Sonntag, 18. Juni 2023

Ein großer Triumph der Neusynodalkirche: Kardinal Woelki muß Meßzelebration absagen!

Ein großer Triumph der Neusynodalkirche: Kardinal Woelki muß Meßzelebration absagen! Kath de jubelliert so über Kardinal Woelki: „Gottesdienst mit Kölner Kardinal Woelki wegen Protesten abgesagt“ (18.6.2023) Der Aachener Bischof Dieser hatte den Kardinal dringlichst gebeten, „an der heiligen Messe am morgigen Sonntag im Rahmen der Aachener Heiligtumsfahrt wegen befürchteter Störungen nicht teilzunehmen“. Kath net am 18.6.2023: „Kardinal Woelki: „Nicht dem Gift der Polarisierung erliegen, sondern Brücken bauen“ Ein in deutschen Landen allzubekanntes Phänomen: Politisch korrekte Antifaschisten bestimmen, wer was in unserem Lande sagen darf und wer nicht. Wird eine ihnen nicht genehme Veranstaltung angekündigt, drohen sie mit massiven Störmaßnahmen. Eingeschüchtert ob dieser Drohungen wird die Veranstaltung dann vom Veranstalter abgesagt zur Bewahrung des Friedens. So konnte in Berlin ein Vortrag über die biologische Zweigeschlechtigkeit des Menschen nicht stattfinden, in Frankfurt ein Vortrag über die Frage, ob die islamische Kopftuchtragepflicht eine Beeinträchtigung der Freiheitsrechte der Frau sei. Diese bewährte Kampfmethode gegen alles, was irgendwie nach „Rechts“ aussieht, wurde nun auch gegen Kardinal Woelki angewandt und gleich erfolgreich. Man drohte, die hl. Messe zu stören, wenn dieser Kardinal zelebriere. Der zuständige Bischof reagierte wie gewünscht durch die Ausladung des Kardinales. Nachdem nun dem Synodalen Irrweg von Rom in allen relevanten Reformvorhaben die „Rote Karte“ gezeigt wurde und das mit der Zustimmung des Papstes, auf den die Kirchendeformer so viel Hoffnung gesetzt hatten, kapriziert sich der Haß der Reformer auf den bekanntesten Kritiker der Reformagenda, dem Kardinal Woelki. Dabei war er einst zum Lieblingsbischof aller Gutmenschen avanciert durch seine bedingungslose Unterstützung der Regierungspolitik der „offenen Grenzen“, jeden, der wollte, hier in Deutschland Asyl zu gewähren und nun entpuppt sich dieser Hoffnungsträger antideutscher Politik als conservativer Kritiker der modernistischen Reformagenda. Ob dieser Enttäuschung wird nun gegen diesen Kardinal gehetzt. Dabei werden die Mißbräuchsfälle im Kölner Bistum für diesen Kampf gegen den Reformkritiker geschickt instrumentalisiert. Jedem ist dabei klar, daß niemand zu Störaktionen aufgerufen hätte, hätte sich Kardinal Woelki an die Spitze der Reformbewegung gestellt, hätte er gar eine Predigt über die Notwendigkeit der Einführung des Frauenpriestertumes angekündigt. Kardinal Woelkis Aufruf, statt zu polarisieren, Brücken zu bauen, ist nun so blauäugig naiv, daß man sich fragen muß: Glaubt er das wirklich? Nüchtern betrachtet errang das Lager der Feinde dieses Kardinales einen großen Erfolg: Sie schlugen den Feind aus dem Felde, auch dank der tatkräftigen Mithilfe des Aachener Bischofes. Das ermutigt zu Wiederholungsversuchen: Ob der Kardinal noch eine hl. Messe außerhalb seines Bistumes zelebrieren kann, wenn der jeweils zuständige Bischof durch Stördrohungen unter Druck gesetzt wird? Die hier praktizierte Nachgiebigkeit wird so die innerkirchliche Feindschaft nur noch verstärken, weil die Feinde des Kardinales jetzt gesiegt haben und so weitermachen werden in ihrem Kampf gegen diesen Reformkritiker. In der Neusynodalkirche ist eben kein Platz für conservative Katholiken. Zusatz: Wie ein Erpresser, wird ihm einmal gezahlt, ermutigt immer wieder Geld fordert und oft immer mehr, so gilt im Allgemeinen: Durch Nachgiebigkeit und Sanftmut werden die Feinde immer agressiver und rabiater.

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