Freitag, 30. Juni 2023

„Historisches Urteil: USA beenden Bevorzugung Schwarzer“ oder politisch korrekter Rassismus

„Historisches Urteil: USA beenden Bevorzugung Schwarzer“ So konnte die „Junge Freiheit“ am 30.6. 2023 einen großen Sieg gegen den politisch korrekten Rassismus verkünden. „Sensationelle Zeitenwende: Der Supreme Court erklärt die „Affirmative Action“ für verfassungswidrig. Präsident Biden ist über das Ende der jahrzehntelangen Diskriminierung von Weißen empört.“ Worum geht es? Bei der Vergabe von Studienplätzen mußten schwarze Bewerber bevorzugt aufgenommen werden. Damit sollten die Chancen für nichtweiße Studienplatzbewerber zu Lasten weißer verbessert werden. Um mehr Chancengleichheit zu erwirken wurden so weiße Bewerber benachteiligt, nur weil sie der weißen Rasse angehören. Daß politisch korrekte Rassisten von diesem Gerichtsurteil nicht begeistert sind, verblüfft nicht: „US-Urteil zur Bevorzugung von Schwarzen: Supreme Court dreht das Rad zurück Die konservative Mehrheit am Obersten Gerichtshof kippt die „Affirmative Action“ an den Unis. Damit dürfen Minderheiten nicht mehr gefördert werden.“ titelt so die Taz am 30.6.2023. Daß die Rassenzugehörigkeit darüber entscheidet, ob man eine gute Chance hat, einen Studienplatz zu bekommen, ist offensichtlich eine rassistische Praxis.Aber im linksliberalen Milieu, der US-Präsident Biden ist dem wohl zuordnerbar, stößt diese rassistische Praxis auf Zustimmung, werden doch Weiße und nicht Schwarzafrikaner damit in den USA diskriminiert. Nicht ganz erstaunlich ist nun, daß Klagen weißer Studenten gegen diese Rassendiskrminierung erfolglos blieben, jetzt aber die Klage von asiatischen Studenten Erfolg hatte, daß sie als Asiaten so benachteiligt werden. (vgl Junge Freiheit dazu). Dem Phänomen des Rassismus und auch dem des politisch korrekten kann man nicht gerecht werden, wenn man diese Phänomene rein sozialwissenschaftlich interpretiert und dann moralisch be und verurteilt. Den Rassendifferenzen wie auch völkische und geschlechtliche sind nicht reduzierbar auf Phänomene des Soziallebens. Die Geschlechterpolarität wie auch die Diversität der Ethnien und der Rassen sind nun einmal auch unabhängig vom Sozialleben existierende Größen, die dann aber auch auf das gesellschaftliche Leben ihren Einfluß nehmen. Aus einer humanitären Perspektive aus beurteilt sollen solche natürlichen Differenzen für das gesellschaftlich-kulturelle Leben keine Rolle spielen: hier sollen nur noch Menschen oder Bürger agieren. Dem liegt die Entnatürlichungstendenz jeder Kultur zugrunde. Das Natürliche gilt als das Zuüberwindende: Es dürfen keine Rassen, keine Ethnien und keine Geschlechterdifferenzen in einer kultivierten Gesellschaft existieren. Aber die so verdrängte Natur taucht wieder auf, meldet sich im sozialen Leben zurück. Unter der Tarnung der Forderung nach mehr Chancengleichheit und nach mehr Diversität bzw Buntheit an den Universitäten, aktualisieren sich in den USA und wohl nicht nur dort Rassenkonflikte durch die Praxis der „Affirmative Action“: Bürger verlangen, daß sie ob ihrer Rassenzugehörigkeit anderen gegenüber bevorzugt werden. In einem so multiethnisch strukturierten Land verwundert es so nicht, daß es in ihm auch Rassenkonflikte gibt, die nicht auf Probleme des Soziallebens zurückführbar sind, wie auch nicht alle Probleme der Geschlechterbeziehung auf eine angeblich von Männern dominierte Kultur reduzierbar sind. Eine Allmachtsphantasie der Sozialwissenschaften ist es nun mal, alles auf die Probleme des Sozialleben zurückzuführen, das Natürliche als Agens in der Kultur völlig verdrängend. Verfassungswidrig, bzw grundgesetzwidrig ist somit jede Affirmative Action, aber sie wird auch in Deutschland begeistert praktiziert, indem nun Frauen ob ihrer Geschlechtes bei der Vergabe von gut dotierten Arbeitsstellen zu bevorzugen sind: die Quotenfrauen! Die humanistische Ideologie kennt nur noch den Menschen und den Bürger abstrahiert von all seinen natürlichen Besonderheiten des Geschlechtes, des Volkstumes und der Rasse, aber im realen Leben agieren die Menschen als so Besonderte, als Nichtabstrakte. Die Affirmative Action in den USA weist so zwei verschiedene Träger auf: die Rassenangehörigen, die sich so Privilegien erkämpfen wollen und Weiße, die in typischer Dekadenzhaltung das Eigene mißachtend nur noch das Fremde lieben. Zusatz: Der politisch korrekte Rassismus ist so das Produkt der Dekadenztendenz Linksliberaler und des Rasseninteresses nach Priviegierungen Strebender.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen