"Die Redaktionen der Talksendungen bemühen sich insbesondere,
AfD-Vertreterinnen kein Forum für ihre Zwecke zu bieten. Je nach Thema
ist es aber von Fall zu Fall nötig, AfD-PolitikerInnen selbst zu Wort
kommen zu lassen." So erklärte der ARD-Sender, daß nun doch ein AfD-Politiker bei einer Talkshow miteingeladen wurde. Schließlich lautete das Thema von "hart aber fair" ja: „Aus Worten werden Schüsse: Wie gefährlich ist rechter Haß?“ Dazu war nun Uwe Junge von der AfD eingeladen worden. Der Zweck war natürlich, die AfD als "Schreibtischtäter" der Tötung des CDU-Politikers Walter Lübcke zu überführen. (Junge Freiheit am 3.7.2019)
Hier wird uns gleich ein wichtiger Unterschied vor Augen geführt: Hat der vermutliche Täter einen islamistischen Hintergrund, wird er a) stets als Einzelfall behandelt und wird b) beteuert, daß der Islam mit dieser Tat nichts zu tuen habe, wohingegen bei einem Täter, der irgendwie Kontakte zu Rechten oder rechten Kreisen unterhielt, stets er als ein Ausführungsorgan einer rechten Ideologie gedeutet wird, sodaß jeder so geartete Fall den Appell evoziert, den Kampf gegen Rechts zu intensivieren. Und irgendwie ist dann immer die AfD schuld
So war die Talkshow gut präpariert, allen Teilnehmern und dem Moderator stand das Ziel klar vor Augen, die AfD als die (un)geistig Quelle allen Rechtsterrorismus zu überführen. Nur, dann ging diese Inszenierung daneben. Der Super-Gau: Es gelang nicht, Uwe Jung und die AfD als die Schreibtischtäter des Falles Lübcke zu entlarven. Jetzt fällt die politisch korrekte Presse über den Moderator her: Er hat es nicht geschafft, die AfD zu entlarven.
Wenn man das nicht schaffen könne, dann sollen die Verantwortlichen gefälligst keine AfDler mehr einladen. Alle politisch korrekten Parteien werden natürlich eingeladen, damit sie für ihre besonderen Anliegen so im Fernsehen ein Forum bekommen, auch und gerade auch, um für sich zu werben.Dies darf natürlich einer politisch nicht korrekten Partei nicht zugestanden werden. Sie darf nur am Diskurs in Fernsehsendungen teilnehmen als Objekt der Verurteilung- sie darf nur reden, damit dann ihre Gegner sie öffentlich als inakzeptabel und verwerflich überführen können.
Die neue Parteivorsitzende der CDU stellte dann auch klar (Freie Welt am 3.7.2019):"AKK klagte nun: »Ich hatte nicht den Eindruck, dass es gelungen ist, dies zu entlarven. Man hat dagegen eine zusätzliche Bühne geboten.« Die CDU-Vorsitzende schließt sich der Kritik am Moderator also an und empfiehlt, dem Vertreter der AfD keine Bühne zu bieten."
Also, AfD- Politiker sind nur dann zu Sendungen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkes zulaßbar, wenn sie in der Sendung entlarvt werden. Ist das nicht möglich, dann soll nur noch über sie geredet werden, ohne daß sie dabei sein dürfen. Die Angklagten könnten sich zu geschickt verteidigen oder gar die Angriffe gegen sie als haltlos entlarven.
Ein Aspekt an dieser Causa: "hart aber fair" ist nun doch besonders bedenkenswert: Schlichte Gemüter könnten ja meinen, daß ARD und ZDF Sender sind, die Bürger eben nicht nur unterhalten sondern auch in politischen Fragen informieren wollen. Realiter verstehen sie sich aber als Bündnispartner im Kampf gegen Rechts, in dem sie Seit an Seit der etablierten Parteien stehend gegen alles politisch Unkorrekte ankämpfen. Nicht die Information sondern die Agitation steht im Vordergrund! So konnte man selbst bei der Übertragung des WM- Fußballspieles der USA gegen England erleben, wie eine USA-Spielern im Vorbericht über dies Spiel in den höchsten Tönen gelobt wurde für ihr Engagement gegen den amerikanischen Präsidenten Trump! Selbst eine Frauen Fußball-WM kommt in den Öffentlichen nicht ohne politische Agitation aus.
Natürlich können ARD und ZDF auch regierungskritisch sich verhalten, wenn sie etwa meinen, daß die Regierungsparteien nicht optimal ihren Kampf gegen Rechts führen. Gern berät man die dann gouvernantenhaft, aber doch respektvoll, verdanken diese Sender doch ihren Geldsegen den Zwangsgebühren, daß sie faktisch Steuern erheben dürfen,dem Wohlwollen von CDU und SPD und den potentiell mitregieren könnenden anderen Parteien. Das verpflichtet eben zur Agitation gegen alles Rechte, denn man weiß ja, wem man sein vieles Geld verdankt.
Und so bekennt ja auch ganz offenherzig die ARD ihren klaren Standpunkt des politischen Kampfauftrages gegen alles, was rechts von der Bundeskanzlerin steht: "Die Redaktionen der Talksendungen bemühen sich insbesondere, AfD-Vertreterinnen kein Forum für ihre Zwecke zu bieten." Und wenn sie doch eingeladen werden, dann nur um sie so effektiver zu bekämpfen.
