Sonntag, 25. Juni 2023

So schlimm steht es um die heutigen Priester! Völlig untauglich!

So schlimm steht es um die heutigen Priester! Völlig untauglich! Die pseudokatholische Internetseite: „feinschwarz“ brachte es an das Licht in ihrer Besprechung der Studie: „Wer wird Priester? Und warum?(16.6.2023) Alle zu Priester Geweihten zwischen den Jahren 2010 bis 2021 wurden zu ihrem Priesterverständnis befragt. Wenn auch nur 17,8 Prozent der Angefragten an dieser Untersuchung teilnahmen, erlaubte das noch zuverlässige Ergebnisse. Welche Erkenntnisse erbrachte nun die Studie? „Letztlich Bekanntes und Erwartbares, etwa eine „erhebliche Milieuverengung“ hinsichtlich der Herkunft der jüngeren Priester, sie kommen vorwiegend aus konventionell orientierten oder konservativen Milieus, und erreichen, so Sellmann, „nur selten das Niveau intellektueller und führungsbewusster Milieulogiken“. Auch sei „nur eine Minderheit von ‚biographischer Offenheit‘ geprägt“, dem „Leitmuster der jüngeren und moderneren Lebenswelten“. Viele diese Priester stammen aus kinderreichen Familien ohne Migrationshintergrund und sind traditionell (gemeinde-)kirchlich sozialisiert.“ Was dysqualifiziert nun also diese Priester? Sie kommen aus conservativen Milieus. Intellektuell sind sie wenig begabt. Es fehle ihnen die Offenheit. Sie stammen gar aus kinderreichen Familien - ohne einen Migrationshintergrund. Das meint,daß Kinderreichtum in Familien mit einem Migrationshintergrund akzeptabel sei, aber nicht bei deutschen Familien. Damit wird angespielt, daß Familien der Oberschicht sich durch wenige Kinder auszeichnen, wohingegen der Kinderreichtum, wenn es so was noch in deutschen Familien gibt, bei Unter- und Mittelschichtsfamilien vorkommt. Daraus soll dann wohl auch die Dürftigkeit der intellektuellen Fähigkeiten stammen, wenn man nicht einfach conservativ mit einem Defizit an Intellektualität gleichsetzt. Nur „Linke“ gelten eben als intellektuell. Sie sind dann noch traditionell kirchlich sozialisiert! Einfacher gesagt: Die Befragten entsprechen dem Feindbild des sich klerikal verstehenden Priesters. Dazu paßt dann auch das Ergebnis, daß sie an Liturgischem sehr interessiert sind statt sich primär für Diakonisches engagieren zu wollen. Conservativ, etwas dumm, festgefahren in dem traditionellem Amts- und Kirchenverständnis und ohne eine Offenheit für die Pluralität der Postmoderne – mit solchen Priestern kann man keine zeitgeistgemäße Kirche aufbauen! Sie stammen einfach aus aussterbenden Milieus und können so auch nur Menschen solchen Milieus erreichen. Die Kirche bräuchte aber ganz andere Priester! Wie sähe dann wohl ein zeitgeistgemäßer Priester aus? Wahrscheinlich so: Seine Familie besteht im Idealfall aus einem homosexuellen oder lesbischen „Elternpaar“, aus der Oberschicht, sehr intellektuell, sehr kirchenkritisch, schwerpunktmäßig im Umweltschutz, im Antirassismus und ähnlichem engagiert und sollte sich in der Philosophie der „Frankfurter Schule“ und in allen sonstigen linken Theorien beheimatet fühlen und alles Traditionelle und Conservative zutiefst verachten. Pfarrer will er nur werden, um die Kirche in eine linkspolitische Vereinigung postmodernistischer Art zu verwandeln.

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