Sonntag, 14. Juli 2019

Kardinal "Marx trauert vermeintlich besseren Zeiten für die Kirche nicht nach " Die neue Kirche zeigt Flagge

"Früher war alles besser? Besonders in der Kirche? Der Münchner Kardinal Reinhard Marx sieht das nicht so. Die Zeiten, in denen man mit der Hölle gedroht habe, seien Gott sei Dank vorüber."(Katholisch de am 12.7.2019

Früher,das war als ein gewisser Jesus Christus noch verkündigte: "Und fürchtet euch nicht vor denen, welche den Leib tödten, die Seele aber nicht tödten können;sondern fürchtet vielmehr denjenigen, der Seele und Leib in´s Verderben der Hölle stürzen kann." (Math 10,28). Also, der Sohn Gottes mahnt hier uns, Gott zu fürchten, denn er allein kann nur uns als Leib und Seele in die Hölle stürzen, das ist, im Endgericht zur Verdammnis verurteilen. Alle anderen Mächte der Welt können nur unseren Leib töten, also unser endliches Leben verkürzen, Gott aber kann uns das ewige Leben nehmen und uns zum ewigen Existieren in der Hölle verurteilen. Man überfliege mal das Neue Testament, wie häufig da von der Hölle die Rede ist und wie energisch Jesus vor diesem möglichen Ausgang unseres Lebens warnt!  Ein Beispiel für viele. So predigt der Sohn Gottes: "Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reiche alle Ärgernisse sammeln, und jene, die Unrecht thun, und werden sie in den Feuerofen werfen.Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein." (Math 13,41f)

So lehrt deshalb der Katholische Katechismus, der auch für diesen Kardinal verbindlich ist:

1034 Jesus spricht öfters von der „Gehenna" des „unauslöschlichen Feuers" [Vgl. Mt 5,22. 29; 13, 42. 50; Mk 9,43-48], die für jene bestimmt ist, die bis zum Ende ihres Lebens sich weigern, zu glauben und sich zu bekehren, und wohin zugleich Seele und Leib ins Verderben geraten können [Vgl. Mt 10,28]. Jesus kündigt in ernsten Worten an, daß er „seine Engel aussenden" wird, die „alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und ... in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt" (Mt 13,41-42), und daß er das Verdammungsurteil sprechen wird: „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer!" (Mt 25,41).


1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS 76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt.

Aber das hat in der neuen Kirche des Kardinales Marx keinen Platz mehr! Die neue Kirche, die nun durch den synodalen Weg und die Amazonassyonde das Licht der Welt erblicken soll, die kennt nur noch die Furcht vor einer CO2 Klimakatastrophe, die Furcht vor Rechtspopulisten und unver-besserlichen conservativen und traditionalistischen Katholiken. Ihre Heilige ist Greta Turnberg, die ja auch viel zeitgemäßer ist als der Sohn Gottes mit seiner Predigt von der Hölle. Es gibt für die neue Kirche nämlich nur eine Hölle, die zu fürchten ist, die der Klimakatastrophe, die den Leib töten könnte, aber die Seele? Die ist wohl auch schon wegmodernisiert worden.

Kardinal Müller: „Die Amazonassynode ist ein Vorwand, um die Kirche zu verändern, und die Tatsache, daß sie in Rom stattfindet, will den Beginn einer neuen Kirche unterstreichen.“ Mit diesen Worten kritisiert Kardinal Gerhard Müller die bevorstehende Sondersynode über das Amazonas-Tiefland, dessen Agenda dunkle Schatten vorauswirft." Kath info am 12.7.2019. Dieser Kardinal sieht den Beginn einer neuen Kirche. Das Programm der neuen Kirche ist aber nun gar nicht mehr so neu: Das Konzept dieser neuen Kirche hat schon "Wir sind Kirche" ausformuliert, etwa in ihrer Parole: Evangelium statt Drohbotschaft! (vgl dazu mein Buch: Der zensierte Gott). Das ist nun bei Kardinal Marx angekommen! 

 

 

 

  

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