Montag, 28. Oktober 2019

Von der Gottes und der Götzenverehrung- die Amazonassyode weist neue Wege auf!

Sehen wir den Tatsachen ins Auge! Seit der Amazonassynode wissen wir, daß große Teile der hl. Schrift umgeschrieben werden müssen, fehlt ihnen doch der Respekt und die Ehrfurcht vor anderen Religionen.  "Die dreiwöchige Synode war von scharfer Polemik ultrakonservativer Katholiken gegen indigene Riten begleitet gewesen." mußte der offiziell inoffizelle Internetauftritt der Katholischen Bischofskonferenz melden.(28.10.2019: "Papst kritisiert Verachtung indigener Traditionen durch Katholiken". Daß die Pachamamastatue, eine Statue einer Fruchtbarkeitsgöttin so viel Kritik hervorrief, ist dieser Internetseite völlig unbegreiflich. Daß der Papst dann auch noch darauf verzichtete, diese Pachamamastatue in der Abschlußmesse aufzustellen (und zu verehren?)vermeldete dann diese Seite auch nicht, denn es soll doch nicht der Eindruck erweckt werden, daß der Papst Ultraconservertiven nachgegeben hätte. 
Nein, die kultische Verehrung der Pachamamastatue soll nun zum indigenen Angesicht der Katholischen Kirche dazugehören. Es muß so aber auch festgestellt werden, daß zumindest Teile der Bibel ebenso von Ultraconservativen verfaßt wurden. Als das Volk Israel, befreit aus dem Sklavenhause Ägypten in die ihnen von Gott geschenkte Heimat einwanderten, da wird es ununterbrochen von Gott gewarnt vor der Götterverehrung der dort Wohnenden. Eine rigoristische Jahwe-Allein Partei meinte gar, daß es für das Volk Israel nur einen Gott geben dürfe, sodaß sie sich in keinster Weise an der Verehrung anderer Götter beteiligen dürften. Ja, selbst von intoleranten Zerstörungsaktionen von Götterstatuen weiß die Bibel zu erzählen, die Gott gar wohlgefällig waren. Solche Stellen gehören nun auf den Index der nicht mehr zu lesen erlaubten Passagen der Bibel. Sie müssen umgeschrieben werden! Nein, Gott freute sich, wenn sein erwähltes Volk zusammen mit Einheimischen des  Landes Baal und Jahwe gemeinsam verehrten.  
Aber es gilt nun auch nach vorne zu schauen: Wäre es nicht notwendig, um das Vertrauen von Deutschen in die Katholische Kirche zurückzugewinnen, daß die Kirche hier ein germanisches Antlitz bekäme, daß also in unseren Kirchen wir nun auch Wotan- und Odin-Statuen aufstellen, um sie in die Liturgie einzubinden und so die Kirche unter uns zu inkulturieren! 
Sicher provozierte das ultraconservative Kritik, auch wohl von dem ultraconservativen Gott Jesu Christi, aber so käme die Kirche, germanisiert doch endlich wieder unter uns Deutschen gut an. Lernen wir also von der Amazonassynode!       

1 Kommentar:

  1. Sehr geehrter Herr Lay,
    die hölzernen Pachamama-Statuen waren in der Live-Übertragung in der Tat nicht zu sehen. Aber was war das? Eine Indigene brachte dem Papst beim Opfergang eine Schale mit vermutlich Erde, ein paar grünen Blättern und zwei rötlichen Gebilden - diese Schale war schlecht zu sehen. Wenn man dann bei Wikipedia lesen kann, dass zum "modernen Pachamamakult" eine Schale mit Erde gehört, dann frage ich mich, ob nicht diese etwas unauffälligere Schale die hölzernen Figuren ersetzt hat. Diese Schale, die in ihrer Hässlichkeit unendlich weit davon entfernt war als Blumenschmuck auf dem Altar zu dienen, war vielleicht doch eine Huldigung an Pachamama????

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