„Wenn Katecheten übergriffig werden“ Kath de enthüllt geistliche Mißbräuche
Übergriffe ereignen sich gerade auch durch Katecheten. Das enthüllt nun das quasi offizielle Internetauftrittsportal Kath de am 7.Jänner 2025: "Du verschenkst Deine Berufung.„Wenn Katecheten übergriffig werden“: Nicht nur Kleriker, auch Laien verhielten sich übergriffig, praktizierten geistlichen Mißbrauch. Der Terminus geistlicher Mißbrauch erfreut sich nun im linksliberalen katholischen Kreisen größter Beliebtheit, um jeden Versuch der Vermittelung des katholischen Glaubens zu verunglimpfen, denn das wäre ja eine Art von Indoktrination. Aber geben wir Kath de selbst das Wort:
„In der Firmvorbereitung oder auch der Jugendarbeit allgemein gibt es immer wieder Fälle von überengagierten Katecheten und Katechetinnen, die die Jugendlichen vehement davon überzeugen wollen, Priester zu werden oder einem Orden beizutreten.“ Streicht man die polemische Überzeichnung, reduziert sich der Vorwurf darauf, daß jungen Menschen als eine besondere Weise der Nachfolge Jesu Christi der Beruf des Priesters oder das Mönchsleben empfohlen wird.
Stattdessen soll gelten:„Natürlich ist es vollkommen legitim, das einmal zur Sprache zu bringen. Missbräuchlich wird es, wenn einengende Formulierungen verwendet werden, die nicht mehr die freie Entscheidung des Gegenübers zulassen – Sätze wie "Du verschenkst Deine Berufung" oder "Du wirst nicht glücklich werden in Deinem Leben".
Die besondere Nachfolge Christi im Priester- oder Ordensstand könne „einmal zur Sprache“ gebracht werden, aber alles mehr als „einmal“ sei zuviel und somit übergriffig. Daß ein Mensch seine Berufung verfehlen könne und daß dies sich nicht positiv auf ihn auswirke, soll nun schon als eine Mißachtung der Freiheit der so Angesprochenen gelten. Das „einmal zur Sprache“ Bringen verdeutlicht, was real intendiert ist, daß eben die Berufung zur priesterlichen oder zur mönchischen Existenz am besten gar nicht oder nur so nebenbei erwähnt werden soll.
Reden wir Klartext: Luther hat erkannt, daß es in der Kirche weder Priester noch Mönche und Nonnen geben dürfe, da beides dem Evangelium, wie er es verdeutete, widerspräche und so ist beides auch dem liberal gesonnenen Katholiken ein Greuel.
Aber es gibt noch erschreckendere geistliche Mißbräuche:
„Ein anderes Beispiel ist die Erstkommunionvorbereitung, zu der ja auch die Beichte gehört. Heute wissen wir, dass die Beichte einer der anfälligsten Orte für Missbrauch ist. Wenn Eltern nicht wollen, dass ihr Kind im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung zur Beichte geht und der Pfarrer dann bestimmt, es von der Erstkommunion auszuschließen, ist das nicht in Ordnung. Damit nutzt der Priester seine Autorität, um darüber zu entscheiden, wer welches Sakrament empfangen darf und wer zu welchem Sakrament zugelassen wird.“
Es ist mehr als bezeichnend, daß in einem Kath de Artikel zum Sakrament der Beichte als erstes einfällt, daß es ein bevorzugter Ort des Mißbrauches sei. Daß die Beichte ein wichtiger Schritt zum würdigen und das heißt nichtsakrilegischen Empfang der hl.Kommunion ist, davon will man hier nichts wissen. Stattdessen sollten die Erstkommunikanten vor der Beichte geschützt werden!
Daß die Kirche das Recht und auch die Pflicht hat, Menschen vor einem sakrilegischen Empfang des Leibes und Blutes Christi zu bewahren, sollte auch Redakteuren dieser Internetseite bekannt sein. Keine Mutter läßt ihr Kind bedenkenlos Medikamente aus der Hausapotheke kosten, weiß sie doch, daß Medikamente, falsch eingenommen, der Gesundheit ihres Kindes sehr schaden können und so sorgt auch die Mutter Kirche sich gerade um einen nichtsakrilegischen Empfang der Kommunion.Denn das stärkste Medikament auf Erden, das Sakrament des Altares verfügt auch über eine starke Destruktionskraft, wird es sakrilegisch empfangen. Der Apostelfürst Paulus mahnt nämlich nicht nur die korinthische Gemeinde sondern genauso auch uns: „Wer also unwürdig von dem Brot ißt und aus dem Kelch des Herrn trinkt,macht sich schuldig am Leibe und am Blute des Herrn.“ (1.Kor 11,28) Dieser Mahnung muß die Kirche stets bedenken und deswegen empfiehlt sie gerade vor dem Erstempfang zu beichten. Eine Verweigerung der Beichte kann dann aus seelsorgerlichen Gründen es nahe legen, den Beichtverweigeren die Kommunion nicht zu spenden. Der Empfang der hl.Kommunion ist eben ein Privileg, denn nicht alle dürfen dies Sakrament empfangen. Der Hebräerbrief schließt schon die Nichtchristen von der Kommunion aus, (Hebr 13,10) und Paulus möchte alle ausgeschlossen sehen, die nicht glauben, daß sie in der Eucharistie den Leib und das Blut Christi empfangen. (1.Kor 11,17-34)
Ein geistlicher Mißbrauch liegt also vor, wenn die Kirche Menschen vor einem sakrilegischen Empfang des Leibes und Blutes Christi zu bewahren versucht! Wenn dann noch gar Katecheten zur Nachfolge Jesu Christi im Priester- oder Mönchs-und Nonnenstand aufrufen, dann ist das für Kath de der Gipfel geistlichen Mißbrauches. Eine Kirche, die so eine Seite zum Freunde hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr!
Merke: Der hl Cyprian lehrt uns, daß Niemand Gott zum Vater haben könne, der die Kirche nicht zu seiner Mutter hat. Die Kirche hat sich deswegen ihren Gliedern gegenüber mütterlich zu verhalten und das inkluduiert auch ein fürsorgliches Verhalten ihren Kindern gegenüber.
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