Wenn Vertreter aller Religionen zusammen kommen, um dem Frieden auf Erden zu dienen, dann ist das gewiß ein löbliches Unterfangen. Schon die Athener wußten ja, selbstkritisch veranlagt wie sie sind, daß es wohl mehr Götter geben könne als ihnen bekannt sei, und darum verehrten sie auf dem Areopag auch den unbekannten Gott, damit dieser ob seiner Nichtverehrung vielleicht verärgert, den Athenern Übel mitspielen könnte, auch besänftigt wird.
Von den Athenern lernen, heißt siegen lernen. Und so versammelten sich nun in Lindau Vertreter aller Religionen zum Friedenstreffen."Religion for Peace" nennt sich diese Organisation: " Fast 1.000 Vertreter unterschiedlicher Religionen aus über
120 Ländern trafen sich aus allen Ländern." " Hindus, Buddhisten, Juden, Sikhs, Christen, Jainisten, Muslime,
Shintoisten, Zoroastrier, Vertreter der gesamten religiösen Welt."
Nur eines irritiert: Es hält sich doch hartnäckig das Gerücht, daß Satan in besonderer Weise für den Unfrieden unter den Menschen verantwortlich sei. Ob da diese Organisation nicht zum nächsten Friedensgebet auch Satanisten einladen könnte zur Förderung des Friedens? Eine, besser gleich mehrere schwarze Messen für den Frieden? Sicher würden auch gerne progressive Katholiken an dieser schwarzen Messe teilnehmen, denn das ist ja keine alte Messe!
Zusatz: (Kath net 26.8.2019):
"Die Organisation ‚The Satanic Temple’ hatte zur ersten öffentlichen schwarzen Messe in Kanada eingeladen."
Zusatz: (Kath net 26.8.2019):
"Die Organisation ‚The Satanic Temple’ hatte zur ersten öffentlichen schwarzen Messe in Kanada eingeladen."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen