Wie einfältig dürftig die quasi offizielle Internetauftrittsseite der deutschen Bischöfe die Kirche sieht!
Bischof Kohlgraf entdeckt zusammen mit den hypermodernistischen Altkatholiken den Wert der Demokratie für die Kirche und den Staat und ruft zum Kampf gegen die AfD auf: ,Am Vortag hat der alt-katholische Bischof Matthias Rinng betont: dass Synodalität und Demokratie eng zusammenhängen und sich gegenseitig befruchten. "So wenig ich persönlich in einer Kirche leben möchte, in der einige wenige sagen, wo es lang geht, so wenig möchte ich in einem Staat leben, der so funktioniert. Es wäre für mich nicht nachvollziehbar, wenn Alt-Katholiken Synodalität bejahen und gleichzeitig zuschauen, wie das demokratische Gemeinwesen mutwillig ruiniert wird oder am Ende noch daran mitwirken - und sei es nur mit dem Wahlzettel", so Ring.“Kath de am 4.10.2024: „Synodalität wird in der Kirche oft falsch verstanden.“ Nein, die Kritiker verstehen die Forderung nach der Syodalität nicht falsch, wenn sie argwöhnen, daß diese geforderte Synodalität nichts anderes ist als der Wille des linksliberalen Katholizismuses durch die Demokratisierung der Kirche selbst an die Macht zu kommen. Offenherzig bekennt dabei dieser altktholischer Modernist sein Kriterium des Wiegestaltens der Kirche: Wie ich persönlich in der Kirche leben möchte. Die Kirche ist halt für die Befriedigung der Wünsche ihrer Mitarbeiter zuständig- wozu auch sonst.
Wen wundert es, daß dann die Anliegen feministischer Kirchenkritikerin besonders lautstark auf Kath de zu Gehör gebracht werden: "Tiefes Gefühl der Desillusionierung" beim Thema Frauendiakonat .Südafrikanische Frauen enttäuscht von Papst Franziskus.“ Kath de 4.10.2014 Am selben Tage wird dann triumphierend gemeldet: "Aus Frust wird nun aber produktive Wut" Nach Rede von Glaubenspräfekt: Frauen wollen in Rom protestieren.“
Ein aufmerksamer Leser wird nun doch sich fragen, wo denn nun die wichtigste Gruppe der Kirche bleibt, ob sie gar von Kath de vergessen worden sein könnte!Es ist natürlich der an der Sexabstinenz leidende Priester: „Benediktiner Werlen: Zölibat in seiner jetzigen Form überdenken“ 4.10.2024.
Die (un)heilige Dreifaltigkeit von: Wir wollen Demokratie, wir wollen das Frauenpriesterum und Sex für Priester, das ist die Substanz der Kirche, aber das ist doch nicht die ganze Wahrheit. Die Kirche müsse nun sich ganz auf ihre Kerntruppe kaprizieren: die LGBTQ-Lobbyisten! Am 4.10. 2024 lesen wir dazu auf Kath de: „Jesuit und Aktivist erwartet nichts Bemerkenswertes zu LGBTQ-Fragen. James Martin zur Weltsynode: Wohl kaum Neues für queere Menschen.“
Aber ist das nicht eine sehr verkürzende Wahrnehmung der Kirche, sieht Kath de sie nicht vielgestaltiger als so? Richtig: Die wichtigste Verkündigungsaufgabe der Kirche ist doch ihr Aufruf zum Kreuzzug gegen Rechts und die Propagierung der unbegrenzten Aufnahme von Flüchtlingen. Deutschland sei zu multiethnisieren und zu multikultivieren auch aus der besonderer Liebe zum Islam und aus der Verachtung des eigenen Volkstumes willen. Wenn nun wer nach Gott, Jesus und sonstigem Christlichen fragen sollte, dem ist zu antworten, daß an Gott und Jesus zu glauben heißt: für die Demokratiesierung der Kirche, für ihre Feminisierung, für den Sex für alle und für die LGBTQ- Anliegen zu kämpfen und gegen Deutschland für die Flüchtlinge sich zu engagieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen