Montag, 3. Juli 2023

"Krieg" in Frankreich“- oder Ereignisse ohne Täter

"Krieg" in Frankreich“- oder Ereignisse ohne Täter „Krieg“ Frankreich- so titelte kath net am 3.7.2023. „Bei den seit Tagen andauerndenen Unruhen in Frankreich in verschiedensten Städten sind auch Priester und Katholiken Opfer von den Angriffen durch radikalisierte muslimische Jugendliche geworden.“ „Besonders angespannt ist die Lage in den Großstädten Paris, Marseille und Lyon. In den Unruhen treten immer wieder vermummte Steinewerfer zu sehen, die „Allahu Akbar“ rufen und Läden zerstören. Auch wurde bereits eine Holocaust-Gedenkstätte geschändet und eine weitere „Schoah“ angekündigt.“ Kath net traut sich, gegen die Zensurbestimmungen der Politischen Korrektheit verstoßend die Täter zu benennen: „radikalisierte muslimische Jugendliche“. „Seit Tagen legen Randalierer, die meisten augenscheinlich Migranten, ganze Straßenzüge in Schutt und Asche. Es wird geplündert, gezündelt und, ja auch das, gezielt Jagd auf Weiße gemacht. Hier randalieren keine benachteiligten Jugendlichen, die so gern Medizin studieren würden, hier tobt die Gegengesellschaft – angeheizt von den üblichen linken Ideologen.“ So beschrieb die „Junge Freiheit“ die aktuellen Ereignisse in Frankreich: „Die diverse Gesellschaft schlittert in den Bürgerkrieg“ (1.7.2023) Aber die politisch stets korrekte ARD macht daraus: „Gewalt, Zerstörung und mehr als 1300 Festnahmen. Ausgebrannte Fahrzeuge, geplünderte Geschäfte: Die Bilder aus Marseille, Lyon oder Paris ähneln sich. Auch in der vierten Nacht in Folge kam es vielerorts zu Gewaltausbrüchen. Mehr als 1300 Menschen wurden festgenommen. (Stand: 01.07.2023 16:12 Uhr Tagesschau). Hier gibt es Ereignisse ohne Täter: „Gewaltausbrüche“ geschähen- also ist die Gewalt das Subjekt, das da in Frankreich plündert, Autos ansteckt. Na ja, da die Zensur es nicht erlaubt, die Täter zu benennen, werden sie anonymisiert.Denn wie könnte man denn auch die täglich propagierte Multikultiideologie mit diesen Ereignissen in Einklang bringen. Also müssen um der Ideologie willen die Wirklichkeit zensiert werden. Der Bericht der „Jungen Freiheit“ möchte nun gern linke Ideologen als die Anheizer dieser Aufstände in Frankreich sehen. Sicher wird es unter Frankreichs Linken Symphatien für diese Aufstände geben, aber es spricht vieles dafür, daß diese Aufstände anläßlich der Tötung eines fahrerflüchtigen Migranten durch einen Polizisten, auch ohne die linke Unterstützung sich ereignet hätten. Ein ethnisch-religiöser Konflikt bricht hier eruptiv ans Tageslicht. Das Land Frankreich hat seine Einheit verloren,ist so divers geworden, daß sich nun eine arabisch islamische Gemeinschaft der französisch säkularisierten entgegenstellt, um sie zu bekämpfen. Daß nun primär junge Männer kämpfen, verleitet nun zu einer Deutung dieser Aufstände als Jugendrevolten, verkennt aber die Banalität, daß in kriegerischen Konflikten stets die meisten Kämpfer junge Männer sind. Ein Sprecher der Polizeigewerkschaft Frankreichs sprach von einem „Krieg“ in Frankreich. Damit trifft er das Wesentliche dieser Aufstände. Ein Teil der französischen Gesellschaft, der angeblich integriert worden sei, versteht sich selbst als Feind des französischen Gemeinwesens und erklärt ihr so praktisch den Krieg. Die Multikultiideologie wird nun durch die reale Praxis einer multiethnisierten und multikultivierten Gesellschaft widerlegt. Wo nichts mehr die Menschen untereinander verbindet, löst sich ein solches Gemeinwesen auf in Bürgerkriegsparteien. Wenn dann noch religiöse Differenzen die Zerspaltung forcieren, daß dem gläubigen Muslim eben der „gottlose“ Franzose gegenübersteht,dann reicht das zum ethnisch-religiös fundierten Bürgerkrieg. Und diesen wird keine französische Regierung durch ein paar gut gemeinte Sozialstaatsinterventionen zum Verlöschen bringen. Nur ethnisch oder kulturell mehr oder weniger homogene Gesellschaften sind eben dauerhaft friedensfähig. Zusatz: In dem Artikel: "Unruhen in Frankreich: Mehr als 1.300 Festnahmen bei Ausschreitungen in Frankreich" Zeit-Online vom 1.7.2023 werden die Täter so verzeichnet: "plündernde herunziehende Gruppen", "Randalierer" und gar "Protestierende".Dann wird auf den "Rassismus" in Frankreich verwiesen, denn der sei doch irgendwie schuld.Daß das Zentralorgan der Politischen Korrektheit" die TAZ in ihrem Artikel: "150 Angriffe auf Rathäuser" kein Wort übr die Täter verliert, verblüfft nun niemanden, stattdessen wird dem Leser: "Polizeigewalt und Rassismus" angeboten. Nur weil es die rassistische Polizei gäbe, gäbe es Unruhen! In der "Tagespost" werden die Täter (3.7.2023) einfach zu vaterlosen jugendlichen Randalieren: "Kommentar um "5 vor 12" Brennende Banlieues einer vaterlosen Gesellschaft.Der Angriff der jugendlichen Randalierer auf die Einrichtungen der französischen Republik kommt einem kollektiven Selbstmord gleich." Verdrängt wird dabei einfach, daß es die französische Republik als Kollektiv gar nicht mehr gibt in Folge der Politik der Multiethnisierung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen