Freitag, 27. Mai 2022

Die hl. Kommunion für eine Muslimin: die Realität des "katholischen Kirchentages"

(Die Eucharistie als Ramschware...)


Da nun immer weniger die Messen besuchen und dann die hl. Kommunion empfangen, der jetzige Katholikentag auch auf wenig Anklang stieß, siehe dazu das Lammentieren über die geringe Besucherzahlen in dem Standpunktkommentar auf Kath de am 27.5.2022, überkam den Verantwortlichen des Kirchentages eine gute Idee, wie man zu mehr Teilnehmern an der Eucharistie kommen kann. Kath net berichtet: „Deutscher >Katholikentag>: Eucharistie für eine Muslima“. (27.5.2022)

Wenn nun Muslime zur Eucharistie kommen, vielleicht werden dann so unsere Kirchen wieder voller!

In Geschäftsleben ist das ein gebräuchliches Vorgehen: Ware, die sich nicht verkaufen läßt, wird aussortiert auf einen Rammschtisch, wo die Ware dann zu Niedrigstpreisen verscherbelt wird. Zwar schreibt uns schon der Hebräerbrief (13,13) daß Nichtchristen nicht zur Eucharistie zuzulassen sind, aber was in der hl. Schrift geschrieben steht, ist für die heutigen Kirchentage ohne Bedeutung.

Was sagt den die hl. Schrift über die Teilnahme an der Eucharistie? Paulus lehrt von den Folgen eines sakrilegischen Empfanges der Eucharistie: „Denn wer davon ißt und trinkt,ohne zu bedenken,daß es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu,indem er ißt und trinkt.“ (1. Kor 11,29) Aber auch damit ist zu rechnen: „Deswegen sind unter euch viele schwach und krank und nicht wenige sind schon entschlafen.“ (11,30). Aber jetzt lädt man trotz dem unbedenklich Muslime zum Empfang der hl.Kommunion ein.Warum auch nicht, denn Paulus hat das eben vor ungefähr 2000 Jahren geschrieben und heuer wissen wir alles viel besser als er. Aus „Liebe“ zu dem Islam lädt man eben auch sie zur Kommunion ein!


Aber jeden möchten die Verantwortlichen auch nicht auf dem Kirchentage sehen. Man will es ja nicht mit der marktwirtschaftlichen Ausrichtung übertreiben, als akzeptiere man jeden Kunden. So erteilten sie einer Organisation des Lebensschutzes ein Auftrittsverbot, denn gegen die Abtreibung zu sein, ist eben nichts eindeutig Christliches, aber Muslime sieht man gerne, die hl. Kommunion empfangend. (vgl dazu den Bericht auf Kath net am 27.5.) Darf ein Gegner der Abtreibung auf dem Katholikentag wohl die Eucharistie empfangen, darf so wohl gefragt werden. Aber die Verantwortlichen wissen eben, wenn man politisch korrekt einzuladen und auch die Kommunion auszuteilen hat und wer auszugrenzen ist. Jedem Grünenpolitiker, auch wenn er ein fanatischer Befürworter des Rechtes der Mutter auf die Tötung ihres Kindes im eigenen Mutterleibe ist, wird die Kommunion ausgeteilt, aber einer Lebensschutzorganisation das Auftrittsrecht abgesprochen, weil sie nicht eindeutig christlich sei. Muslime dagegen sind überall willkommen.



 

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