CAMBRIDGE.
Die britische Universität Cambridge hat einen Tweet der Professorin
für postkoloniale Literatur, Priyamvada Gopal, verteidigt. Gopal,
die an der Englischfakultät angestellt ist, hatte am Dienstag
getwittert: „Ich werde es noch einmal sagen. Weiße Leben spielen
keine Rolle. Als weißes Leben.“ Dann fügte sie hinzu: „Weißsein
abschaffen.“ Junge Freiheit am 26.6.2020.
Dieses
kaum in den „seriösen“ Medien beachtete Ereignis bildet wohl den
Schlüssel zum Erschließen der postmodernen Gegenwart:
a)
Die Parole: „Schwarzes Leben zählt“ ist nicht ein Untersatz der
Aussage: „Jedes menschliche Leben zählt“, sondern die Antithese
zu: „Weißes Leben zählt“. (Daß es noch andere Rassen gibt, die
weder weiß noch schwarz sind, wird dabei ausgeblendet, die gelbe
=die Asiaten und die rote=die Indianer, weitestgehend aber
ausgerottet.)
b)
Die politisch korrekte Reaktion auf diesen Rassismus, die „weiße
Rasse“ zählt nicht!, die Akzeptanz dieses Rassismus zeigt, wie
sehr zumindest die „Machteliten“ und ihre Medien dies Urteil
bejahen. Sie stimmen dem Urteil, ihr Lebensrecht verloren zu haben,
zu.
Sozialgeschichtlich
betrachtet könnte in dem Niedergang des Adels eine Parallele gesehen
werden, als er ob der bürgerlichen Kritik, auch der revolutionären
anfing, sich selbst als etwas vom Fortschritt Überholtes in Frage zu
stellen und aufzugeben.
c)
Wichtig ist dabei, daß es nicht um ein Konzept der
Gleichberechtigung geht, als wenn nun „die Weißen“ ihnen bisher
zukommende Privilegien aufzugeben hätten, damit nun alle
gleichberechtigt sind, sondern um einen Herrschaftswechsel. So werden
nun auch die Symbole der „weißen Kultur“ zerstört in islamisch
fundamentalistischen Manier, um das Ende dieser Kultur anzukündigen.
Das dekadente Westeuropa setzt dem kaum etwas entgegen, ja beteiligt
sich gar an diesem Bildersturm, besonders Linksradicale, deren
Hoffnung auf die Arbeiterklasse als Negation der bürgerlichen
Gesellschaft sich nicht erfüllte, sodaß sie nun, statt wie einst
auf den Klassenkampf, jetzt auf den Rassenkampf setzen, damit endlich
die westliche Kultur,die nun die des „Weißen Mannes“ ist, zu
Grunde geht.
Zusatz: Erste Anfänge dieses politisch korrekten Rassismus:
Schon 1989 erfaßten Antideutsche ein politisches Konzept, daß die Parole: "Nie wieder Faschismus- nie wieder Deutschland" in ein politisches Projekt umsetzte. "Linke Utopie könne angesichts dieser Perspektive nur in der Zerstörung des deutschen Staates und seiner Ersetzung durch einen Vielvölkerstaat sowie der Auflösung des deutschen Volkes in eine multikulturelle Gesellschaft liegen." M.Steffen, Geschichten vom Trüffelschwein. Politk und Organisation des Kommunistischen Bundes 1971 bis 1991, 2002, S.325. Dies Zitat markiert eine Zäsur im Denken der radicalen Linken: Nicht mehr der Kapitalismus, sondern der Deutsche, völkisch-rassisch verstanden, ist nun der Ursprung des Bösen, sodaß jetzt der Antifaschismus antideutscher Rassismus zu sein hat, der sich nun weiterentwickelt zu einen Anti-Weißen-Rassismus: "Weißsein abschaffen".
Zusatz: Erste Anfänge dieses politisch korrekten Rassismus:
Schon 1989 erfaßten Antideutsche ein politisches Konzept, daß die Parole: "Nie wieder Faschismus- nie wieder Deutschland" in ein politisches Projekt umsetzte. "Linke Utopie könne angesichts dieser Perspektive nur in der Zerstörung des deutschen Staates und seiner Ersetzung durch einen Vielvölkerstaat sowie der Auflösung des deutschen Volkes in eine multikulturelle Gesellschaft liegen." M.Steffen, Geschichten vom Trüffelschwein. Politk und Organisation des Kommunistischen Bundes 1971 bis 1991, 2002, S.325. Dies Zitat markiert eine Zäsur im Denken der radicalen Linken: Nicht mehr der Kapitalismus, sondern der Deutsche, völkisch-rassisch verstanden, ist nun der Ursprung des Bösen, sodaß jetzt der Antifaschismus antideutscher Rassismus zu sein hat, der sich nun weiterentwickelt zu einen Anti-Weißen-Rassismus: "Weißsein abschaffen".
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