Mittwoch, 24. November 2021

Confusionen: Impfpflicht und der neue Sündenbock,der Ungeimpfte

Confusionen: Impfpflicht und der neue Sündenbock,der Ungeimpfte


Für die etablierten Medien ist die Sache klar:Irgendwie sind an allem Elend jetzt die Impfverweigerer schuld.Wäre dem so,dann müßte jetzt wirklich jeder sich sofort impfen lassen. Aber einiges irritiert doch einen aufmerksamen Leser. Anfänglich wurde der Eindruck evoziert,daß wer zweimal geimpft sei,aus dem Schneider sei,er könne weder andere infizieren noch infiziert werden.Jetzt weiß man aber, daß der Impfschutz nur zeitlich befristet erwirkt wird,zwischen 3 bis 6 Monaten,dann müsse nachgeimpft werden. Das seien aber nur Durchschnittswerte.Um das Dogma, daß ein Geimpfter sich nicht mehr infizieren könne, aufrecht zu erhalten,muß nun von jedem doch Infizierten ausgesagt werden,daß bei ihm der Impfschutz schon verloschen sei.

Undogmatischer aber realistischer ist dagegen wohl die These, daß auch Geimpfte sich wieder infizieren können und auch andere mit dem Coronavirus infizieren können, nur ereigne sich das bei Geimpften seltener als bei Ungeimpften. Selbst Fälle von Schwersterkrankungen und Todesfällen unter Geimpften werden publiziert. Je länger und je mehr geimpft wird,desto mehr kriselt der Mythos von:Laß Dich impfen und Du bist aus dem Schneider!

Aber kontrafaktisch dazu wird in den „seriösen“ Medien propagiert, daß eigentlich nur die Ungeimpften schuld an den hohen Ansteckungsfällen und somit an den jetzt wieder verordneten Einschränkungen des Lebens hätten. Die regierungstreuen Medien kanalisieren so die Unzufriedenheit mit dieser Regierungspolitik um auf den Sündenbock der Ungeimpften.Wer dagegen auf Veranstaltungen und Orte schaut,die der G 2 Regel unterworfen sind,kann sich nicht des Verdachtes erwehren, daß da,weil kaum noch ein Abstand gehalten wird und keine Schutzmasken getragen werden, es zu vielen Ansteckungen kommen müßte.

Dann gibt es einen noch viel dunkleren Punkt: die unerwünschten Nebenwirkungen dieser Impfung. Wo ich auch hinhöre, überall weiß man von Fällen zu erzählen, wie schlimm krank Menschen durch die Impfung wurden. Ja, es sollen gar Geimpfte an der Impfung gestorben seien. Man braucht kein dezidierter Verschwörungstheoretiker zu sein,um argzuwöhnen, daß in den Medien diese Nebenwirkungen nicht publiziert werden, verstehen sich die etablierten Medien doch als Volkserzieher,die ihren Lesern nur das mitteilen,was sie für pädagogisch sinnvoll erachten.Denn Berichte über solche Kollateralschäden der Impfungen könnten ja Bürger vom Sichimpfen abhalten und darum verschwinden sie in den Papierkörben der Redaktionen.

Wenn aber die zweifache Impfung nicht ausreicht,weil sie nur zeitlich limitiert schützt, und so immer wieder geimpft werden muß addiert jede weitere Impfung das Risiko von fatalen Kollateralschäden. Der Nutzen der Impfungen relativiert sich dadurch aber auch noch, denn wenn man auch einen Durchschnittswert der Wirksamkeit angeben kann, besagt dies eben nicht, daß jeder Geimpfte so lange wirklich geschützt sei.

So steht man vor der Frage,ob um eines geringeren Risikos der Ansteckbarkeit durch den Virus man das Risiko möglicher Kollateralschäden der Impfung in Kauf nehmen bereit ist.

M.E.sollte diese Frage jeder Bürger für sich selbst entscheiden dürfen seit klar ist, daß eine Impfung kein Garant dafür ist, andere nicht doch anstecken zu können.

Effektiver wäre ein Insistieren auf das Einhalten der Abstands- , Hygiene - und Maskenregeln von allen Bürgern statt nun das Allheilmittel in den Impfungen zu sehen. Populärer scheint aber die Agitation:“An allem sind die Ungeimpften schuld“ zu sein. Diese postmoderne Gesellschaft braucht eben ihre Feindbilder, die Ausgrenzung des inneren Feindes,um dadurch ihren eigenen Zusammenhalt zu produzieren und deshalb wird auf dies Feindbild nicht verzichtet.

Ein Staat,der aber die Zwangsimpfung von seinen Bürgern forderte,müßte so als ein Zuviel an Staat beurteilt werden.Von einer moralischen Pflicht zur Impfung könnte nur dann gesprochen werden,wenn es einerseits nicht dies Risiko der Kollateralschäden gäbe und wenn andererseits die Impfung das Risiko einer Infizierung anderer ausschlösse.  

Zusatz: 

Kath de am 24.11.2021 Wie die Kirche mit 2G und 2G Regeln in Gottesdiensten umgeht:

Doch immer mehr Diözesen ermöglichen es den Gemeinden, vor Ort auch 2G- oder 3G-Gottesdienste zu feiern. Unter anderem die (Erz-)Bistümer Hildesheim, Hamburg, Osnabrück, Rottenburg-Stuttgart, Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn tun das. Bei solchen Feiern dürfen die Kirchen dann wieder voll besetzt werden und es muss zum Teil auch keine Maske mehr getragen werden.

Hier wird völlig die Gefahr der Ansteckung bei Geimpften verkannt, da man sich auf das "Feindbild" des Ungeimpften kapriziert

 

 

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