Freitag, 18. Oktober 2024

Neubrandenburg holt die Regenbogenfahne runter“ Hat das eine Bedeutung?

 

Neubrandenburg holt die Regenbogenfahne runter“ Hat das eine Bedeutung?



Am 18.10.2024 konnte die „Freie Welt“ vermelden:“AfD wirkt.Die Brandenburger Landtagswahl hat für neue Mehrheitsverhältnisse gesorgt in den Stadtparlamenten. Nun zeigen sich erste Ergebnisse: Die Stadt Neubrandenburg lässt die Regenbogenfahne offiziell abnehmen.“

Als erstes ist nach der Bedeutung der Regenbogenfahne zu fragen. Die biblische Antwort dürfte nun selbst Bibeelkundige sehr irritieren! Gott selbst sagt nämlich dazu: „Balle ich Wolken über der Erde der Erde zusammen und erscheint der Bogen in den Wolken,dann gedenke ich des Bundes,der besteht zwischen mir und euch und allen Lebewesen,allen Wesen aus Fleisch,und das Wasser wird nie wieder zur Flut werden,die alle Wesen aus Fleisch vernichtet.“ (1.Mose 9,14f) Gott stellt sich den Regenbogen vor Augen, damit, wenn er beginnt, wieder eine zweite Sintflut vorzubereiten, er seines Entschlusses erinnert wird, die Erde nicht noch einmal durch eine Sintflut zu vertilgen. Die Sintflutgeschichte als Ganzes ist eine Erzählung, warum der Mensch Gott Opfer darzubringen habe, daß Gottes Zorn über die Sünden der Menschen eine stete Bedrohung für alle Menschen ist, daß Gott aber um des Wohlgeruches des Opfers willen auf eine weitere Sintflut verzichtet, obschon wir Menschen zum Sündigen neigen. Mit diesem biblischen Verständnis haben die vor Rathäusern und auch Kirchen wehenden Regenbogenfahnen nichts gemein.

Wofür stehen sie dann? Die Regenbogenfahne ist sehr vieldeutig, aber zeigt als eine Homosexfahne gedeutet als erstes ein Ja zur homosexuell und lesbischen praktizierten Sexualität an. Die Sexualität solle ganz von ihrer natürlichen Ausrichtung auf die Fortpflanzung emanzipiert werden, um als etwas um seiner selbst willen zu Praktizerendes anerkannt zu werden. Jede Art von Sex sei zu bejahen. Nun könnte man spontan meinen, was wer wie mit wem in seinem Bette macht, gehe dem Staate wirklich nichts an, das sei doch eine reine Privatangelegenheit,aus der er sich rauszuhalten habe. Würde aber dieser Standpunkt wirklich konsequent ernst genommen, müßte der Staat auch etwa unter 18 Jährigen die Prostitution erlauben und Erwachsenen, Sex mit Minderjährigen zu haben. Nein, auch in Deutschland schützt das Jugendschutzgesetz Jugendliche und Kinder vor den sexuellen Begierden Erwachsener. Hoffentlich will nun kein Kritiker der angeblich so repressiven bürgerlichen Sexualmorallehre diesen Schutz abschaffen, aber es erheben sich solche Stimmen, auch etwa die Pädophilie zu erlauben. Also muß der Statt doch in diese Intimsphäre seiner Bürger eingreifen, um die allerschlimmsten Auswüchse sexueller Begierden zu unterbinden durch die Androhung von Strafen.

Aber der Staat hat ja nicht nur die Aufgabe, negatives Verhalten durch die Androhung von Strafen zu unterbinden und dann auch die Täter zu bestrafen, sondern auch die Aufgabe, positives Verhalten zu fördern. Der Staat dienst als der Volksstaat dem Leben des Volkes, für das er da ist. Der Lebenserhalt des Volkes durch eine dazu notwendige Fortpflanzung zu ermöglichen, ist so eine der Zentralaufgaben des Staates. Diese gelegentlich als „Biopolitik“ kritisierte Bevölkerungspolitik kann es nun nicht gleichgültig sein, wie die Bürger ihre Sexualität praktizieren. Es gilt die zu fördern, die das Leben des Volkes erhält und das ist nun mal die heterosexuell gelebte. Denn nur sie bringt Kinder hervor und ohne ausreichenden Nachwuchs droht der Tod jedes Volkes.

Die „Regenbogenfahne“, die faktisch aber als ein Bejahungssymbol lesbischer und homosexuell praktizierter Sexualität verstanden wird, stellt somit eine Anerkennung einer Praxis da, die den Lebensinteressen jedes Volkes entgegengesetzt ist. Eine solche Praxis kann und soll aber nun durch den Staat nicht gefördert werden. Der Staat hat stattdessen Lebensdienliches zu fördern und das heißt isb die Ehe als dem angemessenen Ort für das Leben der Kinder. Die Allgemeinwohlorientierung des Staates impliziert immer die Aufgabe, für den Erhalt des Staatsvolkes zu sorgen und deswegen alles Lebensbefördernde zu unterstützen und nicht lebensverneindes Verhalten. Es muß ja die Homosexualität nicht bestraft werden, wie es in vielen Staaten üblich war und wie es selbst der linksradicale J.Stalin praktizierte , aber der Staat hat positiv alles Lebensförderliche zu unterstützen auch durch symbolische Handlungen, etwa durch die Ehrung kinderreicher Familien. Wehten erst Mutterkreuzfahnen statt Homosexfahnen vor den staatlichen Gebäuden und vor den Kirchen, wäre das ein Gewinn für jedes Volk. 

Wenn die Kirche in Deutschland Nein sagt zum "völkischen Nationalismus" und Ja zur Homosexfahne, dann sagt sie damit Nein zum Leben des eigenen Volkes.











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