Freitag, 3. März 2023

Bischof Bätzing auf den Spuren Luthers

Bischof Bätzing auf den Spuren Luthers Nicht, daß dieser Bischof das Format Luthers aufwiese, aber die antirömische Haltung immitiert er schon, auch wenn diese Nachäffung wirklich nicht mal theatralisch überzeugend wirkt. Die von Kath de gewählte Überschrift bringt diese antirömische Insubordination auf den Punkt: „Bischof Bätzing kritisiert Nuntius Eterovic scharf.“ Ja, Bischof Bätzing sagt: „Es sei phasenweise fast unerträglich gewesen, dem zuzuhören.“ Auch „distanzierte sich Bätzing auch vom Papst: "Da sage ich: Heiliger Vater, das kannst du vortragen, ja. Du kannst aber nicht verlangen, dass man das annimmt." (2.März 2023) So polemisch reagierte dieser Bischof auf die Klarstellungen des Nuntius, daß das Frauenpriestertum nicht in der Kirche eingeführt werden dürfe und daß die Installation von „Räten“ auf allen Ebenen der Kirche als Entscheidungsgremien inkompatibel sei mit dem hierarischen Aufbau der Kirche. Bischof Bätzing, den Papst andutzend, zeigt dem einfach eine „Rote Karte“, denn der Papst könne zwar verlautbaren, was ihm gefalle, aber die Bischöfe Deutschlands machen, was ihnen gefalle. So einfach liquidiert dieser Pseudobischof das Lehramt der Kirche, die Verbindlichkeit der Tradition und das Zeugnis der hl. Schrift! Ganz im Ungeiste der Rotte Korach rebelliert man hier, indem man gegen die Ordnung der Kirche revoltiert natürlich in erster Linie gegen Gott selbst, dem Geber der Kirchenordnung. (Vgl 4.Mose 16) Die durch den Synodalen Irrweg konzipierte Verprotestantisierung gipfelt eben konsequenterweise im Nein zum Lehramt der Kirche.Bischof Bätzing agiert hier eindeutig schismatisch, aber in der Kirche gilt, was auch im Fußball gilt: Ein Tor ist nur ein Tor, wenn der Schiedsrichter es pfeift und so ist dieser Bischof erst ein Schismatiker, wenn er von Rom so verurteilt wird. Es drängt sich der Verdacht auf, daß Bischof Bätzing und seine Mitrevoluzzer darauf setzen, daß Rom es bei bloßen Worten genügen läßt, um dann zuzusehen, wie die Mehrheit der Bischöfe die Katholische Kirche hinter sich läßt, um eine neue zeitgeistgemäße „Kirche“ zu kreieren. Nur Luther hat sich von der Kirche separiert, um eine neue zu stiften, die jetzigen Antirömer wollen aber die Besitzstände der Kirche in die neue hinüberretten und betiteln so die neue Kirche weiterhin als „katholisch“, obzwar sie ganz erfüllt ist vom Geiste des Protestantismus, der Rotte Korach nachfolgend. Zusatz Kath de jubelt (3.3.2023): Kfd: Zeit des "stillen Gehorsams" gegenüber Rom ist vorbei

1 Kommentar:

  1. Die Scheidung ist schon durch. Jetzt geht es nur noch um den Hausrat.

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