Zusätze
Die Welt (2.7.2019) stellte in ihrem Kommentar zu dieser Causa resignativ fest:
"Frank Plasberg diskutiert über die Gefahren von rechts – und sorgt mit der Einladung des AfD-Politikers Uwe Junge im Vorfeld für einen Eklat. Die Sendung zeigte: Rechtspopulisten lassen sich nicht stellen oder festnageln." Das Entlarven gelang nicht nur dem Moderator nicht, es klappt irgendwie gar nicht. Wäre es so nicht das beste, nur noch über diesen Feind zu reden, ohne ihn zu Worte kommen zu lassen?
Hier wird uns gleich ein wichtiger Unterschied vor Augen geführt: Hat der vermutliche Täter einen islamistischen Hintergrund, wird er a) stets als Einzelfall behandelt und wird b) beteuert, daß der Islam mit dieser Tat nichts zu tuen habe, wohingegen bei einem Täter, der irgendwie Kontakte zu Rechten oder rechten Kreisen unterhielt, stets er als ein Ausführungsorgan einer rechten Ideologie gedeutet wird, sodaß jeder so geartete Fall den Appell evoziert, den Kampf gegen Rechts zu intensivieren. Und irgendwie ist dann immer die AfD schuld
So war die Talkshow gut präpariert, allen Teilnehmern und dem Moderator stand das Ziel klar vor Augen, die AfD als die (un)geistig Quelle allen Rechtsterrorismus zu überführen. Nur, dann ging diese Inszenierung daneben. Der Super-Gau: Es gelang nicht, Uwe Jung und die AfD als die Schreibtischtäter des Falles Lübcke zu entlarven. Jetzt fällt die politisch korrekte Presse über den Moderator her: Er hat es nicht geschafft, die AfD zu entlarven.
Wenn man das nicht schaffen könne, dann sollen die Verantwortlichen gefälligst keine AfDler mehr einladen. Alle politisch korrekten Parteien werden natürlich eingeladen, damit sie für ihre besonderen Anliegen so im Fernsehen ein Forum bekommen, auch und gerade auch, um für sich zu werben.Dies darf natürlich einer politisch nicht korrekten Partei nicht zugestanden werden. Sie darf nur am Diskurs in Fernsehsendungen teilnehmen als Objekt der Verurteilung- sie darf nur reden, damit dann ihre Gegner sie öffentlich als inakzeptabel und verwerflich überführen können.
Die neue Parteivorsitzende der CDU stellte dann auch klar (Freie Welt am 3.7.2019):"AKK klagte nun: »Ich hatte nicht den Eindruck, dass es gelungen ist, dies zu entlarven. Man hat dagegen eine zusätzliche Bühne geboten.« Die CDU-Vorsitzende schließt sich der Kritik am Moderator also an und empfiehlt, dem Vertreter der AfD keine Bühne zu bieten."
Also, AfD- Politiker sind nur dann zu Sendungen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkes zulaßbar, wenn sie in der Sendung entlarvt werden. Ist das nicht möglich, dann soll nur noch über sie geredet werden, ohne daß sie dabei sein dürfen. Die Angklagten könnten sich zu geschickt verteidigen oder gar die Angriffe gegen sie als haltlos entlarven.
Ein Aspekt an dieser Causa: "hart aber fair" ist nun doch besonders bedenkenswert: Schlichte Gemüter könnten ja meinen, daß ARD und ZDF Sender sind, die Bürger eben nicht nur unterhalten sondern auch in politischen Fragen informieren wollen. Realiter verstehen sie sich aber als Bündnispartner im Kampf gegen Rechts, in dem sie Seit an Seit der etablierten Parteien stehend gegen alles politisch Unkorrekte ankämpfen. Nicht die Information sondern die Agitation steht im Vordergrund! So konnte man selbst bei der Übertragung des WM- Fußballspieles der USA gegen England erleben, wie eine USA-Spielern im Vorbericht über dies Spiel in den höchsten Tönen gelobt wurde für ihr Engagement gegen den amerikanischen Präsidenten Trump! Selbst eine Frauen Fußball-WM kommt in den Öffentlichen nicht ohne politische Agitation aus.
Natürlich können ARD und ZDF auch regierungskritisch sich verhalten, wenn sie etwa meinen, daß die Regierungsparteien nicht optimal ihren Kampf gegen Rechts führen. Gern berät man die dann gouvernantenhaft, aber doch respektvoll, verdanken diese Sender doch ihren Geldsegen den Zwangsgebühren, daß sie faktisch Steuern erheben dürfen,dem Wohlwollen von CDU und SPD und den potentiell mitregieren könnenden anderen Parteien. Das verpflichtet eben zur Agitation gegen alles Rechte, denn man weiß ja, wem man sein vieles Geld verdankt.
Und so bekennt ja auch ganz offenherzig die ARD ihren klaren Standpunkt des politischen Kampfauftrages gegen alles, was rechts von der Bundeskanzlerin steht: "Die Redaktionen der Talksendungen bemühen sich insbesondere, AfD-Vertreterinnen kein Forum für ihre Zwecke zu bieten." Und wenn sie doch eingeladen werden, dann nur um sie so effektiver zu bekämpfen.
Zusätze
Die Welt (2.7.2019) stellte in ihrem Kommentar zu dieser Causa resignativ fest:
"Frank Plasberg diskutiert über die Gefahren von rechts – und sorgt mit der Einladung des AfD-Politikers Uwe Junge im Vorfeld für einen Eklat. Die Sendung zeigte: Rechtspopulisten lassen sich nicht stellen oder festnageln." Das Entlarven gelang nicht nur dem Moderator nicht, es klappt irgendwie gar nicht. Wäre es so nicht das beste, nur noch über diesen Feind zu reden, ohne ihn zu Worte kommen zu lassen?
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