Die EU betrachte die Bürger „als Untertanen, als ungezogene Kinder“ oder vorwärts in die Gesundheitsdiktatur?
Die Gesundheit sei das höchste Gut auf Erden, dazu avanciert dies Gut für die Menschen, die nur das Erdenleben kennen meinend, daß es keines nach dem Tode mehr gäbe. Als eine extreme Gefährdung der Gesundheit soll nun das Tabakrauchen gelten. Daß über 100.000 Menschen pro Jahr an der exrem gesundheitsgefährdenden Abtreibung sterben, in 10 Jahren 1 Million, verleitet die Regierung nur dazu, das Werbeverbot für die Kindestötung im Mutterleibe abzuschaffen. Die extremste Form der Selbstschädigung, der Freitod, gilt als ein Menschenrecht und deswegen wird nun auch die Beihilfe zum Suizid entkriminalisiert. Aber die Eurokraten wollen nun ihren Bürgern das Rauchen in der Öffentlichkeit verbieten. Jetzt sollen dazu erste Schritte unternommen werden. Die „Junge Freiheit“ berichtet darüber am 3.12.2024: „So will die EU jetzt das Rauchen erschweren.“
Die EU behandle ihre Bürger „als Untertanen, als ungezogene Kinder“, urteilt ein AfD-Politiker. Das trifft das Verständnis des Umganges der Eurokraten mit ihren Bürgern. Je mehr man ihnen vorschreibt, je mehr man ihnen verbietet, desto besser ist es. Damit die Bürger sich nicht falsch informieren, nicht nur über den Ukrainekrieg wurde „Rußland heute“ verboten, die Bundesregierung wollte das Magazin: „Compact“ verbieten, da es ihr zu oppositionell eingestellt war, aber jetzt ist sie mit ihrem Verbot gerichtlich gestoppt worden.Was der Bürger essen und trinken darf, was er lesen darf und ob er noch rauchen darf, das sind alles Materien, die die EU regulieren möchte. Wie eine Gouvernante, stets das Kindeswohl im Auge habend, gilt die Maxime: alles das Kind evtl gefährden Könnende zu verbieten. Die Vorgehensweise dabei fällt aber sehr willkürlich aus. Ob das Rauchen in dem Maße, wie es die von den Eurokraten initiierte Antiraucherkampagne propagiert, ist fraglich, aber es gelang, diese seit Menschengedenken praktizierte Rauchkultur zu perhorreszieren. Nicht jeder, der mit Corona infiziert war, ist auch an Corona gestorben. So ist mir erzählt worden, daß in einer Kleinstadt 3 ältere Frauen in letzter Zeit an ihrem Lungenkrebs gestorben sind. Selbstverständlich hätte jeder im Zigarettenrauchen die Ursache ihrer Krebstode angesehen, wenn denn sie geraucht hätten, aber sie waren Nichtraucher.
Es wäre doch zu fragen, ob in dem Spannungsverhältnis zwischen dem Ziel des Lebens, möglichst extensiv zu leben und so alles irgendwie Gesundheitsschädigende zu unterlassen und dem Ziel des Lebens, möglichst intensiv zu leben und so um der Genußintensivierung willen Risiken für die Gesundheit in Kauf zu nehmen, jedem Bürger das Recht zugebilligt wird, hier selbstständig seine Entscheidungen zu treffen.Aber der Gouvernantenmentalität der Eurokraten widerstrebt so viel zugebilligte Selbstständigkeit. Offiziell wurden ja die einstigen Ostblockstaaten aus ihrer Bevormundung durch die sowjetische Regierung befreit, aber kaum im freien Westen angekommen, überschlägt sich die Eurokratie mit einer unbegrenzten Reglementierungswut: Alles müsse den Bürgern vorgeschrieben werden, jetzt aber freiheitlich demokratisch.
Besteht ein gutes Regieren wirklich darin, alle Lebensvollzüge gesetzlich zu regulieren und somit den Raum eigenverantwortlichen Entscheidens so weit wie irgendwie möglich zu begrenzen. Im deutschen Bundestag soll nun über einen Verbotsantrag gegen die AfD entschieden werden, da zuviele Untertanen diese den Blockparteien inakzeptable Partei wählen. Wenn also Bürger ihre Freiheitsrechte mißbrauchen und Tabak rauchen, die AfD wählen und lieber weiterhin Fleisch essen wollten, statt vegetarisch sich zu ernähren, muß all dies unterbunden werden: Man erhöht die Preise für die begehrten Konsumgüter, bis nur noch die Gutverdiener sich das leisten können, und wenn das nichts fruchtet, verbietet man den Ankauf.Im politischen Bereich setzt man dann lieber auf das Verbieten, auch wenn das dann nicht immer klappt. Es sei an die 2 gescheiterten NPD-Verbotsversuche und das Verbotsversuch gegen das „Compact“ Magazin erinnert. Ich vermute, daß nach der nächsten Bundestagswahl angesichts des gut ausfallen werdenden AfD-Ergebnisse der Bundestag einen Verbotsantrag gegen diese Partei stellen wird, da zu viele Bürger ihr Wahlrecht mißbräuchten.
Der freie Bürger der westlichen Welt ähnet so viel mehr einem staatlich gegängelten Untertanen, der nur wollen darf, was der Regierung gefällt. Dabei kristallisieren sich zwei Dogmen heraus, mit deren Hilfe diese Freiheitsbeschränkungen legitimiert werden sollen: „Um der Gesundheit willen“ und „Wegen der Klimakatastrophe“. Nicht nur ein Zuwenig an Staat ist für das Gemeinwohl gefährlich, sondern auch ein Zuviel an Staat.
Merke: Nicht stirbt der Mensch, weil es Krankheiten gibt, sondern es gibt Krankheitenn, weil es sein Geschick ist, sterben zu sollen, da der Tod der Sünde Sold ist.
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