklich nicht wüsse, weil er halt so weltfremd ist oder will er- gerade als Lateinamerianer- den Untergang des Westens, vielleicht weil er im Geiste der marxistischen Befreiungstheolgie im Westen den Schuldiger für alle Nöte Lateinamerikas sieht?       

   

 






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