Donnerstag, 25. Juni 2020

Weißes Leben zählt= Rassismus!

Was ist Rassismus? Irgendwie weiß man, was damit gemeint ist, zumindest etwas, was niemand sein will, weil diese Geisteshaltung moralisch verwerflich sei. Wir leben nun aber in einer Zeit, in der dieser Begriff klarer wird! Die „Süddeutsche Zeitung“, im harten Konkurrenzkampf um den Ehrentitel, wer die politisch korrekteste Stimme in Deutschland ist, meldete am 23.6.2020 einen unerhörten rassistischen Vorfall in England: „Kurz nach dem Anpfiff war ein Flugzeug mit einem Banner mit der Aufschrift "White Lives Matter - Burnley" (Weiße Leben zählen - Burnley) minutenlang über das Etihad-Stadion geflogen und hatte für heftige Empörung gesorgt.“ Mit dem Anpfiff ist der Beginn eines Fußballspieles gemeint. Politisch korrekt Sensibilisierte assoziieren mit Fußballstadien spontan rechte, rassistische Fußballfans, gegen die Vereine leider viel zu wenig unternehmen.Wer sich empört, ist auch klar: die politisch Korrekten. Aber nicht nur sie, denn die Zeitung meldet erfreut, daß die englische Polizei gegen die Akteure ermittelt- warum? Weil die Aussage dieses Banners eben rassistisch ist! Burnley steht hier einfach für den Namen einer der Fußballmannschaften.
Weißes Leben zählt!“, das ist also eine rassistische Aussage, wohingegen die Aussage: „Schwarzes Leben zählt!“ antirassistisch sei. Letzteres ist nun nicht nur eine Parole. Wikipedia klärt uns auf:Black Lives Matter (BLM, englisch für Schwarze Leben zählen) ist eine internationale Bewegung, die innerhalb der afroamerikanischen Gemeinschaft in den Vereinigten Staaten entstanden ist und sich gegen Gewalt gegen Schwarze bzw. People of color einsetzt. Black Lives Matter organisiert regelmäßig Proteste gegen die Tötung Schwarzer durch Polizeibeamte und zu breiteren Problemen wie Racial Profiling, Polizeigewalt und Rassismus.
Wir verdenken uns wohl nicht, daß eine Organisation, die schwarze Gewalt gegen weiße Polizisten thematisierte, auch rassistisch ist. Was macht nun den „Rassismus“ aus. Wir könnten uns das so denken: „Jedes Leben zählt!“ wäre die allgemeine Wahrheit, sodaß dann die beiden Aussagen: „Schwarzes Leben zählt“ und „Weißes Leben zählt“ Teilwahrheiten sind. Dann kann aber die letztere Aussage keine rassistische sein. Diese Aussage kann nur dann rassistisch sein, wenn die antirassistische Aussage: „Schwarzes Leben zählt“ die Aussage: „Weißes Leben zählt“ ausschließt. Dann ist die scheinbar allgemeine Aussage: „Jedes Leben zählt“ eine unwahre Aussage.
Eine Parallele mag uns das verdeutlichen: Die marxistische Klassenkampfideologie sieht den Kapitalismus bestimmt durch den Klassenkampf zwischen der Arbeiterklasse und der Bourgeoise. Es gibt keine Allgemeinheit, ein Gemeininteresse, daß über diesen Klassenwiderspruch stände, so daß dieser Interessenwiderspruch durch einen Kompromiß gelöst werden könnte. Es sind nun auch nicht zwei gleichberechtigte Interessen, die da miteinander kollidieren. Denn das Interesse der unterdrückten Arbeiterklasse ist als solches als Wille zur Überwindung jeder Unterdrückung zugleich das Allgemeininteresse, wohingegen die Bourgeoise nur ein Partikularinteresse ist. Dieses Verständnis der Rolle des Unterdrückten überträgt nun die postmarxistische Linke auf das Subjekt: „Schwarzes Leben“, indem nun seine Rolle die ist, im Kampf gegen das „Weiße Leben“ die Geschichte der Unterdrückung zu beenden und das ist jetzt die Geschichte des „Weißen Mannes“, der unterdrückt, das ist sein Wesen, und so wie vordem die Bourgeausie zu bekämpfen ist.
Darum ist der Kampf gegen die Weißen „antirassistisch“, der Wille des „Weißen“, sein Leben bewahren zu wollen „rassistisch“!
"Stefanie Drese SPD, stellvertretende Fraktionsvorstzende der SPD im
Landtag Mecklenburg-Vorpommerns:

"Den Antrag der NPD-Fraktion,den biologischen Fortbestand des deutschen Volkes zu bewahren, lehnen die Vertreter der demokratischen Fraktionen, in deren Namen ich heute spreche,mit aller Nachdrücklichkeit und aufs Schärfste ab. Dieser Antrag ist rassistisch und menschenverachtend".(zitiert nach W. Hackert, Antigermanismus, Globalismus,Multikulti, 2015, S.210). 

Das muß einen in der hohen Sophisterei der politischen Korrektheit Beflissenen verwirren, darum für vernünftig Denkende: Es gibt gute und böse Menschen, die guten sind die Schwarzen wider die Weißen, die Nichtdeutchen wider die Deutschen, die Homosexuellen wider die Heterosexuellen usw.. Die „Unterdrückten sind dann immer die Guten, weil die Unterdrücker immer die Bösen sind. Und darum ist die Aussage: „Weißes Leben zählt“ rassistisch.

Zusatz.  

Die Freie Welt am 24.6.2020 „Black-Lives-Matter-Aktivist: »Nieder mit dem Kreuz, es ist Zeichen des weißen Suprematismus!“


»Ja, ich denke, die Staute des weißen Europäers, den sie als Jesus verkaufen, müssen niedergerissen werden,« sagte Shaun King, ein Aktivist der BLM-Bewegung per Tweet. »Sie [die Kreuze] sind eine Form des weißen Suprematismus. Das waren sie immer schon. In der Bibel, als Jesus Familie flüchtete und sich verstecken will, dann raten sie mal, wohin sie geflohen sind? ÄGYPTEN! Nicht Dänemark. Reißt sie nieder!«
Nicht nur Kreuze sondern auch »Glasmalerei«, die Jesus als »weiß« und als »europäisch« zeigt, sollen zerschlagen werden. Auch sie seien »eine hässliche Form des weißen Suprematismus. Geschaffen als Instrumente der Unterdrückung« und »Rassistische Propaganda«.
Der Kampf dieser Bewegung ist als Kampf gegen den „Weißen Mann“ eben auch ein Kampf gegen seine Kultur, und dazu wird eben auch die christliche Religion gezählt.

Zusatz:
Was ist postmodern? "Es brennt"- wenn diese Tatsache in den Medien wegzensiert wird, dann gibt es diese Tatsache nicht mehr. So soll auch der Begriff der Rasse verschwinden, damit es keine Rassenkonflikte mehr gibt. 





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen