Dienstag, 28. März 2023
Öffentlich-Rechtliche -ZDF: Familie als „Stütze der Gesellschaft“ ist frauenfeindlich und ein Corollarium
Öffentlich-Rechtliche -ZDF: Familie als „Stütze der Gesellschaft“ ist frauenfeindlich
Das ist leider keine Fehlmeldung der „Jungen Freiheit“ (27.3.2023),sondern zeigt auf, für was für eine Kampagne u.a. das durch Zwangsgebühren finanzierte ZDF das Geld ausgibt und noch mehr haben will, um diesen Qualitätsjournalismus fernerhin finanzieren zu können.
„Das ZDF hat vor der Verbreitung eines „antifeministischen Weltbilds“ in den sozialen Medien gewarnt. Die Propagierung dieser Überzeugung beginne bereits bei der „spielerischen Inszenierung des vermeintlich entspannten Lebens als Hausfrau oder Mutter“, mahnte der Sender auf Instagram.“
Ein beigefügtes Schaubild veranschaulicht dann das anti-feministische Weltbild dieser politisch inkorrekten Medien: eine junge Frau, die sich von einem Mann umarmen läßt, eine schwangere Frau und eine Frau, die sich schön zurecht gemacht hat. Das feministische Weltbild sähe dann wohl so aus: eine Frau, die eine andere Frau liebt, eine Frau, die wenn sie dennoch schwanger wird, ihr Kind töten läßt und eine Frau, die statt sich schön zu machen in einem ölverschmierten Monteurdreß zu sehen wäre.
Lebten alle Frauen feministsch, stürbe die Menschheit in Bälde aus, da es keine Kinder mehr geben könnte. So langfristig denkt der Feminismus wohl nicht. Eher dient er als Hilfsprogramm für das Projekt des Volksumtausches, daß hier in Deutschland und Europa keine Familien mehr gegründet werden sollen, um so ausreichend Platz zu schaffen zur massenhaften Einwanderung von „Flüchtlingen“.
Friedrich Engels schrieb dazu schon: „Mit dem Übergang der Produktionsmittel in Gemeineigentum hört die Einzelfamilie auf, wirtschaftliche Einheit der Gesellschaft zu sein. Die Privat-haushaltung verwandelt sich in eine gesellschaftliche Industrie. Die Pflege und Erziehung der Kinder wird öffentliche Angelegenheit; die Gesellschaft sorgt für alle Kinder gleichmäßig (…)“ zitiert nach: Friedrich Engels und die Befreiung der Frau, „Solidaritäts Info“ vom 8.März 2015.
Lenin setzte dann dies feministisch-kommunistische Frauenbefreiungsprogramm nach der bolschewistischen Revolution um: 1. wurde die „Abtreibung“ legalisiert. Rußland war der erste Staat, in dem so diese Art der Kindestötung legalisiert praktiziert wurde. 2. sollte die gesamte Kindererziehung verstaatlicht werden und 3. die Versorgung durch staatliche Kantinen gewährleistet werden. Statt in einer Familie zu leben, sollten die Frauen wie die Männer unlimitiert der Wirtschaft zur Verfügung stehen und dazu war die Auflösung der Ordnung der Familie nötig. Den ideologischen Hintergrund bildet die marxistische Anthropologie, daß der Mensch durch die Arbeit sich verwirkliche; die „Hausarbeit“ der Frau einschließlich der Aufgaben der Mutter zählen nicht als Arbeit.
Erstaunlich, daß nun, wo sich nur noch Ewiggestrige für Lenin interessieren, sein Frauenbefreiungskonzept uns jetzt gar vom ZDF als feministisch wertvoll aufgetischt wird! Die Lebensfeindlichkeit dieses Konzeptes ist evident und die Praxis zeigt es auch: In allen westeuropäischen Ländern, in denen der Feminismus mit seiner Forderung nach dem Recht auf die Kindestötung im Mutterleibe sich durchgesetzt hat, sterben jährlich mehr Menschen als geboren werden. Lebte die ganze Menschheit feministisch, stürbe sie in nicht ferner Zukunft aus. In der Sowjetunion sah sich angesichts der fatalen Konsequenzen Lenins Nachfolger Stalin zu einer radicalen Kurskorrektur genötigt: Er verbot die Kindestötung im Mutterleibe und förderte wieder die Familie, die ihm nun auch als der Grundpfeiler der Gesellschaft galt.
Ganz anders sieht das der Feminismus und das ZDF als sein Propagandaorgan: „Das ZDF bläst zum Angriff auf das traditionelle Familienmodell. Traut man dem Sender, sind Hausfrauen, die gerne kochen und backen, mitunter schon in der politisch rechtsextremen Ecke zu verorten.“ Für den politisch Korrekten ist eben eine Frau, die statt eine Frau zu lieben, sich schön für Männer macht, eine Familie gründen möchte und von eigenen Kindern träumt, schon tendentiell rechtsextreml!
Drei Erklärungsansätze gibt es dafür: 1. Die Ordnung der Familie als das Zentrum der bürgerlichen Gesellschaft erweist sich in der jetzigen Phase der Entwickelung des Kapitalismus als dysfunktional, behindert sie doch die Frau daran, so uneingeschränkt wie der Mann der Wirtschaft zur freien Verfügung zu stehen. Die Frau sol zur frei verfüglichen Arbeitskraft werden, darum ist die Familie aufzulösen und die Kindererziehung zu verstaatlichen von der Kita bis zur Ganztagsschule – zum Schaden der Kinder.
2.Für das Projekt des Volksumtausches ist es von Nöten, die Geburtenrate zu senken, um den Platz zur Aufnahme von massnhaft zu importierenden „Flüchtlingen“ zu schaffen.
3.Der Feminismus ist in sich selbst eine lebensverneinende Ideologie,die nicht die Befreiung des Lebens zu einem besseren erstrebt sondern die Befreiung vom Leben. Dem korreliert die Differenz zwischen den 2 Erlösungsreligionen, der christlichen zum wahren Leben und der buddhistischen vom Leben. Die Lebensbejahung ist eben für den Menschen keine Selbstverständlichkeit. Es sei an Schopenhauers Lehre von der Überwindung des Lebenswillens erinnert und Nietzsches radicale Nein dazu, der seinen Gipfelpunkt in der Lehre von der ewigen Wiederkehr findet, daß das Leben sich so sehr affirmiert, daß es sich, so wie es geführt wurde, immer wieder so leben will. Der Feminismus ist eben ein typisches Phänomen der Dekadenz.
Es spricht nichts dagegen, daß für den heutigen Feminismus alle 3 Thesen zustimmen. Eines ist dabei aber offensichtlich: Das erste Opfer dieses Femimismus ist die Frau, die so zu einem Leben wider ihre eigene Natur genötigt wird.
Corollarium
Was ist Frauuendiskriminierung? Nichts ist für eine Frau diskriminierender als der Anblick einer Frau, die schöner ist als sie; die Frauenfrage: "Spieglein, Spieglen an der Wand, wer ist die schönste im Land!"
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen