Droht die Machtübernahme durch das Laien-ZK? Der Synodale Ausschuß tagte und kämpfte
Ein neues Kirchengremium soll in Deutschland das Licht der Welt erblicken, aber sein angekündigter Taufnahme mißfiel dem Vatican und so muß ein neuer weniger anstößiger erfunden werden. Aber in der Sache soll es beim alten Konzept bleiben: Ganz beflügelt vom päpstlichen Kampf wider den Klerikalismus gälte es nun, die Kirche zu enthierachisieren, also zu verdemokratisieren und somit auch zu laisieren. Von diesem noch namenlosen Gremium soll gelten, „dass von diesem „zusammen beraten und entschieden“ werden müsse, aber mit „Rücksicht auf die Bischöfe“. So berichtet es die „Tagespost“ am 14.12.2024 in dem Bericht: „Bilanz zum Synodalen Ausschuss:„Synodaler Rat“ soll unter neuem Namen starten.“
Das neue Leitungsgremium soll aus insgesamt 100 Personen bestehen, 27 stellt dabei das Laien-ZK, 27 sollen aus den Bistümern kommen und 27 Bischöfe. 19 Personen sollen dann noch koptiert werden, sie werden also von diesen vorig gennanten Gruppen gewählt. Eine Zweidrittel sei dann für die Gültigkeit eines Beschlusses nötig. 75 Jastimmen braucht also ein Antrag. Ohne die 27 Bischöfe werden aber die anderen Gruppen nur 73 Stimmen zählen, also müßten wenigstens 2 Bischöfe auch mit Ja stimmen, da sonst die nötige Mehrheit verfehlt würde. Die Leitung der Kirche durch ihre bischöflichen Hirten reduziert sich so auf die Option, daß, wenn alle vereint mit „Nein“ stimmen, ein Vorhaben des Zks , bzw der Laien verhindert werden kann. Minderheitenvoten könnten auch publiziert werden, wenn sie, so nach der „Tagespost“ als berechtigt angesehen werden. Was als berechtigt angesehen wird, entscheidet dann selbstverständlich dies zukünftige Leitungsgremium, wozu aber eine 75 prozentige Mehrheit gebraucht werden wird.
Das stellt das faktische Ende der hierarchisch strukturieren Kirche dar, gleichgültig auf welchen Namen dies Trojanische Pferd dann getauft wird. Der römischen Kritik an dem Konzept des „Synodalen Rates“ trägt der Synodale Ausschuß nun nur in soweit seine Beachtung, als daß nun für die Gültigkeit eines Beshlusses auch 2 Jastimmen von 27 möglichen der Bischöfe verlangt sein werden, daß also die Bischöfe alle Beschlüsse blockieren könnten, wenn sie vereint: Nein sagen würden. Leiten können sie überhaupt nicht mehr, sie müssen über Mehrheiten der Laien für ihr Vorhaben gewinnen. Wer auf die bisherige Praxis des „Synodalen Weges“ blickt, wird nicht verkennen können, daß das faktische die Herrschaft des ZKs bedeutet, daß faktisch diese hundertköpfige Versammlung nur ein Abnickgremium des Laien-ZKs sein wird. Durch die Ausgrenzungsbeschlüsse gegen die AfD und damit aller, die sagen wir mal rechts von der Exbundeskanzlerin Merkel sich positionieren, ist auch gesichert, daß dies neue Gremium nur aus politisch Korrekten besteht, daß somit auch richtig entscheiden wird.
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