So titelt der Standpunktkommentar von Katholisch de am 2.7. 2019.Der "Chef vom Dienst" griff selbst zur Feder, um den sonst doch so bejubelten Papst Franziskus gehörig die Leviten zu lesen! Zuvörderst ist der Brief viel zu theologisch ausgefallen (das war doch die Hauptsünde seines Vorgängers Papst Benedikts und so ist doch extra ein Nichtliebhaber der Theologie zu seinem Nachfolger gewählt worden!)und enthalte das Schreiben auch zu viel Kirchenpolitisches.
Dann verhaspelt sich der Kommentar, indem dem Papst der Vorwurf gemacht wird, er schreibe vom sensus ecclesiae, dem Zustimmen zu dem, was die Kirche immer und überall gelehrt hat, statt vom sensus fidei- nur übersetzt er dann sensus fidei falsch, denn das heißt: der Sinn des Glaubens, und bedeutet, daß mit dem Glauben der Kirche der Gläubige übereinzustimmen hat.
Der Kommentator möchte diesen Terminus gerne demokratisch mißdeuten : Daß die Kirche hier in Deutschland das zu lehren habe, was ihre Kirchenmitglieder hören möchten. Und die möchte nichts Theologisches oder Kirchenpolitisches lesen, sondern klare Aussagen zu den Themen des "synodalen Weges",auf die es allein ankommt: "Die Themen, die im Vorfeld für den "synodalen Weg" festgelegt wurden und die die Gläubigen umtreiben – der Zölibat, die Sexualmoral und die Rolle der Frauen – werden nicht einmal erwähnt."
Deutlicher und klarer kann das Anliegen dieses "Reform"- und Modernisierungsprojektes nicht bestimmt werden: Statt der Theologie sollen nun die Ergebnisse der Demoskopie den Kurs der Kirche bestimmen! Der sensus fidei soll eben nicht mehr besagen, daß der Einzelkatholik in Glaubensfragen dem zuzustimmen hat,was die Kirche immer und überall gelehrt hat, was alle Katholiken als die Wahrheit des Glaubens bekannt haben, sondern daß die Kirche das zu sagen hat, was die Mehrheit ihrer Kirchenmitglieder jetzt hören möchte. Und der "synodale Weg" ist eben ein Verfahren, um den Mehrheitswillen herauszukristallisieren als nun verbindlich für die Kirche Deutschlands.
Realistisch betrachtet dürfen unsere Modernisten davon ausgehen, daß das Kirchenvolk nicht diesen Weg mißbrauchen wird wie etwa die Engländer, als sie demokratisch für den Ausstieg Englands aus der EU votierten oder wie die Amerikaner, die den falschen Präsidenten wählten, den nun die Gutmenschen Deutschlands auf das entschiedenste ablehnen und bekämpfen müssen, sondern daß dieser Weg mit den richtigen Ergebnissen enden wird: Der Zölibat muß weg, die Sexualmoral als zu conservativ muß überwunden werden,isb.ist die praktizierte Homosexualität zu bejahen und es muß ein Einstieg in das Frauenpriestertum geschafft werden.
Dazu hätte der Papst klar sein Ja sagen sollen.. Stattdessen schreibt der Papst Theologisches. Das ist unzumutbar! Wozu bedarf es noch der Theologie, wenn wir demoskopisch die Wünsche der Kunden der Kirche erforschen können, um darauf dann zu hören. Die Stimme der Kunden ist Gottes Ruf an die Kirche. Serviceorientierung ist angesagt. Theologie: Nein Danke!
Deutlicher und klarer kann das Anliegen dieses "Reform"- und Modernisierungsprojektes nicht bestimmt werden: Statt der Theologie sollen nun die Ergebnisse der Demoskopie den Kurs der Kirche bestimmen! Der sensus fidei soll eben nicht mehr besagen, daß der Einzelkatholik in Glaubensfragen dem zuzustimmen hat,was die Kirche immer und überall gelehrt hat, was alle Katholiken als die Wahrheit des Glaubens bekannt haben, sondern daß die Kirche das zu sagen hat, was die Mehrheit ihrer Kirchenmitglieder jetzt hören möchte. Und der "synodale Weg" ist eben ein Verfahren, um den Mehrheitswillen herauszukristallisieren als nun verbindlich für die Kirche Deutschlands.
Realistisch betrachtet dürfen unsere Modernisten davon ausgehen, daß das Kirchenvolk nicht diesen Weg mißbrauchen wird wie etwa die Engländer, als sie demokratisch für den Ausstieg Englands aus der EU votierten oder wie die Amerikaner, die den falschen Präsidenten wählten, den nun die Gutmenschen Deutschlands auf das entschiedenste ablehnen und bekämpfen müssen, sondern daß dieser Weg mit den richtigen Ergebnissen enden wird: Der Zölibat muß weg, die Sexualmoral als zu conservativ muß überwunden werden,isb.ist die praktizierte Homosexualität zu bejahen und es muß ein Einstieg in das Frauenpriestertum geschafft werden.
Dazu hätte der Papst klar sein Ja sagen sollen.. Stattdessen schreibt der Papst Theologisches. Das ist unzumutbar! Wozu bedarf es noch der Theologie, wenn wir demoskopisch die Wünsche der Kunden der Kirche erforschen können, um darauf dann zu hören. Die Stimme der Kunden ist Gottes Ruf an die Kirche. Serviceorientierung ist angesagt. Theologie: Nein Danke!
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