Kardinal Burke, Kardinal Pujats, Erzbischof Peta, Erzbischof Lenga und Weihbischof Schneider verfaßten diese 40 Punkte umfassende Erklärung: Wie weiht weicht doch die Katholische Kirche heute von diesen Wahrheiten ab. Der Gesamttext ist in Theologisches Juli/August 2019 wiedergegeben, mehr als lesenswert. Hier soll jetzt nur der 28. Punkt erörtert werden:
Der lautet: "In Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift und der beständigen Überlieferung des ordentlichen und allgemeinen Lehramts, hat sich die Kirche nicht geirrt, wenn sie lehrte, dass die staatliche Gewalt die Todesstrafe an Übeltätern erlaubterweise anwenden kann, wo dies wirklich notwendig ist,um die Existenz oder die gerechte Ordnung von menschlichen Gesellschaften zu bewahren." (Sp. 321)
Auch wenn hier Papst Franziskus nicht ausdrücklich erwähnt wird, so ist doch klar, daß vor allem sein Nein zur Legitimität der Todesstrafe damit gemeint ist. Dieser Papst behauptet ja, daß die Todesstrafe mit der Menschenwürde unvereinbar sei! So jubelte Spiegel- Online am 2.8.2018:
"Papst Franziskus verbannt die Todesstrafe aus der Glaubenslehre der katholischen Kirche. Sie sei unzulässig, "weil sie gegen die Unantastbarkeit und Würde der Person verstößt", heißt es in einer Änderung des Katechismus, des offiziellen Lehrbuchs." Dieser Papst stellt sich so gegen das Zeugnis der Hl. Schrift und die Glaubenslehre der Kirche mit der sensationellen Einsicht, daß die Todesstrafe gegen die Menschenwürde verstieße.
Was bedeutet das nun aber für die Theologie des Karfreitages, daß Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuze gestorben ist? Gott selbst wollte den Kreuzestod seines Sohnes für die Sühne der Sünden der Menschen. So kreuzigte Pontius Pilatus Jesus Christus auch, weil Gott es selbst so gewollt hat.
Ja, Gott will die Kreuzigung von Sündern, er ordnet die Todesstrafe selbst so an: Gott sprach zu Mose:"Nimm alle Häupter des Volkes und hänge sie im Angsichte der Sonne an Galgen, damit mein Grimm sich von Israel abwende." 4.Mose, 25,4.Also, als das Gott selbst anordnete, da erkannte er nicht, daß seine eigene Anordnung wider die Menschenwürde verstößt, die er selbst geschaffen und mit ihrer Würde ausgestattet hat. Und als Gott das Kreuzaltaropfer seines Sohnes zur Sühne der Sünden verlangte, da verstieß Gott selbst gegen die Menschenwürde seines Sohnes! Wie kann das ein Papst ernsthaft vertreten, daß Gott selbst nicht weiß, was mit der Menschenwürde kompatibel und was inkompatibel ist?
Noch verwirrender ist nun, daß der heutige Zeitgeist sich einerseits vehement gegen die Todesstrafe ausspricht, andererseits aber die Vollstreckung der Todesstrafe an unschuldigen Kindern im Mutterleibe bejubelt als Erfolg der Frauenemanzipation. Die Katholische Kirche unterwirft sich nun zusehens unter dem jetzigen Papst diesem Zeitgeist, auch wenn er inkompatibel ist mit dem Zeugnis der Hl. Schrift und der Lehre der Kirche. Ja, Papst Franziskus glaubt sogar von sich, daß er selbst besser Bescheid wüsse über die Menschenwürde als Gott, der Schöpfer der Menschen.
"Papst Franziskus verbannt die Todesstrafe aus der Glaubenslehre der katholischen Kirche. Sie sei unzulässig, "weil sie gegen die Unantastbarkeit und Würde der Person verstößt", heißt es in einer Änderung des Katechismus, des offiziellen Lehrbuchs." Dieser Papst stellt sich so gegen das Zeugnis der Hl. Schrift und die Glaubenslehre der Kirche mit der sensationellen Einsicht, daß die Todesstrafe gegen die Menschenwürde verstieße.
Was bedeutet das nun aber für die Theologie des Karfreitages, daß Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuze gestorben ist? Gott selbst wollte den Kreuzestod seines Sohnes für die Sühne der Sünden der Menschen. So kreuzigte Pontius Pilatus Jesus Christus auch, weil Gott es selbst so gewollt hat.
Ja, Gott will die Kreuzigung von Sündern, er ordnet die Todesstrafe selbst so an: Gott sprach zu Mose:"Nimm alle Häupter des Volkes und hänge sie im Angsichte der Sonne an Galgen, damit mein Grimm sich von Israel abwende." 4.Mose, 25,4.Also, als das Gott selbst anordnete, da erkannte er nicht, daß seine eigene Anordnung wider die Menschenwürde verstößt, die er selbst geschaffen und mit ihrer Würde ausgestattet hat. Und als Gott das Kreuzaltaropfer seines Sohnes zur Sühne der Sünden verlangte, da verstieß Gott selbst gegen die Menschenwürde seines Sohnes! Wie kann das ein Papst ernsthaft vertreten, daß Gott selbst nicht weiß, was mit der Menschenwürde kompatibel und was inkompatibel ist?
Noch verwirrender ist nun, daß der heutige Zeitgeist sich einerseits vehement gegen die Todesstrafe ausspricht, andererseits aber die Vollstreckung der Todesstrafe an unschuldigen Kindern im Mutterleibe bejubelt als Erfolg der Frauenemanzipation. Die Katholische Kirche unterwirft sich nun zusehens unter dem jetzigen Papst diesem Zeitgeist, auch wenn er inkompatibel ist mit dem Zeugnis der Hl. Schrift und der Lehre der Kirche. Ja, Papst Franziskus glaubt sogar von sich, daß er selbst besser Bescheid wüsse über die Menschenwürde als Gott, der Schöpfer der Menschen.
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