Donnerstag, 8. Juni 2023

Bischof Meier: "Verweigern wir keinem die Kommunion" oder wie Christus verramscht wird

Bischof Meier: "Verweigern wir keinem die Kommunion" oder wie Christus verramscht wird Auf Kath de am Tag des Hochfestes von Fronleichnam stand es schwarz auf weiß geschrieben: Bischof Meier, einigen Reformenthusiasten wohl nicht progressiv genug, reitet nun eine weitere Attacke gegen das hl. Altarsakrament, um sich so wohl für die Neusynodalkirche zu profilieren. Der Bischof will jedem den Leib Christi und das Blut Christi austeilen lassen, der es begehrt, völlig gleichgültig ob und was der Empfangenwollenden glaubt. "Wir sind keine Türsteher vor dem Festsaal der Eucharistie." So tönt dieser Bischof: „Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat sich gegen Ausgrenzungen bei der Kommunion gewandt. "In den Diskussionen um Diversität und sexuelle Orientierung greifen wir zu kurz, wenn wir im Hinblick auf den Empfang der Kommunion darüber befinden wollen, wer hinzutreten darf und wer nicht", sagte Meier laut Manuskript an Fronleichnam im Augsburger Dom.“ Wie weit entfernt von dieser: Wir schließen niemanden aus Haltung war doch das Urchristentum, heißt es doch schon im Hebräerbrief:“Wir haben einen Altar,von dem die nicht essen dürfen,die dem Zelt dienen.“(13,10) Mit den dem Zelte Dienenden sind die Juden gemeint, die Jesus Christus nicht als den Sohn Gottes anerkennen.Auch ist zu beachten, daß hier nicht von einem Mahltisch geschrieben wird, sondern von einem Altar, von dem her gegessen wird. Das Zuessende ist somit ein Opferfleisch. Das evoziert dann die Frage: Wer darf vom Opferfleisch, das Gott geopfert wurde, essen? Die Standardantwort lautet: die Priester. Offenkundig durften aber in der Kirche von Anfang an die Gemeindemitglieder und nicht nur die Priester vom Opferfleisch essen. Unüberlesbar ist aber, daß von Anfang an Menschen von der Teilnahme an der Eucharistie ausgeschlossen worden sind. Die Vollmacht zum Ausschluß besaß so die Kirche von Anfang an. So war sie stets der Türsteher,der Unbefugte ausschloß vom Empfang der hl Kommunion. So kann sie Menschen von einem Empfang der Kommunion ausschließen, wenn sie davon ausgehen muß, daß die die hl. Kommunion sich zum Unheil empfangen würden. Ein einfacher Gedanke steht dahinter: Je wirkmächtiger eine Medizin zum Guten ist, desto destruktiver wirkt sie,wenn sie nicht angemessen empfangen wird. Mathematisch ließe sich das so formulieren: Als Betrag sind 1000 Euro gleich, auch wenn der Betrag einmal ein Bankguthaben von 1000 Euro und ein anderes mal die Höhe der Schulden, 1000 Euro beziffert. Die Eucharistie ist nun die wirkmächtigste Medizin auf Erden, speist sie doch zum ewigen Leben, und damit ist sie auch die destruktivste, wenn sie sakrilegisch empfangen wird. So schützt die Mutter Kirche ihre Glieder vor so einem sakrilegischen Empfang, damit Glieder der Kirche nicht einen Schaden nehmen. Wie eine Mutter den häuslichen Medizinschrank gut verschließt, damit ihre Kinder nicht von dem vermeintlichen Naschwerk essen, so verschließt die Mutter Kirche auch das Altarsakrament vor einigen, ihnen zum Schutz. Ein Bischof, der diese Schutzaufgabe nicht mehr erfüllen will, ist ein Feind seiner Herde, setzt er doch Menschen der Gefahr eines sakrilegischen Empfanges aus. Nun kann zwar kein Bischof in die Herzen der Empfänger schauen, er kann aber offensichtlich nicht zum würdigen Empfang Befähigte von dem Empfang ausschließen. Wer etwa bei „Donum vita“ mitarbeitet, ist ob seiner Beihilfe zur Kindestötung vom Empfang der Kommunion auszuschließen. Das gilt so auch für andere offensichtlich in Sünde Lebender, etwa Mitgliedern der Mafia. Wer so auszuschließen ist, das festzulegen, gehört zu den Elementaraufgaben der Kirche. Bischof Meier dagegen mokiert sich lieber über die Wähler Italiens, weil die eine ihm nicht genehme politische Partei bei der letzten Wahl bevorzugten, statt seinem Türwächteramt nachzukommen. Die verdrängte Wahrheit: "Wer also unwürdig von dem Brot ißt,macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn." 1.Kor.11,27 Zudem: In welchem religiösen Opferkult wurde schon jedem, nur weil er mitessen wollte, ein Anteil am Opferfleisch gewährt? War nicht zu allen Zeiten die Teilnahme ein Privileg? So hat ja Jesus Christus selbst an der ersten Eucharistiefeier nur den 12 Aposteln, die er da zu Priestern weihte, die Teilnahme erlaubt!

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