Samstag, 15. Juli 2023

Die Katholische Kirche eins mit der AfD im Lebensschutz! Ein Skandal! Oder: Was rechts ist, ist immer unrecht.

Die Katholische Kirche eins mit der AfD im Lebensschutz! Ein Skandal! Kath de deckte am 14.7.2023 diesen Skandal auf: „Die Argumentation der AfD in der Bundestagsdebatte um Suizidbeihilfe finde sich "eins zu eins" in der Position der katholischen Kirche wieder, kritisieren Kristina Kieslinger und Kerstin Schlögl-Flierl.“ Das sei unerträglich! Die Kirche müsse jetzt ihre Position in dieser Causa revidieren, um keine Gemeinsamkeiten mit dieser rechtsradicalen Partei zu haben. Es dürfe keine „Verschwisterung“ mit der AfD geben. Daß diese Partei in der Bundestagsdebatte als einzige „theologische Deutungskategorien“ verwendete, sei ein Mißbrauch der Theologie. „So habe die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Beatrix von Storch, ihre Ablehnung beider Gesetzentwürfe damit begründet, dass Anfang und Ende des Lebens allein in Gottes Hand lägen. "Diese Argumentation findet sich eins zu eins in der offiziellen Position der katholischen Kirche zum Suizid wieder", so die Ethikerinnen.“ Deshalb müsse die Kirche ihre Lehre ändern, denn sie dürfe nichts lehren, was bei dieser Partei Zustimmung findet. „ Aus theologischer Perspektive ergäben sich jedoch kritische Anfragen an ein solches Gottesbild. >Ein souveräner Patriarch, der über Leben und Tod herrscht, passt nicht zur Vorstellung eines personalen Gottes, der mit Liebe im Dialog mit den Menschen ist.<" Es handelt sich hierbei also um ein rechtsradicales Gottesverständnis, der Gott der Liebe aber dialogisiert mit dem Menschen.Was immer das nun heißen mag, zumindest wohl dies, daß dieser Gott den Menschen vom Halten seiner Gebote suspendiert. Daß der Lebensschutz ein rechtsradicales Anliegen sei, ist nun aus der feministischen Propaganda allseits bekannt, wird doch bei jeder Lebenschutzkundgebung von den Befürworterin des Rechtes auf die Kindestötung im Mutterleibe gegrölt: „Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!“ Näher läge eigentlich Joseph Stalin, der bekanntermaßen Lenins Erlaubnis der Abtreibung revozierte und sie in Rußland unter Strafe stellte. Nur die Parole: „Es gibt kein Recht auf stalinistische Propaganda!, macht sich nicht so gut, da sie nicht politisch korrekt ist. Tatsächlich galt aber auch unter Hitler ein Verbot der Abtreibung, 1943 galt gar die Todesstrafe für gewerbsmäßig Abtreibung Durchführende. Da muß sich die Kirche also jetzt entnazifizieren und der Abtreibung und dem Recht auf Suizid zustimmen, denn sonst verträte sie Nazipositionen. Auch muß Gott demzufolge entnazifiziert werden: Er darf nicht mehr Herr sein, sondern er muß ein Dialogpartner des Menschen werden. Seine Gebote können dann nur noch Angebote seien, die wir Christen auch ablehnen dürfen, beeinträchtigten die unsere Freiheit. Wenn politisch auch im Bundestag diskutiert wird, dürften auch keine theologischen Argumente angeführt werden, wie es unerlaubterweise eine AfDlerin tat. Das macht nur eine rechtsradicale Partei. Und wo war das zu lesen? Auf Kath de, der quasi offiziellen Internetseite der Bischöfe Deutschlands! Corollarium Theologie ganz einfach: Alles, was von "Rechtsparteien" vertreten wird, muß, wenn sich Ähnliches in der Kirche findet, aus der Kirche entfernt werden, denn als wahr kann nur angesehen werden, was nicht irgendwie rechts ist. Nur eine eindeutig linkspolitisch ausgerichtete Kirche kann so wahr sein!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen