Am Tage
des 100.Geburtstages von Papst Johannes Paul II muß an einen der
schwärzesten Tage in der Geschichte der Katholischen Kirche erinnert
werden. Der Papst hat vor den Augen der Welt den Koran geküßt.
Trotzdem ist er heilig gesprochen worden.
Als
Petrus, der Erste der Zwölfte Jesus in die Versuchung führte, als
er meinte, daß es für den Erlöser einen Weg am Kreuze vorbei gäbe,
stieß ihn der Herr zurück: Weiche von mir, Satan! Ja, der Teufel
selbst versuchte so den Erlöser durch den späteren ersten Papst.In
Judas Ischariot fuhr der Satan hinein, damit so dieser Apostel zum
Verräter an Christus werde.
Hat hier,
beim Küssen, auch der Teufel den Papst in seinen Dienst gestellt.Wie
ist es sonst erklärbar, daß er als Papst ein von seiner Intention
her eindeutig antichristliches Buch, das heilige Buch des Islam per
Kuß ehrt?
Wenn
dieser päpstliche Kuß beurteilt werden soll, dann muß der
Beurteilung eine theologische Kritik des Islam vorangehen. Zu solch
einer Kritik soll nun hier ein Baustein geliefert werden, der aber
schon ausreicht, um diesen Papstkuß theologisch zu beurteilen.
Der
Apostelfürst Paulus warnt vor einem anderem Evangelium:
Wer euch aber ein
anderes Evangelium verkündigt,als wir euch verkündigt haben, der
sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom
Himmel. (Gal
1,8)
Eine
große Gefahr für das Funktionieren der Wirtschaft ist Falschgeld,
„Blüten“, die dem echten Geld so ähnlich sind, daß sie kaum
vom echten unterscheidbar in großen Mengen unter das Volk gebracht
die Kaufkraft der Währung gefährden. Dem echten Evangelium wird
hier die Möglichkeit eines gefälschten „Blütenevangeliums“
gegenübergestellt. Es ist auch ein Evangelium, aber ein gefälschtes.
Dies
gefälschte soll nun das wahre bekämpfen. Darum, und nur darum wird
es ersonnen. Und Paulus rechnet mit der Möglichkeit, daß ein
Engel vom Himmel der Übringer
dieses Blütenevangeliums sein kann. Wie kann das denkbar sein? Ein
Engel des Himmels kann
doch nicht gegen die Wahrheit des Evangeliums Jesu Christi streiten,
sind doch die himmlischen Engel Jesus Christus subordiniert!
Nein,
dieser Engel des Himmels erscheint
nur als ein Engel Gottes, aber er ist einer im Dienste Luzifers. Das
ist gerade seine erste Täuschung, daß ein gefallener Engel einen
himmlischen Engel simuliert.
So
schreibt der Apostelfürst selbst: Kein Wunder, denn auch
der Satan tarnt sich als Engel des Lichtes (1.Kor
10,14). Die Raffinesse der Geburt eines anderen
Evangeliumes, von einem Engel des Himmels offenbart ist,
daß gerade mit einem so himmlisch legitimierten anderem Evangelium
die Wahrheit bekämpft werden soll.
Paulus
spricht im Galaterbrief von der Möglichkeit eines solchen
Blütenevangeliums. Er hält es so für denkbar, daß obwohl Gott die
Welt regiert, er uns sich durch Jesus Christus offenbart hat, Gott
selbst es zulassen kann, daß so ein falsches Evangelium in die Welt
kommen kann.
Wer
nun auf die Geburtsgeschichte des Islam schaut, wie Mohammed durch
einen Engel der Koran offenbart wurde, drängt sich dem nicht der
Verdacht auf, daß das hier von Paulus für möglich Erachtete in der
islamischen Religion zur Tatsache wurde? Ist der Koran nicht genau
dies andere Evangelium?
Spricht nicht seine Erfolgsgeschichte auch für seinen
übernatürlichen Charakter, daß eben der Islam nicht einfach nur
ein Menschengemachtes ist. Und warum sollte die Kritik des Islam
Mohammed einfach als plumpen Betrüger und Fälscher „entlarven“,
wenn es doch wirklich keine überzeugenden Belege für eine bewußte
Täuschungsabsicht dieses Propheten gibt?
Kennt
doch schon die Bibel den spiritus mendax,
(2.Chronik, 18,21 =Lügengeist), denn hier gar Gott aussendet, um
Propheten in die Irre zu führen.So kann Gott es auch zulassen, daß
der Lügengeist ein anderes Evangelium hervorbringt, indem er einen
Propheten vortäuscht, daß ein himmlischer Engel zu ihm spräche.
Anders
gefragt: Warum sollte Gott, nachdem er die wahre Religion durch Jesus
Christus erschaffen hat, noch eine zweite erwirken, die in zentralen
Fragen den Offenbarungswahrheiten widerspricht. Er kann ein
Falschevangelium doch nur zulassen, sodaß sein Stifter ein anderer
als Gott selbst sein muß.
Was
küßte dann der Papst, als er den Koran küßte? Lucifers
Täuschungsbuch, ein (sehr effektives) Werkzeug für den Kampf wider
die wahre Religion!
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