Was
ist Rassismus? Irgendwie weiß man, was damit gemeint ist, zumindest
etwas, was niemand sein will, weil diese Geisteshaltung moralisch
verwerflich sei. Wir leben nun aber in einer Zeit, in der dieser
Begriff klarer wird! Die „Süddeutsche Zeitung“, im harten
Konkurrenzkampf um den Ehrentitel, wer die politisch korrekteste
Stimme in Deutschland ist, meldete am 23.6.2020 einen unerhörten
rassistischen Vorfall in England: „Kurz nach dem Anpfiff war ein
Flugzeug mit einem Banner mit der Aufschrift "White Lives Matter
- Burnley" (Weiße Leben zählen - Burnley) minutenlang über
das Etihad-Stadion geflogen und hatte für heftige Empörung
gesorgt.“ Mit dem Anpfiff ist der Beginn eines Fußballspieles
gemeint. Politisch korrekt Sensibilisierte assoziieren mit
Fußballstadien spontan rechte, rassistische Fußballfans, gegen die
Vereine leider viel zu wenig unternehmen.Wer sich empört, ist auch
klar: die politisch Korrekten. Aber nicht nur sie, denn die Zeitung
meldet erfreut, daß die englische Polizei gegen die Akteure
ermittelt- warum? Weil die Aussage dieses Banners eben rassistisch
ist! Burnley steht hier einfach für den Namen einer der
Fußballmannschaften.
„Weißes
Leben zählt!“, das ist also eine rassistische Aussage, wohingegen
die Aussage: „Schwarzes Leben zählt!“ antirassistisch sei.
Letzteres ist nun nicht nur eine Parole. Wikipedia klärt uns
auf:Black Lives Matter (BLM, englisch
für Schwarze Leben zählen) ist eine internationale Bewegung,
die innerhalb der afroamerikanischen
Gemeinschaft in den Vereinigten
Staaten entstanden ist und sich gegen Gewalt gegen Schwarze
bzw. People
of color einsetzt. Black Lives Matter organisiert regelmäßig
Proteste gegen die Tötung Schwarzer durch Polizeibeamte und zu
breiteren Problemen wie Racial
Profiling, Polizeigewalt
und Rassismus.
Wir
verdenken uns wohl nicht, daß eine Organisation, die schwarze Gewalt
gegen weiße Polizisten thematisierte, auch rassistisch ist. Was
macht nun den „Rassismus“ aus. Wir könnten uns das so denken:
„Jedes Leben zählt!“ wäre die allgemeine Wahrheit, sodaß dann
die beiden Aussagen: „Schwarzes Leben zählt“ und „Weißes
Leben zählt“ Teilwahrheiten sind. Dann kann aber die letztere
Aussage keine rassistische sein. Diese Aussage kann nur dann
rassistisch sein, wenn die antirassistische Aussage: „Schwarzes
Leben zählt“ die Aussage: „Weißes Leben zählt“ ausschließt.
Dann ist die scheinbar allgemeine Aussage: „Jedes Leben zählt“
eine unwahre Aussage.
Eine
Parallele mag uns das verdeutlichen: Die marxistische
Klassenkampfideologie sieht den Kapitalismus bestimmt durch den
Klassenkampf zwischen der Arbeiterklasse und der Bourgeoise. Es gibt
keine Allgemeinheit, ein Gemeininteresse, daß über diesen
Klassenwiderspruch stände, so daß dieser Interessenwiderspruch
durch einen Kompromiß gelöst werden könnte. Es sind nun auch nicht
zwei gleichberechtigte Interessen, die da miteinander kollidieren.
Denn das Interesse der unterdrückten Arbeiterklasse ist als solches
als Wille zur Überwindung jeder Unterdrückung zugleich das
Allgemeininteresse, wohingegen die Bourgeoise nur ein
Partikularinteresse ist. Dieses Verständnis der Rolle des
Unterdrückten überträgt nun die postmarxistische Linke auf das
Subjekt: „Schwarzes Leben“, indem nun seine Rolle die ist, im
Kampf gegen das „Weiße Leben“ die Geschichte der Unterdrückung
zu beenden und das ist jetzt die Geschichte des „Weißen Mannes“,
der unterdrückt, das ist sein Wesen, und so wie vordem die Bourgeausie zu bekämpfen ist.
Darum
ist der Kampf gegen die Weißen „antirassistisch“, der Wille des
„Weißen“, sein Leben bewahren zu wollen „rassistisch“!
"Stefanie
Drese SPD, stellvertretende Fraktionsvorstzende der SPD im
Landtag
Mecklenburg-Vorpommerns:
"Den
Antrag der NPD-Fraktion,den biologischen Fortbestand des deutschen
Volkes zu bewahren, lehnen die Vertreter der demokratischen
Fraktionen, in deren Namen ich heute spreche,mit aller
Nachdrücklichkeit und aufs Schärfste ab. Dieser Antrag ist
rassistisch und menschenverachtend".(zitiert
nach W. Hackert, Antigermanismus, Globalismus,Multikulti, 2015,
S.210).
Das
muß einen in der hohen Sophisterei der politischen Korrektheit
Beflissenen verwirren, darum für vernünftig Denkende: Es gibt gute
und böse Menschen, die guten sind die Schwarzen wider die Weißen,
die Nichtdeutchen wider die Deutschen, die Homosexuellen wider die
Heterosexuellen usw.. Die „Unterdrückten sind dann immer die
Guten, weil die Unterdrücker immer die Bösen sind. Und darum ist
die Aussage: „Weißes Leben zählt“ rassistisch.
Zusatz.
Die
Freie Welt am 24.6.2020 „Black-Lives-Matter-Aktivist: »Nieder
mit dem Kreuz, es ist Zeichen des weißen Suprematismus!“
»Ja,
ich denke, die Staute des weißen Europäers, den sie als Jesus
verkaufen, müssen niedergerissen werden,« sagte Shaun King, ein
Aktivist der BLM-Bewegung per Tweet. »Sie [die Kreuze] sind eine
Form des weißen Suprematismus. Das waren sie immer schon. In der
Bibel, als Jesus Familie flüchtete und sich verstecken will, dann
raten sie mal, wohin sie geflohen sind? ÄGYPTEN! Nicht Dänemark.
Reißt sie nieder!«
Nicht
nur Kreuze sondern auch »Glasmalerei«, die Jesus als »weiß« und
als »europäisch« zeigt, sollen zerschlagen werden. Auch sie seien
»eine hässliche Form des weißen Suprematismus. Geschaffen als
Instrumente der Unterdrückung« und »Rassistische Propaganda«.
Der
Kampf dieser Bewegung ist als Kampf gegen den „Weißen Mann“ eben
auch ein Kampf gegen seine Kultur, und dazu wird eben auch die
christliche Religion gezählt.
Zusatz:
Was ist postmodern? "Es brennt"- wenn diese Tatsache in den Medien wegzensiert wird, dann gibt es diese Tatsache nicht mehr. So soll auch der Begriff der Rasse verschwinden, damit es keine Rassenkonflikte mehr gibt.
Zusatz:
Was ist postmodern? "Es brennt"- wenn diese Tatsache in den Medien wegzensiert wird, dann gibt es diese Tatsache nicht mehr. So soll auch der Begriff der Rasse verschwinden, damit es keine Rassenkonflikte mehr gibt.
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