Dienstag, 11. April 2023

Kath de verschärft den Kampf gegen die Fundamente der Katholischen Kirche: Menschenrechte statt christliche Religion!

Kath de verschärft den Kampf gegen die Fundamente der Katholischen Kirche: Menschenrechte statt christliche Religion! Ultrakonservative mit rechtspopulistischen Tendenzen, fundamentalistisch rechtsgerichtete vertreten diese Horroragenda: „Grundprinzipien sind die individuelle Bekehrung, die Unfehlbarkeit der Bibel, der Sühnetod Jesu und der missionarische Eifer.“ So charakterisiert der Kath de Standpunktkommentar vom 11.4.2023 „Was man christlich-fundamentalistischen Strömungen entgegensetzen kann“ den Feind. Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen: Als verwerflich wird hier jede Bekehrungsintention verurteilt. Jesu Auftrag an die Kirche zu zitieren: „Darum geht zu allen und macht alle Menschen zu meinen Jüngern;tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,und lehret sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.“ (Mt 28,19f) zeigt so ein fundamentalistisches, rechtsgerichtetes Evangelisierungsverständnis. Die Bibel dürfe nicht als unfehlbar qualifiziert werden, sodaß dann auch der biblisch bezeugte Sühnetod Jesu abgelehnt werden kann. Und jeder missionarische Eifer sei sowieso verwerflich. Hätte das schon der Heidenapostel Paulus gewußt, der in völliger Verkennung wie viele andere Mission betrieb bis zum unseligen Bonifatius, der die Germanen missionierte, statt sie bei ihrem Wotanglauben leben zu lassen. Diese Fundamentalisten verquickten sich dann auch noch mit Verschwörungs-theoretikern und Rechtspopulisten: „Die Anhänger bestreiten unter anderem die Evolutionstheorie, die Existenz des Klimawandels und sie lehnen alle Weltanschauungen und Lebensformen vehement ab, die nicht dem entsprechen, was sie in ihrem engen Bibelverständnis als jüdisch-christliche Kultur definieren. Die Ultrakonservativen unter ihnen werden immer mächtiger und haben großen Einfluss darauf genommen, dass Präsidenten wie Trump und Bolsonaro an die Macht gekommen sind.“ Als anständiger Christ muß man also an die Evolutionstheorie, den menschengemachten Klimawandel und an die Genderideologie, die Homosexualität und an die Transgenderideologie glauben und die Bibel als nicht mehr zeitgemäß reprobieren. Was soll nun diesem Feind entgegengesetzt werden? „Gut wäre, es gäbe eine Allianz der Vernünftigen, unabhängig von Weltanschauung, Religion oder Konfession. Maßstab allen Denkens, Entscheidens und Handelns sollten die Menschenrechte sein.“ Die Menschenrechte,die sollen also die Alternative zur Bibel, zu dem Sühnetod Jesu, und zu dem Missionsauftrag bilden! Mit den Menschenrechten soll man also die christlich-fundamentalistischen Strömungen bekämpfen. Dabei wird implizit ausgesagt, daß die Mission den Menschenrechten widersprechen würde, ja daß wohl auch das traditionelle Verständnis der Ehe und der Familie den Menschenrechten widersprechen würden, vielleicht mit dem Argument, daß die kirchliche Nichtanerkennung von Ehen zwischen Homosexuellen menschen-rechtswidrig wäre. Es ist wohl keine Fehldeutung, daß hier dieser Standpunktkommentar die Substanz der Neusynodalkirche expliziert, die ja wohl die Katholische Kirche in Deutschland und dann in der ganzen Welt ersetzen soll mit ihrem Glauben an den Missionsauftrag,dem Sühnetod Jesu Christi, ja die sogar noch die Bibel für wahr hält, statt sich auf die allein seligmachenden Menschenrechte zu kaprizieren. Also statt einer Neuevangelisation soll die Welt durch die Menschenrechte beglückt werden. Es dürfte zudem kein Fehlurteil sein, eingedenk der Parole des Revolutionsführers Robespierres : „Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit“, daß für diese Rechtschristen, diesen Fundamentalisten als Feinde der Menschenrechte diese dann auch nicht gelten. Die dürfen nicht missionieren und so Reaktionäres wie den Sühneod Jesu verkündigen! Corollium Die Proklamation der Menschenrecht der Französischen Revolution war ja schon gegen die Katholische Kirche ausgerichtet.Die Religion solle gleichgültig sein.

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