Die Früchte der Multikultigesellschaft...oder der Verlust einer Kultur!
Kath de berichtet am 18.Jänner 2025 in dem Artikel: „Zahl der Kinder in bildungsfernen Familien ist gewachsen“ : „Immer mehr Kinder in Deutschland leben in Familien, in denen die Eltern weder Studium noch Ausbildung absolviert haben. Zwischen 2011 und 2021 stieg ihre Zahl von 11,4 auf 17,6 Prozent, so eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) berichtet. Mehr als jedes 20. Kind hat sogar Eltern ohne Schulabschluss. Auffällig ist dabei unter anderem, dass Kinder aus nicht-deutschsprachigen oder zweisprachigen Familien besonders häufig betroffen sind.“
Die Propagandisten der unkontrollierten Masseneinwanderung in Deutschland verhießen zwar Heerscharen von Bestausgebildeten, die nur zu uns kämen, um den Facharbeitermangel zu beheben, die in die Kranken- und Rentenkassen einzahlen würden als Gutverdiener, sodaß unsere Renten so gesichert würden, ja es kämen Unmengen von Kulturträgern, die unsere Monokultur verlebendigen würden, aber die Arbeitgeber Deutschlands stellen nun ernüchtert fest, daß die meisten Einwanderer nicht für den hiesigen Arbeitsmarkt qualifiziert genug sind.
Wer an einem beliebigen Kinderspielplatz in Deutschland vorbeigehend die Ohren spitzt, ob er da noch deutsche Sprachfragmente zu hören bekommt, wird wohl lange horchen müssen:Ein babylonisches Sprachgewirr erklingt da in seinen Ohren.Wenn Daheim überhaupt kein Deutsch gesprochen wird und sich ethnisch homogene Parallelwelten herauskristalisieren, in denen man ohne ein einziges deutsches Wort zu können, außer:“Nix deutsch!“ bestens auskommt, dann kann es niemanden verwundern, daß viele Kinder in bildungsfernen Familien aufwachsen und ungebildet bleiben, sofern darunter eine Teilhabe an der deutschen Kultur verstanden wird.
Die Multiethnisierung Deutschlands hat eben zur Konsequenz, daß sich ethnisch homogene Parallelgesellschaften herausbilden, die nicht oder kaum einen Anteil nehmen an der deutschen Kultur. Für viele ist es realistisch, in Deutschland zwar lebend fast ganz ohne einen Kontakt mit uns Deutschen zu leben, denn selbstverständlich sucht man eine Anstellung bei einem ethnisch dazugehörigem Arbeitgeber und und heiratet auch nur Landsleute. Wo die Einheit einer Gesellschaft sich auflöst, existiert auch keine allen gemeinsame Bildung und Kultur mehr, jede hier lebende lebt ihre eigene. Nietzsche schrieb mal, daß die Kultur der Stil eines Volkes sei:Wie kann es dann in dem vermultiethnisierten Deutschland noch eine gemeinsame Bildungskultur geben?
Daß der Kinderreichtum dann noch eine gute Möglichkeit ist für die Asylanten und Flüchtlingen, hier leicht zu Geld zu kommen, verstärkt dann noch die Tendenz, daß viele Kinder in bildungsfernen Elternhäusern aufwachsen.
Vor knapp 20 Jahren, als ich in München in der Jugendarbeit tätig war, erzählten mir Berufsschüler, daß isb die türkischen Mitschüler so gut wie gar nicht deutsch sprechen konnten, daß die dazu selbstbewußt erklärten, daß wir Türken bald diesen deutschen Laden übernehmen würden und dann müßten wir Deutsche Türkisch lernen. Wozu solle man sich da noch eine zum Untergange bestimmte Kultur aneignen!
Sicher sind nicht alle bildungsfernen Elternhäuser Einwandererfamilien, und es muß auch berücksichtigt werden, daß erst seit dem viele einer bestimmten Fremdethnie hier leben, das Interesse an einer Teilhabe an unserer Bildungskultur drastisch abnahm, aber trotzdem muß das Problem der bildungsferen Elternhäuser primär als ein Folgeproblem der konsequenten Vermultiethnisierungspolitik angesehen werden.
Es muß aber auch eingeräumt werden, daß in einer nichthomogenen Gesellschaft, einer in eine Ober- und Mittel- und Unterschicht ausdifferenzierten, erfahrungsgemäß die Unterschicht am meisten und die Oberschicht am wenigsten Kinder bekommt. Die Soziologie spricht hier von einem schichtenspezifischen Verhalten verbunden mit der Feststellung, daß in so ausdifferenzierten Gesellschaften die soziale Mobilität gering ist: Bitter, aber wahr: Wer „unten“ geboren wurde, bleibt in der Regel „unten“ und die Kinder aus guten Elternhäusern bewahren ihren Sozialstatus. In wirtschaftlichen Krisenzeiten vermehren sich die armen Elternhäuser, die so dann auch das schichtenspezifische Verhalten annehmen. Die Armut prägt das Leben, auch wenn das der Mythos von, daß jeder der Herr seines eigenen Schicksales sei, nicht wahrhaben will. In der Moraltheologie wie auch in der Sozialethik wird aber viel zu sehr personalistisch individualethisch gedacht, als daß diese Wirklichkeit des sozialen Lebens erfaßt werden könnte. Ein großes Maß an Inhomogenität verunmöglicht so eine Bildungskultur, stattdessen existieren nur nebeneinander praktizierte Subkulturen, ohne eine Einheit zu bilden.
Zusatz:
Ein aktuelles Beispiel der Vermultisierungspolitik:
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