Über den „Verrückten der USA“ oder gegen wen ein Christ zu polemisieren hat!
Eine Selbstverständlichkeit, ja geradezu eine Christenpflicht ist ja, seitem D. Trump zum zweiten male zum Präsidenten der USA gewählt worden ist, gegen ihn zu polemisieren. In der gestrigen Frühmesse verstieg sich der Pfarrer gar dazu, den neugewählten als den „Verrückten der USA“ zu titulieren, hätte er so den amtierenden grünen Wirtschaftsminister diffamiert, wäre er sicher von diesem Grünenpolitiker, wäre ihm dieser Vorfall angezeigt worden, angezeigt worden, aber gegen den Präsidenten Trump ist eben jede Diffamierung erlaubt, ja gar geboten.
In den großen Chor der Trumpdiffamierer reihte sich nun auch der Erzbischof Udo Markus Bentz ein:
„Radikale Siedler griffen Dörfer an und steckten Fahrzeuge und Häuser in Brand, so Bentz. Dazu machten es die Sicherheitsmaßnahmen des israelischen Militärs der Bevölkerung im Westjordanland zunehmend schwer, ein normales Leben zu führen und sich frei zu bewegen. Die Rücknahme der Sanktionen sei "ein Spiel mit dem Feuer – ganz gewiss kein Weg zum Frieden". So attackiert dieser Erzbischof den Präsidenten der USA, da er die Santionen gegen jüdische Siedler, von seinem Vorgänger verhängt, aufhob-zitiert nach Kath de am 22. Jänner 2025:“Bentz: Rücknahme der Siedler-Sanktionen "Spiel mit dem Feuer".
Ein deutscher Bischof protestiert dagegen, daß Sanktionen gegen Juden aufgehoben werden! Die auch in Deutschland engagiert durchgeführte Kampagne: „Kauft keine jüdische Waren“ als die Neuauflage der Parole: „Kauf nicht bei Juden!“ könnte hier inspierierend gewirkt haben. Da behauptet dieser Bischof, daß die Sicherheitsmaßnahmen des israelischen Militärs das Leben der Bevölkerung belaste. Bei diesen Sicherheits-maßnahmen,die gewiß nicht das israelische Militär eigenmächtig durchführen, sondern auf Anweisung der Regierung sind Schutzmraßnahmen wider die terroristischen Aktivitäten der palästinensischen Befreiungsorganisationen. Will damit dieser Erzbischof dem jüdischen Staate das Recht ansprechen, sich vor Terroristen zu schützen?
Erinnern wir uns doch kurz an die Sicherheitsmaßnahmen, die die Bundes-regierung erließ zum Schutze der Bevölkerung vor dem Coronavirus: Wie viele Freiheitsrechte wurden da nicht eingeschränkt und kein Bischof protestierte gegen diese das Leben der Bevölkerung schwer machenden Einschränkungen! Ja, aktiv beteiligte man sich an den Beschränkungen.Um der Gefährdung durch diesen Virus zu wehren, waren also solche Beschwernisse von den Bürgern zu ertragen, aber wenn die israelische Regierung Antiterrormaßnahmen ergreift, sei das inakzeptabel.
Wer heute die Aussage: „Muslimische Asylanten vergewaltigen deutsche Frauen“ publizierte, würde sicher wegen Volksverhetzung angezeigt und wohl auch verurteilt werden. In was unterscheidet sich diese pauschalisierende Aussage von dieser vom Erzbischof getätigten: „Radikale Siedler griffen Dörfer an und steckten Fahrzeuge und Häuser in Brand“? Gegen Muslime darf man so nicht agitieren, aber gegen Juden, die hier gleich als „radikale Siedler“ diffamiert werden. Ein Erzbischof hat einmal Theologie studiert und deswegen müßte er wissen, daß Gott selbst seinem Volke, dem jüdischen, dem ersterwählten, das Gebiet zu seiner Heimat gegeben hat, das jetzt die „jüdischen Siedler“ als ihre Heimat reklamieren. Im christlich-jüdischen Dialog wird man nicht müde zu betonen, daß Gott seine Verheißungen an das Volk Israel nicht gereue, sodaß er sie revoziert hätte. Die Landverheißung, daß das jüdische Volk da, wo es nun wieder lebt, seine Heimat hat und haben soll, hat sich nun durch die Neustaatsgründung des jüdischen Staates erfüllt. Wenn nun Siedler Gebiete, die Gott seinem Volke als Besitz verheißen hat, in Besitz nehmen, dann kann daran kein Christ einen Anstoß nehmen.Das Recht Gottes steht eben über den menschlich allzumenschlichen Rechtssatzungen.
Wer nach Wegen für den Frieden im sog. Nahostkonflikt sucht, der hat zuvörderst die Antiterrormaßnahmen des Staates Israel zu begrüßen, da durch sie der Terror eingegrenzt wird, wenn auch die Terrorgefahr nicht gänzlich gebannt werden kann. Aber der Antisemitismus ist eben in der Maskerade der Kritik an der Politik des Staates Israel en vogue, zumal nun ein wahrhaft patriotisch ausgerichteter Präsident da regiert.
Anbei: Wie würde das linksliberale katholische Lager jubeln, wenn noch der fanatische Abtreibungsbefürworter und Psedokatholik Biden regieren könnte!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen