Mittwoch, 2. Oktober 2024

„Migrantenquote im öffentlichen Dienst?“ Über den neuen Rassismus, den erlaubten

 

Migrantenquote im öffentlichen Dienst?“ Über den neuen Rassismus



Gegen Rassismus sind doch alle und nicht nur Bischöf Bätzing im Kampfverbund mit der ev. „Bischöfin“ Fehrs und dem Metropoliten Augoustinos,die in dem dem Pamplet: „Neue Räume- Gemeinsames Wort zur Interkulturellen Woche 2024“ zum Kreuzzug gegen die AfD aufrufen. Niemand dürfe wegen seines Geschlechtes, seiner Volks- bzw Rassenzugehörigkeit diskriminiert werden.

Wer sind denn nun die Diskriminierten, die nicht diskriminiert werden dürfen? Ich verfüge nun über keinen Überblick darüber, wo alles eine Frauenquote eingeführt worden ist und wo sie alles eingefordert wird. Aber eines ist klar: Wenn in einem Gremium 50 Prozent Frauen sein müssen, können und werden Männer, nur weil sie männlichen Geschlechtes nicht in dies Gremium zugelassen, wenn die Hälfte der Plätze schon von Männern eingenommen werden. Eine simple Verschwörungstheorie liegt dem zugrunde, daß sich die Männer gegen die Frauen verschwörten, dafür zu sorgen, daß die begehrten Plätze nur oder fast nur an Männer vergeben würden. Selbstverständlich habe dies nichts mit der unterschiedlichen Qualifikation der Bewerber zu tuen sondern sei ausschließlich auf solch ein männerbündisches Mauscheln zurückzuführen. Deshalb müßten nun verbindliche Frauenquoten eingeführt werden, damit nun gesetzlich geregelt Frauen bevorzugt und Männer benachteiligt werden. Das soll nun aber keine Diskriminierung sein sondern ein Mittel zur Überwindung der Diskriminierung.

Auch in anderen Bereichen wird so der Diskriminierung entgegengewirkt. So ist mir aus einer zuverlässigen Quelle dieser Sachverhalt bekannt geworden. Ein Sozialhilfeempfänger hat einen Anspruch auf ein Wohngeld in der Höhe von X. Wenn seine Wohnung mehr als X kostet, muß er das Mehr von seinem Futtergeld zahlen. Da nun die Nahrungsmittelpreise extrem gestiegen sind, müssen so solche Mieter, wenn sie die Kosten nicht mehr stemmen können, aus der Wohnung ausziehen, wenn sie denn eine bezahlbare finden. Nun gäbe es auch auf dem Wohnungsmarkt Diskriminierte, z.B. Asylanten. Damit die eine Wohnung bekommen können, zahlt das Sozialamt ihnen X plus mehr Geld. Jetzt müssen Deutsche, weil sie ihre Wohnung nicht mehr bezahlen können, aus dieser ausziehen, sodaß dann Asylanten in sie einziehen können, denen das Sozialamt dann die Miete zahlt, denen sie Deutschen nicht zahlen will. Gegen diese Diskriminierung protestiert der Aufruf: „Gemeinsames Wort zur Interkulturellen Woche 2024“ natürlich nicht, denn es werden da ja nur Deutsche diskriminiert.

Nun hat sich die Bundesinnenministerin ein neues Antidiskriminierungsvorhaben ausgedcht: Deutsche Staatsbürger mit einem „Migrationshintergrund“ sollen durch eine Quotenregel Deutschen im ethnischen Sinne gegenüber bevorzugt werden. „Beatrix von Storch hakt nach: »›Migrantenquote im öffentlichen Dienst‹? Dann erfassen wir jetzt also den Migrationshintergrund von allen Menschen hier? [...] Und dann führen wir unterschiedliche Rechte für ethnischen und nicht-ethnische Deutsche ein? Nach Ansicht des VS ist genau das aber doch klar verfassungsfeindlich.« „Freie Welt“ vom 1.10.2024: Behandlung nach ethnischer Herkunft ist genau das, was der Verfassungsschhutz verfolgt

Beatrix von Storch kontert Faesers Migrations-Quoten-Plänenist genau das, was der Verfassungsschhutz verfolgt.Beatrix von Storch kontert Faesers Migrations-Quoten-Plänen“. Es soll also ein Unterschied gemacht werden zwischen Deutschen, die im ethnischen Sinne Deutsche sind und Ausländern, die aber einen deutschen Paß besitzen. Solche mit einem deutschen Paß ausstaffierte Nichtdeutsche sollen nach diesem Plan also bevorzugt in den Staatsdienst aufgenommen werden.

Interessant ist dabei, daß einerseits mit der Begründung, daß ein Staatsdiener in einer besonderen Weise treu zum Staate zu stehen habe, über eine Wiedereinführung des Radicalenerlasses debattiert wird, es geht konkret darum, AfD- Parteimitglieder aus dem öffentlichen Dienst zu entfernen oder sie erst gar nicht reinzulassen, und daß nun anderersseits nichtdeutsche einen deutschen Paßbesitzende in den Staatsdienst aufgenommen werden sollen und zwar bevorzugt, ohne daß darüber nachgedacht wird, wem gegenüber in möglichen ethnischen Konflikten zwischen dem deutschen Staat und Nichtdeutschen diese so Bevorzugten dann loyal sein werden, dem deutschen Staate oder dem Volkstume, dem sie angehören. Eingedenk der Lebensweisheit, daß Blut dicker ist als Wasser, ist es nicht unplausibel, daß dem Volkstume der Vorzug dann gegeben wird. Als sich der multiethnische Staat Jugoslawien auflöste, wie viele Kroaten und Albaner, obgleich alle Staatsbürger dieses Staates waren, desertierten aus der jugoslawischen Armee, um sich dann ihren ethnischen Kampfverbänden anzuschließen zumal sich der ethnische Konflikt noch mit einem religiösen vermengelte, dem der muslimischen Albaner wider die orthodoxen Serben und die katholischen Kroaten. Der scheinbar übernationale Staat löste sich in dem Krieg ad hoc auf, es gab keine jogoslawische Staatsbürgerschaft mehr sondern nur noch sich bekämpfende Ethnien.

Aber solche Erfahrungen des Zusammenbruches multiethnischer Staaten interessieren Politisch Korrekte nicht. Sie wollen eben die Vermultiethnisierung Deutschlandes und deshalb auch betreiben sie eine Bevorzugungspolitik den Nichtdeutschen gegenüber. Das ist eine Form des praktizierten Rassismuses, aber eben ein politisch korrekter. Eine „Behandlung nach ethnischer Herkunft“ ist also erlaubt, wenn es Deutsche trifft, die von ihrer Volkszugehörigkeit her Deutsche sind.

Es ist aber in Hinsicht auf die heutigen SPD-Politiker an das einstige und immer noch wahre Wort Bismarcks zu erinnen: Sie sind halt vaterlandslose Gesellen. 







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