"Guten Tag, ich möchte ein Wort über die Statuen des Pachamama sagen, die
aus der Kirche in der Traspontina entfernt wurden und ohne
götzendienerische Absichten dort waren und in den Tiber geworfen wurden Zunächst geschah dies in Rom, und als Bischof dieser Diözese bitte ich die von dieser Geste beleidigten Menschen um Verzeihung" Kath net 26.10.2019: Papst nennt die umstrittenen Figuren wörtlich "Statuen der Pachamama"! Jetzt ist es offiziell: Die Statuen sind Statuen der Pachamama.
Dies päpstliche Bekenntnis war der inoffiziell offziellen Internetseite Katholisch de wohl zu freimütig: Dort lesen wir, daß es sich um "Indigenen Figuren" handelt, die nur von "ultrakonservativen Websites" als "heidnische Symbole und >Fruchtbarkeitsgöttinin,Götzen oder Pachamama" verzeichnet werden. Katholisch de am 26.10.2019: "Papst will Indigenen-Figuren bei Messe im Petersdom zeigen".
Wozu dies Versteckspiel? Das Internetlexikon Wikipedia offenbart es uns:
"Die Göttin Pachamama (Aussprache: [patʃaˈmama]) oder Mama Pacha (Quechua und Aymara: „Mutter Erde, Mutter Welt, Mutter Kosmos“) gilt einigen indigenen Völkern der Anden Südamerikas als personifizierte Erdmutter,[1][2] die Leben in vielfacher Hinsicht schenkt, nährt, schützt und zu ritueller Kommunikation fähig ist. Pachamama ist Vermittlerin zwischen Ober- und Unterwelt. Die Quechua und Aymara verehren die Pachamama als allmächtige Göttin, die allen Kreaturen das Leben schenkt und sie nährt."
Diese Göttin ist zur rituellen Kommunikation fähig. Genau das hat nun der Papst praktiziert in diesem eigentümlichen Baumritus. Er rief zeremoniell rituell die Göttin Pachamama an. Das war nun der Hofnetzseite zuviel Klarheit, deshalb verschweigt sie die Wahrheit. Nur Ultraconservative verteufeln eben diese Statuen zu Pachamama Statuen.
Noch eines verwundert. Von welcher Geste hat sich denn nun der Papst bei wem entschuldigt? Entschuldigt er sich für das Aufstellen der Statuen, das bei Gläubigen als Götzendienst angesehen wurde oder entschuldigt er sich bei denen, die die Entfernung der Götzenstatuen mißbilligen? Der Text ist hier eindeutig zweideutig, wohl mit Absicht, damit jeder ihn so lesen kann, wie er es lesen möchte. So liest sich das nun auf dieser Quasi-Bischofskonferenzseite:
"Sie waren von traditionalistischen Katholiken aus einer römischen Kirche gestohlen und in den Fluss geworfen worden. Papst Franziskus bittet dafür um Entschuldigung und will die Holzstatuen bei der Abschlussmesse im Petersdom wieder aufstellen." Aus dem "Entfernen" so der Papst wird ein "Stehlen", und selbstverständlich kennt diese Netzseite auch die Täter: Traditinalisten und warum nicht: Ultraconservative? Für diese Netzseite ist das eben alles das Gleiche: es sind eben Schmuddelkinder, mit denen kein Gutmensch spielt.
Der Papst trotzt aber den Schmuddelkindern der Kirche und will die Statuen wieder aufstellen lassen.Seltsam nur, daß Kath net stattdessen berichtet, daß der Vorschlag, die Statuen wieder aufzustellen der Papst noch nicht positiv entschieden habe: "beispielsweise erwähnte der Kommandant „die Aufstellung der Statuen während der Synoden-Schlussmesse” – das werden wir sehen" [Anm.d.R.: das bedeutet, dies sei noch nicht entschieden]. Hier hat wohl das Wunschdenken den Vorbehalt des Papstes:"das werden wir sehen" einfach überlesen.
Aber eines kann nun nicht mehr wegdiskutiert werden: Papst Franziskus vollzog eine heidnische Zeremonie, um rituell mit der Göttin Pachamama zu kommunizieren.Dieser Papst will eben Gott und Götzen gleichermaßen dienen! Das ist eben die neue Religion der Amazonassynode!
"Sie waren von traditionalistischen Katholiken aus einer römischen Kirche gestohlen und in den Fluss geworfen worden. Papst Franziskus bittet dafür um Entschuldigung und will die Holzstatuen bei der Abschlussmesse im Petersdom wieder aufstellen." Aus dem "Entfernen" so der Papst wird ein "Stehlen", und selbstverständlich kennt diese Netzseite auch die Täter: Traditinalisten und warum nicht: Ultraconservative? Für diese Netzseite ist das eben alles das Gleiche: es sind eben Schmuddelkinder, mit denen kein Gutmensch spielt.
Der Papst trotzt aber den Schmuddelkindern der Kirche und will die Statuen wieder aufstellen lassen.Seltsam nur, daß Kath net stattdessen berichtet, daß der Vorschlag, die Statuen wieder aufzustellen der Papst noch nicht positiv entschieden habe: "beispielsweise erwähnte der Kommandant „die Aufstellung der Statuen während der Synoden-Schlussmesse” – das werden wir sehen" [Anm.d.R.: das bedeutet, dies sei noch nicht entschieden]. Hier hat wohl das Wunschdenken den Vorbehalt des Papstes:"das werden wir sehen" einfach überlesen.
Aber eines kann nun nicht mehr wegdiskutiert werden: Papst Franziskus vollzog eine heidnische Zeremonie, um rituell mit der Göttin Pachamama zu kommunizieren.Dieser Papst will eben Gott und Götzen gleichermaßen dienen! Das ist eben die neue Religion der Amazonassynode!
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