Freitag, 17. März 2023
Asyldebatte: Britische Bischöfe fordern "Recht auf Migration"
Asyldebatte: Britische Bischöfe fordern "Recht auf Migration"
Nicht nur Bischöfe Deutschlands von allen guten Geistern verlassen vertauschen das Hören auf den Heiligen Geist mit dem Gehorsam der Politischen Korrektheit gegenüber. Unter dem obigen Titel der stets politisch 100 prozentig korrekt schreibenden Internetseite Kath de steht am 16.3.2023 geschrieben:
„In der britischen Asyldebatte fordert die katholische Bischofskonferenz von England und Wales eine möglichst freizügige Einwanderungspolitik. "Nationalistische oder individualistische Tendenzen dürfen uns nicht daran hindern, die Menschheit als eine einzige Familie zu sehen", zitierte das vatikanische Nachrichtenportal "Vatican News" (Donnerstag) aus einem Dokument der Bischöfe mit 24 Grundsätzen zur Migrationspolitik.“
Würde eine britische Regierung wirklich das Recht auf Migration anerkennen, wäre England in kürzester Zeit ruiniert. Moraltheologisch hieße das, daß ein Christ um der Fremdenliebe willen auf seine Selbstliebe zu verzichten habe, und so dazu einzuwilligen habe, sich selbst zugrunde zu richten, um den Anderen zu helfen. Daß die Menschheit eine Familie sei, bedeutet nach dem katholischen Verständnis nicht, daß aus der Perspektive einer Familienmutter gesprochen, sie sich für alle Kinder der Welt so einzusetzen habe wie für die eigenen,daß sie den ihrigen die Muttermilch zu rationieren habe, um mit ihrer Milch allen Kindern der Welt zu stillen. Die Schöpfungsordnungen Gottes, die der Familie und die des Volkes wollen so diese „Bischöfe“ zerstören um eines universalistischen Humanitarismus willen, der faktisch aber inhuman sich zu den Bürgern des englischen Staates sich verhält.
Die Selbstliebe wird nun als individualistische bzw nationalistische Tendenz diffamiert, aber der Egoismus der Asylanten moralisch legitimiert. Wer aber aus seiner Heimat flieht, entzieht sich so ja seinen Pflichten seiner eigenen Heimat gegenüber. Aber als Christen dürfen wir dem Staate gegenüber nicht nur Rechte einfordern, etwa unseren Glauben frei zu praktizieren sondern auch Pflichten ihm gegenüber und dazu gehört nun mal auch, in der Heimat zu leben, um dort auch für das Gemeinwohl zu wirken!
Aber nicht nur in Deutschland hören Bischöfe lieber auf den Ruf der Politischen Korrektheit als auf die Wahrheiten der christlichen Religion. Den politischen Kontext der Propagierung eines Menschenrechtes auf Migration bildet das Konzept der einen neuen Weltordnung, in der alle Völker in ihren kulturellen Eigentümlichkeiten und alle Religionen zu einer Einheitskultur zusammengeschmolzen werden sollen, die nur noch von einer Weltmacht regiert werden soll. Dabei entstammt die Parole der Menschheit als einer Familie ideengeschichtlich wohl aus den Archiven des Freimaurertumes. In England soll das Freimaurertum besonders einflußreich sein.
Zusatz:
Zudem würde Englnd in Bälde so zu einem islamisierten Land, in dem Christen vielleicht noch als eine Minderheit toleriert werden.
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