„Frage: Frau Wuckelt, es
gibt fast aus jedem Bistum Livestreams
von Eucharistiefeiern. Würden Sie sich da mehr Gottesdienste
wünschen, für die es keine Priester braucht, wie Andachten oder
Wort-Gottes-Feiern?
Wuckelt:
Das wäre in der Tat angesagt. Es stellt sich generell die Frage, ob
es sinnvoll ist, eine von einem Priester allein gefeierte Eucharistie
zu streamen. Ich meine nein.“
Warum
sind also von einem Priester allein zelebrierte Messen nicht
akzeptabel, besonders wenn sie per Medien, etwa im Weltnetz
übertragen wird? Weil man da dann nur einen Mann als Hauptakteur
wirken sieht! Das ist für diese Feministin Frau Wuckelt
unerträglich! Und wo kann so ein Unsinn nur stehen? Natürlich auf
der quasi offiziellen Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz
am 14.4. 2020. Und für wen spricht diese Frau?Natürlich für die
kfd, die katholische Frauengemeinschaft Deutschland.
„Gottesdienste“,
für die es keine Priester braucht“,das
ist der Herzensunsch dieser katholischen Feministin! Wenn diese Frau
über konfessionskundliche Kenntnisse verfügte, wüßte sie, daß
dies schon in allen protestantischen Gemeinschaften eine
Selbstverständlichkeit ist. Denn Luther beseitigte mit seiner Lehre,
daß die Eucharistie kein Opfer sei sondern nur als ein heiliges Mahl
(ein solenes Abendessen)zu feiern sei, nicht nur das kirchliche
Meßopfer, sondern er beseitigte damit auch das Priestertum: Wo es
kein Opfer mehr gibt, da kann es auch keine Priester mehr geben. Aus
den Priester wurde so der Gemeindelehrer, Philipp Melanchthon
erkläre, Luther hier folgend, daß die Kirche aus 2 Ständen
bestünde, dem lehrenden und dem zubelehrenden.Das vorrangige Medium
der Belehrung sei dann die Predigt. Darum habe sie im Zentrum des
Gottesdienstes zu stehen.
Darum
beseitigte Luther auch die Zölibatspflicht für seine Pfarrer, weil
sie keine Priester mehr sein durften und ermöglichte so auch schon
daß Frauen Pfarrer werden können. Es kann und gibt so im
Protestantismus kein Frauenpriestertum,weil
es in ihm kein Priestertum mehr
geben kann, denn wo kein Opfer ist, da kann es auch kein Priestertum
mehr geben.
Eine
Frage ist so der kfd zu stellen: Warum konvertieren diese Frauen
nicht zum Protestantismus, in dem schon alles, was sie sich wünschen,
schon längst Reaität ist? Denn unübersehbar ist doch, daß dieser
Feministin jedes Verständnis für die hl. Messe fehlt, denn wüßte
sie, was die hl. Messe ist, nie würde sie gegen eine Übertragung
der Messe im Internet protestieren!
Der
hl. Pater Pio urteilt über die Messe: „Viel eher könnte
die Welt ohne Sonne bestehen als ohne die heilige Messe.“
zitiert nach: Weigel, Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche, 2000,
S.447
Zusätze:
1.Wie
wird ein Wortgottesdienst der kfd eingeleitet? - Feminismus
verpflichtet-:
Wir
beginnen unseren Gottesdienst im Namen Gottes, der Ewigen, die Großes
an uns wirkt, im Namen Jesu Christi, der in seiner Liebe treu war bis
zum Tod am Kreuz und im Namen der Geistkraft, die uns lebendig hält
zitiert nach der
Internetseite dieser Organisation, Karfreitagswortgottesdienst. An
der Männlichkeit Jesu Christi wird noch festgehalten! Die
Depersonalisierung des Heiligen Geistes zu einer bloßen Geisteskraft
ist aber unverkennbar.
2. Unverkennbar rekurriert diese Kritik an der von einem Priester ohne eine Gemeinde gelesene Messe auf Luthers Polemik wider die Winkelmessen, die Geistermessen, denn für ihn ist der Gottesdienst in erster Linie eine Veranstaltung für die Gemeinde. Für Feministin dagegen in erster Linie für Frauen von Frauen. Im Anthropzentrismus sind sie sich aber eins
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