Donnerstag, 24. Oktober 2019

Fragen zur Amazonassynode- die nicht mehr gestellt werden dürfen?

Laut Wikipedia ist "katholisch  das Internetportal der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. Die Redaktion mit Sitz in Bonn arbeitet im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz." Im Auftrage also der Bischofskonferenz erklärt uns nun der Standpunktkommentar am 22.10.2019, welche Fragen nicht mehr zur Amazonassynode gestellt werden dürfen, weil sie das geschwistlerliche Miteinander dieser Versammlung störten, aber leider immer wieder von quertreiberischen Journalisten gestellt würden, ganz anders als diese Hof-und Jubelinternetseite, der es nie einfiele, insubordinatorische Fragen zu stellen. 
Was für Verwerfliches ist da auch angefragt worden auf den Pressekonferenzen der Synode:
1. "Über Tage ging es um eine Holzstatuette, die Gäste aus dem Amazonas bei einer Auftaktveranstaltung zur Synode mit Papst Franziskus in den Vatikanischen Gärten dabei hatten. Dargestellt ist eine unbekleidete, schwangere Indigene. Was ist damit gemeint?, wollten einige Journalisten täglich aufs Neue wissen (Vorwurf: Häresie)."
Hier ist jedes Nachfragen eben ein insubordinatorischer Akt, wenn da gefragt wird, ob das eine Muttergottheit, etwas Neoheidnisches, etwas Indianisches oder Maria darstelle und um was für eine eigentümliche (kultische ?) Veranstaltung es sich da gehandelt habe. Nein, das darf nicht gefragt werden und so ist es auch gut, daß diese inquisitatorischen Fragen unbeantwortet blieben.

 2. Eine zweite insistent vorgetragene Frage betraf mögliche Fälle von Kindsmord durch entlegene Indigenenstämme (Vorwurf: moralisches Versagen kirchlicher Indigenenfreunde). Da wird von einer besonderen eugeneischen Praxis unter den dortigen Indianern gesprochen, nichtlebensfähige Kinder nach der Geburt auszusetzen und Ältere zu töten.  "Zu den „Schwachstellen“ des skizzierten Amazonas-Idylls gehört auch, daß einige Indio-Stämme noch immer Kindstötung und Altentötung praktizieren." Kath info 16.10.2019: "Gehört für Papst Franziskus Kindtötugen und Euthanasie zur "Ahnenweisheit" 
 Da liest man dann dies verständnisvolle Votum für die indianische Euthanasie aus dem Munde eine katholischen Bischofes:„Meine Indios sagen mir, daß die Weißen grausam sind, weil sie die pflegebedürftigen Alten am Leben lassen. So zwingen sie den Geist der Alten, an den Körper gefesselt zu bleiben. Der angekettete Geist kann aber seinen Nutzen nicht auf den Rest der Familie ausbreiten.“ Euthanasie für Pflegebedürftige! Aber da soll eben nicht mehr nachgefragt werden, um nicht die schöne Indianeridylle der Amazonassynode zu stören. 

3. Eine dritte bezog sich auf Spenden der amerikanischen Ford-Stiftung, die nach Darstellung der Fragenden "für Abtreibung" ist, an das kirchliche Amazonien-Netzwerk REPAM, das die Synode mit vorbereiten half (Vorwurf: Der Vatikan lässt sich von Kinderschlächtern bezahlen). Kaholisch de weiß darüber Näheres zu berichten (22.10. 2019: 2Fast zwei Millionen Dollar spendete die Stiftung an den Missionsrat CIMI, dessen Vorsitzender Bischof Erwin Kräutler war. Die Ford Foundation setzt sich für legale Abtreibungen und Anliegen der LGBT-Bewegung ein." Diese Foundation wird unter anderem von dem Milliadär George Soros tatkräftig unterstützt, der sich ja insbesondere für Multikulti, Homosex und die Abtreibung engagiert. Also um den geschwisterlichen Verlauf dieser Synode nicht zu beeinträchtigen darf nicht gefragt werden, warum diese Foundation diese Synode mitfinanziert.

SONDERMELDUNG: Jetzt wurde es uns offenbart. Nachdem Beherzte die Statuen des Anstoßes aus einer Kirche entsorgten, unwissend, was sie da entfernten, denn bisher wurde ja jede Auskunft über diesen Kultgegenstand auf den Pressekonferenzen verweigert und das obgleich ein dazu gehöriges Video den Eindruck evoziert, daß der Papst hier mit anderen zusammen diese Figuren anbetete, heißt es jetzt angesichts der Entfernung aus der Kirche

"Ruffini, der Kommunikationspräfekt des Vatikans, der in den Tagen zuvor nicht imstande war, eine einfache Auskunft über diese Figur zu geben, war gestern aber imstande, das Einschreiten des genannten Katholiken zu verurteilen.
Bei der gestrigen Synodenpressekonferenz empörte sich Ruffini über die Tat. Es seien „indigene Statuen gestohlen“ worden, die „das Leben, die Fruchtbarkeit, die Mutter Erde“ darstellen." Kath info am 22.10. 2019. Wenn  diese Statuen wirklich die "Mutter Erde"darstellen sollten, dann ist hier ein Götzenbild aus der Kirche entfernt worden und der Vatican empört sich darüber.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen