Was ist Katholisch? Ein Deutscher Bischof offenbart es uns, der Erzbischof Hans-Josef Becker. (vgl dazu Katholisch de am 28.7. 2019: Bericht über das Libori Fest)
" In seiner Predigt warnte der Erzbischof angesichts der Skandale der
vergangenen Jahre vor Vorstellungen eines Gesundschrumpfens der Kirche,
in der dann alles bleiben könne wie bisher. Vielmehr müsse die Kirche
sich auf die Welt einlassen und sich der Zukunft öffnen. Sie sollte da
sein, "wo heute Fragen aufbrechen und Entscheidungen anfallen", so
Becker."
Die Kirche habe sich "auf die Welt einzulassen". Und wie geht das? Sie habe "an ihrem Auftrage für die Menschheit festzuhalten".
Der Erzbischof redet dann Klartext, worauf es ankommt:
1. Es sei zu warnen vor "rechtsnationalen Kräften",
2. Es sei zu warnen vor "zunehmender Flüchtlingsskepsis",
3. "Lebensretter" dürften nicht kriminalisiert werden. Er meint damit nicht katholische Lebens-
schützer sondern die den Schlepperorganisationen Beihilfe leistenden "Seenotretter",
4. müsse das Friedensprojekt "Europa" gegen Kritiker verteidigt werden.
Dies ist nun nicht eine Zusammenfassung einer Rede der Bundeskanzlerin oder ihres Pressesprechers, nein: Das sind die Kernpunkte des Erzbischofes Becker, wenn er den Auftrag der Kirche an die Menschheit ausübt! Ist in diesen 4 Punkten irgendetwas Christliches oder gar Katholisches enthalten? Da redet ein politisch korrekter Gutmensch, der nichts anderes zu verkündigen weiß, als seine politisch korrekte Agenda, die nicht zufällig ganz in einsfällt mit der Politik der Bundesregierung. Hat ein Katholischer Erzbischof heutzutage wirklich nichts anderes mehr zu sagen, als die Regierungspolitik zu glorifizieren? Kardinal Müller spricht öfters von der Tendenz der Selbstsäkularisierung der Kirche als tödliche Gefahr für sie. Diese erzbischöfliche Predigt ist dafür ein Musterbeispiel!
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